In dear fünften Jahreszeit sind die Rathäuser ohnehin schon in Narrenhand. Da kommt es auf einen Narren mehr oder weniger überhaupt nicht an. Für die Nutzung der Wasserkraft kommen ohnehin nur zwei Bundesländer ernsthaft in Betracht, Bayern und Bayern. Zu allem Unglück haben die Bayern eine lange Reihe sehr eigenartiger Könige. Der vorletzte, König Horst, hat das Thema Wasserkraft abschließend behandelt: Lohnt nicht, ist alles schon ausgeschöpft. Man hätte aber erwogen eine Megavolt-Gleichspannungsleitung von der Nordsee oder Ostsee nach Bayern zu legen und dann dort mit überzähligem Windstrom Wasser auf den Berg zu pumpen. Das scheiterte eigentlich nur daran, dass König Horst vier Grundstückseigentümern nachgegeben hat, die Gleichstromleitungen optisch für eine Schande halten. Seitdem versickert das Thema. So bin ich noch nicht einmal in die Lage gekommen, dem König Horst einen offenen Brief zu schreiben, dass man ja das Wasser gar nicht erst auf den Berg hochpumpen muss, weil es ja von dort oben runter kommt. Der Horst denkt viel kleiner als der Autor mit seinem Grosz-Germania-Stauwerk. Horst denkt eigentlich winzig. Der neue König Markus hat andere Probleme,, als das Wasserlassen und so kommt es, dass allen noch die Worte vom König Horst in den Ohren schallen, wie einstmals Wagners Opern vom Grünen Hügel. Im nächsten Jahrtausend vielleicht, in diesem nicht mehr.
@ Heiko Stadler - Sie haben recht. Ob das Umvolkung oder neudeutsch Resettlement heißt, bestimmen "Stichwortgeber" in der UNO. Global Government heißt ihre Wissenschaft. Ihr Plan ist totaler als jede Kolonialordnung der vergangenen Jahrhunderte. Neue Weltordnung ist Ausdruck des globalistischen Größenwahns. Nicht der Mensch, die ganze Menschheit soll mit diesem Experiment beglückt und gleichgeschaltet werden. Vielfalt ist das paradoxe Framing dafür. Der konkrete Plan, die große Transformation, muss so ungeheuerlich sein, dass er von der UNO-Oligarchie geheimgehalten und nur scheibchenweise offenbart wird. Zu Recht scheut man demokratische Entscheidungen der (noch) Nationalstaaten. Der UN-Migrationspakt sollte ohne eine Abstimmung im Bundestag eingegangen werden. Die UNO liefert die Vorwände für die Alternativlosigkeit der Neuen Weltordnung. Krisen und kriegerische Eskalationen werden auch das Problem der Überbevölkerung lösen müssen, denn andere Problemlösungen werden gar nicht erwogen. Bedenklich und hochgefährlich, wenn drängende Themen nicht offen diskutiert werden dürfen. Das ist der Nährboden für die Synchronisation globaler Fehlentwicklungen, Kriege und Krisen - die Schattenseite der Globalisierung eben. Sörgel war mit seinen Wasserspielen zu früh, die UNO gab es vor 100 Jahren zum Glück noch nicht.
Einst waren die Grünen gegen Umweltzerstörung, auch durch Wasserkraft. Allerdings war das, bevor sie zu Lobbyisten der Öko-Industrie mutiert sind.
Warum bauen wir nicht einfach eine Betonwanne in den Bodensee? In der Mitte ist der See >200m tief, so dass mit einer zylindrischen Wanne mit Radius 3km 5,6 Mrd m³ Wasser verdrängt würden. Bei einer mittleren Differenz der Wasserhöhe im Zylinder von 50m können also dauerhaft 560 Mio KWh gespeichert werden. Bei 1 Cent pro KWh sind das 5,6 Mio Euro pro Tag (2 Mrd Euro p.a.), so dass zinslos auf 20 Jahre abgeschrieben um die 40 Mrd Euro rauskämen, für die sich die Investition lohnt. Pro m² Wandfläche (insg. sind es ~4 Mio m²) stünden dadurch 10.000 Euro zur Verfügung. Sollte also machbar sein. Oder habe ich mich verrechnet?
Was bei der Idee mit dem Rhein als Energielieferant nicht berücksichtigt wird, ist der Umstand, dass er als Transportweg für enorme Lasten dient. Autobahnen sind dafür keine Alternative, da ohnehin bereits extrem überlastet. Waren auf die Schiene zu bringen hat die Bahn bzw. die Politik in den vergangenen Jahren versäumt. Ansonsten wäre der Vorschlag von HaJo Wolf eine gute Idee, zumal es die preiswertere und realistischere Lösung gegenüber einer (oder mehrerer) Staumauer/n wäre.
Meine Vermutung:Der Autor ist wohl Düsseldorfer ...Köln unter Wasser setzen
Das klingt nach einem großartigen Plan für die Zeit nach dem Endsieg!Also müssen die Anstrengungen verdoppelt, ach was, verdreifacht, verfünffacht werden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.