Paul Nellen / 25.07.2019 / 14:30 / 50 / Seite ausdrucken

Was wollen, Walid?

Ein bekannter afghanischstämmiger Berliner Film- und Fernsehproduzent veröffentlichte dieser Tage im Tagesspiegel einen beschwörenden Aufruf an die „Muslime, sich zu wehren”.
 
Er beklagt, dass Türken und andere Muslime seit über 60 Jahren, mit Beginn ihrer Einwanderung nach Deutschland, Opfer von Erniedrigungen, Beleidigungen und Diskriminierungen seien. Nicht zuletzt, weil die so Behandelten sich überhaupt nicht dagegen wehrten. Er macht ihnen Vorwürfe:

"Wie lange wollt ihr das eigentlich noch mit hängenden Schultern und ohne Widerrede hinnehmen? … Wenn ihr nicht endlich lernt, für euch zu sprechen, sei euch gesagt: Das wird niemand anderes in diesem Land für euch tun. … Es sitzt zu tief: die Angst, der Hass, die Überheblichkeit, das paternalistische Verhalten. Der Hetze wird kaum etwas entgegengesetzt. … Die Liste der deutschtümelnden Beleidigungen und Herabwürdigungen ist lang. Und euer Schweigen noch langmütiger. Fühlt ihr noch was? Eure Tatenlosigkeit, eure Agonie, dieses apathische Verhalten machen alles nur noch schlimmer. Das, was auf deutschen Schulhöfen gilt, gilt im ganzen Leben: Wenn ihr euch keinen Respekt verschafft, dann bleibt ihr ewig die Verlierer."

Walid Nakschbandi, der Autor des "Wehrt-Euch!"-Aufrufs, hat gewiss nicht unrecht. Dass es einen Rassismus bei Deutschen gegen Türken und andere Minderheiten gibt, wer wollte das bestreiten, auch wenn dieser im Alltag sich eher verdeckt artikuliert. Für offen zur Schau getragenen Rassismus gibt es in Deutschland gottlob immer noch mehr Verachtung als Applaus.

Der Hass gegen die Kartoffeln

Der Hinweis des Autors auf den Rassismus der "deutschen Schulhöfe" ist jedoch frivol, um nicht zu sagen: verlogen. Der Alltagsrassismus im Lande, gerade auf den Schulhöfen, ist gewiss kaum zu leugnen. Allerdings: vielfach, wenn nicht gar in der Mehrzahl sind nicht Muslime die Opfer, es sind die deutschen "Schweinefleischfresser", "Kartoffeln" und andere kulinarisch-ethnische, nicht-islamische Hassobjekte. Insbesondere in urbanen Gebieten mit überwiegend muslimisch-migrantischer Bevölkerung beklagen immer mehr Lehrer und Lehrerinnen, dass der Hass gegen Nicht-Muslime zunimmt, gleich, ob gegen Mitschüler oder Lehrer:

Dies, so sekundiert etwa die Zeitschrift "Lehrer NRW" in Heft 4/2018, stehe "im Einklang mit dem gerade veröffentlichten Brandbrief von Lehrern aus Saarbrücken an ihre Landesregierung, der in der Saarbrücker Zeitung vom 13. Dezember 2017 unter dem Titel Dramatischer Hilferuf von Saarbrücker Lehrern’ abgedruckt wurde. Lehrer der Saarbrücker Gemeinschaftsschule Bruchwiese mit 86-prozentigem Anteil an Schülern nicht-deutscher Herkunft berichteten dort von schwersten Beleidigungen, Gewalt, Drogen und Alkoholexzessen im Schulalltag. Messerattacken, der Einsatz von Pfefferspray, Beschimpfungen und Bedrohungen der Lehrer auch durch Eltern gewisser Schüler seien an der Tagesordnung. Viele Lehrer hätten Angst, bestimmte Schüler noch zu unterrichten. Viele Schüler würden auch nur sporadisch am Unterricht teilnehmen. Von einem regulären Unterricht könne nicht mehr die Rede sein. Die Situation habe sich in den letzten Jahren dramatisch verschärft. Polizeieinsätze seien zur Regel geworden."

Und weiter: "Besonders in muslimischen Elternhäusern würden die Kinder geradezu abgeschottet, teilweise radikalisiert und nicht zum Lernen angehalten. Zusätzlich breite sich eine immer größer werdende Respektlosigkeit auch den Lehrern gegenüber aus."

Übergriffe von Eltern aus Migrationszusammenhängen

Im Mai 2018 sendet der WDR-Hörfunk einen Bericht, in dessen Mittelpunkt die Aussagen eines Buchautors und ehemalige Lehrers namens Wolfgang Kindler stehen.

Kindler war Gymnasiallehrer und ist seit mehr als 20 Jahren in der Gewaltprävention tätig, vor allem beim Thema Mobbing an Schulen. Nach den Worten des Schulkonflikt-Experten "haben wir leider das Problem, dass Kinder aus Migrationszusammenhängen häufig körperlich gewalttätiger sind als andere. Das Problem ist nur, dass das öffentlich zu wenig diskutiert wird, wie man damit umgehen kann. Ähnlich ist es auch bei Eltern. Wir haben körperliche Übergriffe … in erster Linie von Eltern aus Migrationszusammenhängen."

Was der Experte hier beklagt, könnte Walid Nakschbandi womöglich schon als Wunscherfüllung interpretieren, als die Mobilisierung einer kollektiven migrantischen Abwehr gegen alltägliche Diskriminierungserfahrungen. Die deutsche rassistische und islamophobe Gesellschaft als die eigentlich und ursächlich schuldige – sie erhält jetzt heimgezahlt, was sie den Migranten seit Jahrzehnten antut. Was früher der „Kümmeltürke“ war, ist heute eben unter veränderten Mehrheitsbedingungen die armselige „deutsche Kartoffel“. Der deutsche Jäger und ozonliebende Spaziergänger hätte es wissen können: Wie man in den Wald hineinruft…

Geht man allerdings in die jüngere Vergangenheit zurück, in die Jahre der ersten Gastarbeiter aus der Türkei, so wird erkennbar, dass es auch bei vielen von ihnen schon von Anfang an Vorbehalte, ja offene Ablehnung gegen die neue Heimat und ihre Bewohner gab – das hat sich bis heute gehalten und weiterentwickelt.

Der kandierte Apfel

In Hanne Straubes Buch mit dem Titel „Der kandierte Apfel“ (Dietrich Reimer Verlag, Berlin 2001), das Gespräche mit Türken in voller Länge wiedergibt, die einst als Gastarbeiter in Deutschland lebten und inzwischen wieder in die Türkei zurückgekehrt sind, wird einiges von der Ablehnung vieler Türken gegen die Deutschen und ihre Lebensweise erkennbar, welche uns hier teilweise von Anfang an durch sie entgegengebracht wurde.

Ein paar Zitate daraus mögen das illustrieren.

Zur Einstimmung und zur Vorwegnahme der späteren Entwicklung zunächst aber ein relativ junges TV-Statement von Betül, einer Ex-Muslimin und Chemie-Studentin, die beschreibt, wie sie schon als Kind zum Hass gegen Deutsche erzogen wurde:

“In der Schule war es so, dass gegenüber den deutschen Kindern, die christlich waren, eine Ablehnung da war – die sind deutsch, christlich, schlecht, ungläubig, kommen in die Hölle. Ich wollte nichts mit ihnen zu tun haben. Es war dann schon so, dass ich sie abgelehnt habe, und dadurch, dass ich dann Kopftuch getragen habe und anders war, haben sie mich natürlich auch abgelehnt und gemobbt. Das hat die Ablehnung nur noch mehr verschärft – dann hab’ ich sie mehr gehasst, und dann haben sie mich wieder mehr gehasst…” 

Integration? Nein, danke!

In Hanne Straubes gut 20 Jahre älterem Buch berichten Deutsch-Türken ausführlich über die Anfangsjahre der türkischen Einwanderung nach Deutschland unter dem Motto: “Ich bin dort hingegangen, um Geld zu verdienen, und nicht, um mich zu integrieren.”

Der Händler Kadir Yilmaz, der nach 20 Jahren bei Mercedes-Benz in Sindelfingen, inzwischen wieder in der Türkei lebt, erzählt der Autorin:

"Deutsche haben wir in Deutschland nicht kennen gelernt. Wir haben uns höchstens am Arbeitsplatz gegrüßt, guten Tag gesagt. ... Wir hatten überhaupt keinen Kontakt und hatten auch kein Bedürfnis danach. Außerdem gab es das Sprachproblem. Zweimal gingen wir zu einem Elternabend. Sie luden uns ein, erzählten und wir guckten in die Gegend. Die Ausländer stören die Deutschen. Wir störten sie, aber sie störten uns nicht. Man muss die Wahrheit sagen: Sie beschwerten sich über uns, wir machten Lärm, spielten, schrien. Dies alles war ihnen unangenehm, nicht aber uns." (S. 180)

Ein anderer, der Kaufmann Muharrem Cäsar, der mit seinem Vollbart als strenger Muslim und Mekka-Pilger zu erkennen ist, erzählt der Autorin:

“Aufgrund meiner Kultur und meine Einstellung ist es für mich verboten, mit dir zu sprechen. Wenn ich anfangs sagte, ich habe nicht viel Zeit zur Unterhaltung, dann war dies ein Vorwand. In Deutschland habe ich mich auch so verhalten. Mein Glaube verbietet es mir, mit dir zusammenzusitzen… Das Leben der Deutschen ist nichts für Türken. Es passt nicht zu unserem Leben. Sie [die Deutschen] pflegen keine verwandtschaftlichen Beziehungen… Wir haben Achtung vor einander. Bei den Deutschen gibt es das nicht… Ich hätte mich gerne mit Deutschen befreundet. Aber nur so, wie ich es mir vorstelle…” (S. 211)

Der längst wieder in der Türkei lebende Zahnarzt Hicret Candran schließlich macht keinen Hehl daraus, dass "Moscheen und religiöse Vereine versuchen, in Deutschland eine Gehirnwäsche bei diesen jungen Menschen vorzunehmen. Die junge Generation dort läßt sich Bärte wachsen und bekommt Depressionen. Die Organisationen machen, was sie in der Türkei nicht machen dürfen. Sie tragen eine Menge giftiger Ideen in sie hinein."

Diese Haltung drückt sich dann ungefiltert, offen und besonders auffällig eben auch dort aus, wo Vorurteile und Aggressionen noch nicht durch Erziehung und intellektuelle Filterung in Schach gehalten werden – also bei den muslimischen Kindern und Jugendlichen auf den Schulhöfen.

Ein einseitiger, verlogener Blick

Dass Tagesspiegel-Autor Walid Nakschbandi derlei nicht einmal mit einem einzigen Wort erwähnt, darin zeigt sich gerade sein einseitiger, verlogener Blick. Obwohl jemand, der es eigentlich besser wissen sollte, ist Nakschbandi objektiv ein Hassprediger und Ideologe – einer jenes Schlages, den Sigmar Gabriel einmal so definierte: “Wer die ganze Wahrheit kennt, aber nur die halbe Wahrheit nennt, ist dennoch ein ganzer Lügner.”

Im gesamtgesellschaftlichen Kontext sind Muslime längst nicht Opfer in dem Umfang, wie sie und die Nakschbandis gerne glauben machen wollen: "Wären sie es, würden ihre Verbände, ihre Vertreter und ihre Institutionen nicht mit einem solchen Selbstbewusstsein und einer solchen Selbstverständlichkeit ihre Forderungen nach einem islamgemäßen Leben erheben. [...] Opfer sind in der Regel zu eingeschüchtert, um offensiv und selbstbewusst Forderungen zu erheben“, zitiert der DLF im Juni 2019 in einer Sendung den Autor Klemens Ludwig aus dessen Buch „Die Opferrolle. Der Islam und seine Selbstinszenierung“.

Es ist nicht die Zeit, “sich zu wehren”, indem man sich selbst zum alleinigen Opfer macht, sondern Zeit, Rassismus und Diskriminierung überall gleichermaßen zu bekämpfen. Dazu gehört, Herabwürdigungen auch dort nicht auszublenden, wo sie offensichtlich schon lange ebenso praktiziert werden – bei nicht wenigen Muslimen gegen jene, die es nicht sind.

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Dirk Jungnickel / 25.07.2019

Dieser Aufruf des Walid N. ist eine Kriegserklärung der übelsten Sorte.  Wenn man die Moscheen - Prediger im Gastland Deutschland verstehen bzw. besser überwachen würde, dürfte sich die Verwunderung in Grenzen halten. Als nächsten Schritt ist eine muslimische Parteigründung mit diesen Vorzeichen zu erwarten. An Koalitionspartnern dürfte es nicht mangeln. Da könnte einen nur noch himmelangst werden ....

Wilfried Sander / 25.07.2019

Es ist zum…äh,etwas irritierend, zumal auf Achgut, wieder zu relativieren bzgl. eines solchen Wahnsinnsaufrufs. RASSISMUSS , Totschlagargument u.A. , wird auch in diesem Kontex wieder aufgeführt. Sicher nur zu weniger als 5%, aber, werter Herr Nellen, MUSS das sein. Es gibt bestimmt auch in Luxemburg, Liechtenstein und Andorra Menschen die so denken, vielleicht sogar der Vatikan und San Marino…. So sehet denn könnten die Gutmenschen argumentieren, auch auf so einem RÄCHTEN Blog wird das zugegeben…Man stelle sich einmal vor einen Artikel über den Holocaust vor der bis zu 98,5% vollkommen richtig und sachlich dieses VERBRECHEN schildert, den Rest aber einfließen lässt von wegen heutige ISRAELKRITIK .....habe auch schon Bücher gelesen deren Einleitung darin bestand , alles zwar richtig beschrieben, aber bloß nicht…sie wissen schon. So etwas kotzt mich an…..zu spät, wollte die nette quette wahren, aber up up and away..

Karla Kuhn / 25.07.2019

“Er beklagt, dass Türken und andere Muslime seit über 60 Jahren, mit Beginn ihrer Einwanderung nach Deutschland, Opfer von Erniedrigungen, Beleidigungen und Diskriminierungen seien. Nicht zuletzt, weil die so Behandelten sich überhaupt nicht dagegen wehrten. Er macht ihnen Vorwürfe:”  Das ist aber seltsam, die ältere Generation der Türken, die hier immer fleißig gearbeitet haben, haben sich einigermaßen integriert . Ich wohnte mal vier Jahre im Münchner Westend und kann mich nicht erinnern, daß in Gesprächen mit diesen Menschen auch nur einmal das Wort “Unterdrückung etc.  gefallen ist. Die neuen Migranten, die hier in Scharen nach Deutschland kommen, da frage ich mich WARUM kommen die AUSGERECHNET nach Deutschland, wo die meisten Deutschen doch SOOO rächtz sind und diese armen Migranten “unterdrücken ?” Hat eigentlich schon mal ein Moslem eine staatliche Unterstützung, die ja in Deutschland besonders HOCH ausfällt, ABGELEHNT, weil er sich von den “pösen” Deutschen unterdrückt fühlt ? Ist dieser afghanische Filmregisseur nicht erfolgreich und will mit diesem aufrüherischem Artikel Aufmerksamkeit erhaschen ??  Es ist eine Frechheit hier in Deutschland die Moslems gegen die Deutschen aufzuhetzen. Man müßte direkt mal nachfragen, ob das als VOLKSVERHETZUNG durchgeht, ich finde das empörend !!  Na wenn das Merkel liest, wird sie wahrscheinlich diejenigen, die hier schon länger leben, aufrufen, den armen UNTERDRÜCKTEN mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Übrigens,  mit “hängenden Schultern” habe ich überhaupt noch keinen Moslem gesehen !  WAS im eigenen Lande alles möglich ist, das ist irre !

H. Polte / 25.07.2019

Wir werden an unserer grenzenloser Toleranz zu Grunde gehen wenn sich in unserem Land sich nichts ändert. Dieser Mann ist ein Hetzer und Hassprediger der die “Schutzsuchenden” gegen ihre “Beschützer” aufstachelt.

Jürgen Müller / 25.07.2019

Der Artikel von Holtzbrinck-Manager Walid Nakschbandi hat meines Erachtens “von-Schnitzler”-Qualität. Er ist m. E. bezeichnend, für die fortlaufenden Tests der uns manipulierenden Medien, zu sehen, was man den “dummen” Deutschen alles zumuten kann.

Franz Altmann / 25.07.2019

Das christlich-aufgeklärte Europa steht dem Islam im Weg. Das ist eine Beleidigung, die kein Muslim verzeihen darf.

Volker Kleinophorst / 25.07.2019

Keine Volks- oder Religionsgruppe der “Ungläubigen” lebt gerne mit den “gläubigen” Herrenmenschen zusammen. Warum sind Moslems so unbeliebt und zwar weltweit, auch wenn die Propaganda anderes heuchelt? Wegen der Aggressivität und genau wegen dieser unverschämten, großmäuligen Art für die hier Herr Walid als beredtes Beispiel steht. Es bleibt dabei: “Euch” gehört hier nix außer dem was ihr erarbeitet habt, “ihr” habt euch hier respektvoll zu verhalten, bisschen Dankbarkeit würde auch gut zu Gesicht stehen. Ansonsten frei nach Trump und Lübcke (je nach Lager): Wenn es es euch hier nicht gefällt… Die Bereicherung durch den Islam ist ja auch nur ein Medienphänomen genau wie die Begeisterung für eine bunte Gesellschaft. Ohne die Propaganda würde das zusammenfallen wie ein schlechtes Souflee. Dass Deutsche in großer Zahl weinend an der Grenze stehen, wenn Moslems Deutschland verlassen wollen, ist wahrlich nicht zu befürchten. Natürlich ist der Tagesspiegel-Artikel Hetze. Aber solche Hetze ist ja keine Hetze. Dann höchstwahrscheinlich eher mein Kommentar, weil er nicht berücksichtig, dass es auch friedliche Moslems gibt. Hiermit ausdrücklich geschehen, Frau Kahane. Happy Birthday. ;) Der Text berücksichtig allerdings auch, dass wir hier nicht solche “Verwerfungen” hätten, wenn wir Millionen von Chinesen oder Griechen ins Land gelassen hätten. Warum ich staatlich gezwungen werde eine Religionsgruppe zu respektieren, die mich verabscheut und bepöbelt, verstehe eh wer will. Dass bei den alltäglichen Gewaltakten und Unverschämtheiten von “Männern”, “Jugendlichen”, “Gruppen” die “Fremdenfeindlichkeit” genannte Ablehnung der Zustände “eskaliert”, kann nun wirklich nicht verwundern.

Klaus Biskaborn / 25.07.2019

Ich halte es sinngemäß mit Trump, wie er an gewisse Damen gerichtet hat, wem es in Deutschland nicht gefällt kann in sein Heimatland zurückkehren. Komisch nur, dass sich Muslime immerzu darüber beschweren wie sie hier behandelt werden, eine Massenrückkehr aber ausbleibt, warum nur hätte ich gern gewusst.

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