Dr. Rohrbacher zum Thema Impfung und Schwangerschaft, bitte Sara Beltran Ponce googeln. Junge amerikanische Ärztin., schwanger im 4. Monat , ließ sich impfen. Twitterte dann , wie gut und wichtig das sein. 3 Tage später : Fehlgeburt.
Ich habe mich in meinem Berufsleben sehr lange mit Mortalitätsstatistiken beschäftigt und teile die Vermutung, wonach die Reduktion der Mortalität nicht signifikant ist, nicht. Man muß berücksichtigen, dass diese Reduktion systematisch für jeden Vergleichszeitpunkt zu sehen ist, was für eine Signifikanz spricht. Der Autor hätte im übrigen versuchen können, die Daten aus dem Plot zu ermitteln und den von ihm vorgeschlagenen weiteren Signifikanz Test für “rechtsseitig offene” Versuchsreihen selbst durchzuführen und mit den Ergebnissen des Mantel Haenszel Test zu vergleichen. Dennoch Danke für diesen Artikel und die Arbeit zur kritischen Überprüfung, die auf jeden Fall notwendig ist, da immer ein Verdacht bzgl “bias” im Raum steht.
@Werner Fett: Sie folgen der STIKO? Deren Chef Dr. Mertens antwortete in einem Radio-Interview (InfoRadio RBB) auf die Fragen von Hörern, wie es denn mit der Impfung bei Vorerkrankungen stehe:” ... In den großen Studien jetzt, in denen ja mehr als 20.000 Menschen geimpft worden sind, also ich spreche jetzt nur von dem BionTech-Pfizer-Impfstoff, da sind auch Diabetiker, da sind auch HIV-Patienten geimpft worden. (...) und er [der Impfstoff] wird wohl auch nicht für Schwangere zugelassen werden, ansonsten wird es wahrscheinlich keine Einschränkung geben. Anders ausgedrückt: Alle Anderen können sich auch mit Vorerkrankungen impfen lassen”. Ach ja? Was sagt denn BiontecPfizer zum selben Thema? In einer Antwortmail vom 12.02.2021 steht diesbezüglich: ” ... Zudem waren ältere Personen mit folgenden chronischen Vorerkrankungen, die als Risikofaktoren für die COVID-19-Erkrankung bei Menschen ab einem bestimmten Alter gelten, bis jetzt nicht zu den Studien zugelassen: Personen mit Bluthochdruck, Diabetes, chronischer: Lungenerkrankung, Asthma, chronischer Lebererkrankung sowie chronischer Nierenerkrankung (GFR <60 mL/min/1,73 m2). Aus diesem Grund ist momentan noch unklar, ob ältere Personen mit den genannten chronischen Vorerkrankungen geimpft werden sollten”. Interessant oder? BiontecPfizer hat Vorerkrankte (z.B. Diabetiker) aus der Studie ausgeschlossen, der Chef der STIKO behauptet aber einfach in aller Öffentlichkeit, Vorerkrankte (z.B. Diabetiker) wären in der Studie von BiontecPfizer gewesen und wären dort auch geimpft worden. So viel zur Seriösität der STIKO.
Wegen M.Friedland: Es gibt keine typischen Veränderungen in der Lungen, die nicht auch bei andern Viren auftreten. Das war eine der vielen Falschmeldungen, wie Kawasaki Syndrom, Trombosen etc. Püschel drückt sich öffentlich diplomatisch aus, kann man auch verstehen, aber es bleibt dabei: Virale, beidseitige Lungenentzündungen sind der finale Schritt eines - meist druch berkannte schwere Vorerkrankungen verursachten - Immundefektes. Man stirbt an Covid19 wie “an Baum” wenn man ohne Bremse den Berg herunter gerast ist. Und Covid-Bäume sind nicht härte als Influenza-Bäume - eher im Gegensteil. Danke übrigens den diversen Mitforisten für Ihr Vertrauen, die mich heute nachmittag schon angeschrieben haben wegen des Buches (Meine Adresse siehe weiter hinten im Forum). Ich habe allen bereits das versprochene pdf zugesandt.
Vermutlich gab’s für CONTERGAN auch viele “seriöse” Studien darüber wie gut und ungefährlich das Zeug ist… Hat ja auch nur drei Jahre gedauert bis sich das Gegenteil hergestellt hat…
Wilfried@Nauck, wenn die Todesrate in Altersheimen sinkt, dann liegt das daran, und hier orientiere ich mich an Ihrem Freund Lauterbach, daß die ERSTE Todeswelle, die sich auf die AD-HOC-Toten innerhalb der ersten 14 Tage bezieht, abgeschlossen ist. Aber auch ich sehe bereits die zweite Welle, wie Karlchen Gesundheitsexperte Unlauter, am Horizont erscheinen. Sie wird allerdings zwischen den natürlich Versterbenden unauffällig kaschiert werden. Deren Tod wird man, im Gegensatz zu den angeblich tausenden von „Covidopfern“, den altersbedingten Vorerkrankungen dieser Geimpften anlasten. Ich muß nicht eigens betonen, daß diese geimpften Menschen einer nicht sterilisierenden Impfung, als PCR-Positive fleißig zu den Coronatoten gezählt werden. Die dritte Welle bleibt aus, denn für die Entwicklung von Langzeitwirkungen ist das Rentner-Dasein per se zu kurz. Aber dafür liegt dem big-tech, Billy-Boy und der Pharmaindustrie eine genudgte, willige, impfbereite Jugend zu Füßen. Schöne neue Welt.
Herr Ziegler, Sie sollten als Kollege wissen, dass man als Arzt Behandlungsentscheidungen häufig in Abwesenheit überzeugender Evidenz treffen muss. “Keine Evidenz, keine Therapie” ist keine ethisch vertretbare Option, wenn es starke Indizien für eine Wirksamkeit gibt, die vielleicht manchmal nicht einer statistischen Methodenkritik standhalten. “Vor dem Tod schützt er mit Sicherheit nicht.” Sie sollten aus der ersten Stunde Statistik erinnern, dass die Abwesenheit eines statistisch signifikanten Unterschieds nicht den Beweis für die Abwesenheit eines Unterschieds bedeutet. Die Indizien für eine Wirksamkeit sind jedenfalls eindeutig ausreichend, um den Menschen eine Impfung zu empfehlen. Die Empfehlung zu unterlassen oder gar vor einer Impfung zu warnen ist fahrlässig. Die Spekulation bezüglich Autoimmunerkrankungen oder Entzündungen im Gehirn durch den Impfstoff ist vollkommen aus der Luft gegriffen und lässt die in Teilen nachvollziehbare Kritik als Instrumentalisierung für einen privaten Feldzug erscheinen.
Die vielen Beiträge zur Wirkung des “Impfstoffes”, verfolge ich sehr genau, auch wenn sie für Laien nicht immer leicht zu verstehen sind, und bin dankbar für diese wichtigen Informationen. Allerdings vermisse ich Anstöße zur Debatte darüber, dass hier offensichtlich von Seiten der Politik - es geht ja schließlich um sehr viel Geld - erwartet wird, dass sich so gut wie alle Bürger auch impfen lassen, obwohl viele aus gesundheitlichen Gründen davon absehen müssen oder auch aus den bekannten Gründen und zu Recht große Zweifel an dieser viel zu schnell entwickelten “Impfe”, ihrer Wirkung und und den diversen Nebenwirkungen haben. Den Geimpften will man dann, so die Kanzlerin und ihr Gefolge, die Grundrechte häppchenweise als Privilegien wieder zukommen lassen, die anderen dürfen dann eben nicht mehr wie sonst am Leben teilnehmen. Nichts anderes besagt der geplante Impfpass. Das ist eine solche Ungeheuerlichkeit, die einmal mehr zeigt, dass die Politik nichts aus der Geschichte gelernt hat und dieser Plan eigentlich nur in einem totalitären System ihren Platz haben kann. Will man die “Impfunwilligen” als solche vielleicht noch kennzeichnen? Wird hier nicht völlig das Maß des Erträglichen überschritten, so dass die Rechte der Bürger ganz zur Farce verkommen? Wo bleibt der Aufschrei in der Gesellschaft? Die politischen Verantwortungsträger haben nicht nur in der Corona-Politik grandios versagt, sie haben die Herdenimmunität verhindert bzw. hinausgezögert und so viele Scherbenhaufen verursacht, dass einem nur noch schlecht wird.
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