Manchmal denkt es so ganz autotroph in mir: Ach, hätte der Drosten doch recht gehabt.
Solche Leute haben eben ein klares Feindbild. Die eigene Welt wird verdammt, das Fremde, dessen Oberfläche man nur sieht, oder von dem man wahrscheinlich gar nichts kapiert, wird verklärt. Selbsthass und Fremdenliebe. Es ist die Umkehrung des biblischen Bildes vom Spreisel im Auge des anderen und dem eigenen Balken. Mit Freud kann man es vielleicht auch als das Ausleben des Vaterkomplexes erklären, eine ständige Auflehnung gegen das, was einen geformt hat. Auch hier geht die 68iger-Saat voll auf.
Der Artikel stellt sehr ansehnlich die aktuellen Widersprüche der „veröffentlichten“ Meinungen dar. Es wird sich leider in absehbarer Zukunft nichts ändern, sondern das Ganze wird sich noch weiter steigern. Bevor sich der wirtschaftliche Zusammenbruch nicht einstellt ist keinerlei Änderung der Politik zu erwarten. Das ist leider die einzige Lektion der Geschichte…..
Wen fragen Sie? Unseren stummen-dummen, blinden und tauben Staat? Meinen Sie, Sie bekommen eine halbwegs befriedigende Antwort? Danke für das Experiment!
‚Wenn die Geschichte uns eines lehrt, dann, dass die Menschen nichts aus der Geschichte lernen!‘. Ein Großteil der Geschichte der Bundesrepublik ist damit verbracht worden zu verstehen, wie Hitler ‚passieren‘ konnte, welche Gründe es für die moralische und geistige Pervertierung eine Kulturnation ursächlich waren. Schaut man sich heute das geistig-moralische Weltbild n der gutmenschelnden ‚bunten‘ Republik an, hat man die Antwort: Genau SO!
Was waren das für Zeiten, als Merkel am 16. Juni 2005 in Berlin sagte: »Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.« und niemand aufstand, um diese Verbrecherin zu stoppen?
Schlußfolgerung: Das hirn- und geistlose Blöken der dummen, infantilen, willfährigen Masse übertönt immer jede Stimme der Vernunft. Propaganda wirkt.
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