Warum bauen wir nicht einfach eine Betonwanne in den Bodensee? In der Mitte ist der See >200m tief, so dass mit einer zylindrischen Wanne mit Radius 3km 5,6 Mrd m³ Wasser verdrängt würden. Bei einer mittleren Differenz der Wasserhöhe im Zylinder von 50m können also dauerhaft 560 Mio KWh gespeichert werden. Bei 1 Cent pro KWh sind das 5,6 Mio Euro pro Tag (2 Mrd Euro p.a.), so dass zinslos auf 20 Jahre abgeschrieben um die 40 Mrd Euro rauskämen, für die sich die Investition lohnt. Pro m² Wandfläche (insg. sind es ~4 Mio m²) stünden dadurch 10.000 Euro zur Verfügung. Sollte also machbar sein. Oder habe ich mich verrechnet?
Was bei der Idee mit dem Rhein als Energielieferant nicht berücksichtigt wird, ist der Umstand, dass er als Transportweg für enorme Lasten dient. Autobahnen sind dafür keine Alternative, da ohnehin bereits extrem überlastet. Waren auf die Schiene zu bringen hat die Bahn bzw. die Politik in den vergangenen Jahren versäumt. Ansonsten wäre der Vorschlag von HaJo Wolf eine gute Idee, zumal es die preiswertere und realistischere Lösung gegenüber einer (oder mehrerer) Staumauer/n wäre.
Meine Vermutung: Der Autor ist wohl Düsseldorfer ... Köln unter Wasser setzen
Das klingt nach einem großartigen Plan für die Zeit nach dem Endsieg! Also müssen die Anstrengungen verdoppelt, ach was, verdreifacht, verfünffacht werden.
So ähnlich hat die Saga mit dem CO2 angefangen. Geschäftshungrige Phantasten philosophierten: man müßte die Luft besteuern. Das hörte dann ein gewisser Maurice Strong, der konkretisierte dies für die UN, angereichert mit etwas Religion und etwas Wissenschaft, (also Science und - tology), Leute wie Al Gore nahmen sich der Sache an sowie weitere, auch in unseren Breiten bekannten Größen, genannt seien Greta, Joe Kaeser und Prof. Töpfer, ministerieller Vorgänger von Angela Merkel. Mittelmeer (und Erdogan) trockenlegen um Strom für Deutschland zu gewinnen. Vielleicht etwas für Elon Musk, nachdem er den Mars bevölkert hat. Ein Like.
@Heiko Stadler: Genau, paar Milliarden weniger und du sparst dir den Biberdamm.
Sehr gute Vorschläge zum Sonntagmorgen! Deutschland braucht wieder Visionen und Innovationen! “Doch zunächst muss es unsere Aufgabe sein, diese 30 oder 40 Kohlekraftwerke aus Deutschland restlos hinaus zu fegen!” (zitiert nach einem Altkanzler) Dann bauen wir in Berlin ein Heißluftkraftwerk im Leistungsbereich von 586 Altmeier. In einer riesigen Halle mit Glaskuppel erzeugen hochbezahlte Dumpfbacken heiße Luft, die dann aufsteigt und eine Turbine antreibt. Sollte zeitweise gequirlte Kacke gelabert werden, fließt diese über unterirdische Kanäle in den Faulturm eines benachbarten Biogas-Kraftwerks. Wenn die Sommersonne die Kuppel zusätzlich aufheizt, werden schwergewichtige Winderzeuger unter die Kuppel gehoben um potenzielle Energie für die Nacht zu speichern. Die enorme Leistungsfähigkeit der System erfordert eine neue messtechnische Einheit. Es ist bereits das “Sigmar” in Gespräch. Im Winter wird mit der Energie ein Eisspeicher auf 7 Grad Trittin heruntergekühlt um die Stadt zu heizen. Nach dem Versetzen mit Eigelb, Sahne und Zucker erhält jede Familie in Deutschland pro Monat eine Kugel fair erzeugtes Eis. Ausgediente Winderzeuger werden auf dem Müllhaufen der Geschichte für die unvorstellbar lange Zeit von 1 Habeck von der Außenwelt abgeschirmt. (Sollte Ihnen diese Satire Energie für den Tag geschenkt haben, entwickeln Sie daraus besser kein Energiekonzept! “Kraft durch Freude” ist über das Versuchsstadium nicht hinaus gekommen.
Wir könnten auch den Chinesen eine sichere Zuflucht vor ihren Problemen bieten; das haben wir ja bei Syrien auch geschafft. Als reiches Land schaffen wir locker 500 Millionen und als Gutmenschen sind wir per definitionem immun. – Der hübsche Nebeneffekt: In kürzester Zeit wären Flughäfen und Bahnhöfe fertig, Kernkraftwerke errichtet, die Produktion hätte Weltniveau und die Schüler würden in allen Fächern besser abschneiden als ihre GEW-Agitatoren.
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