Der Zionismus ist ja keine Ursache, sondern bereits die Antwort darauf, die damalige Vertreibung der Juden aus ihrem Heimatterritorium wieder endgültig rückgängig zu machen. Also in etwa so, wie eine Räumungsklage vor Gericht abzuwehren oder einen Diebstahl rückgängig zu machen und dem Eigentümer sein ursprüngliches Eigentum zurückzugeben. Wie kann man als selbst davon Betroffener bitte dagegen sein? Verstehe ich nicht. Dass es im Nahen Osten andauernd rumpelt, ist ja nicht die Schuld Israels oder der Juden. Ich sage jetzt einfach mal wie es ist: Gäbe es die Massen von radikalen Islamisten dort nicht, es wäre im Nahen Osten absolut ruhig. In New York hat die jüdische Gemeinde üblicherweise nicht etwa deswegen ihre Ruhe, weil sie sich selbst verleugnen würde, sondern weil der Anteil an radikalen Moslems in den USA verschwindend gering ist. Das ist alles. Sieht man ja gerade an Europa: Je höher der stetig steigende Anteil an radikalen Moslems, desto höher die Sicherheitsmaßnahmen. Und zwar nicht nur für jüdische Einrichtungen, sondern auch für christliche. Man denke an die Weihnachtsmärkte. Der Islam hat, wenn man ihn wörtlich auslegt, ein Problem mit allen anderen Religionen. Was daran liegt, dass der Islam eigentlich keine Religion im üblichen Sinne ist, sondern gleich eine ganze Staatsform mit eigener Rechtsprechung, von der allgemein verlangt wird, dass man sich daran hält. Der Islam denkt also global und zeitgleich staatlich. Was in einer Welt voller verschiedener Staaten natürlich unweigerlich zu Konflikten führt. Was Israel als jüdische Insel in der islamischen Welt abbekommt, hat da seinen Hauptgrund. Und der zweite Grund ist die damalige Ansteckung der Moslems mit dem Judenhass aus dem Dritten Reich über Hitler an al Husseini persönlich. Aber dafür kann der Zionismus und Israel nichts. Im Endeffekt ist es beides in Gesamtwirkung, was dem gesamten Westen zu schaffen macht, Nicht nur Israel. Das ist vor der Massenmigration bloß noch nie aufgefallen.
Es gibt so viele antideutsch-rassistische Deutsche, daß ich antisemitische Juden nur als Teilphänomen am Rand wahrnehme.
Da haben die Juden sich umsonst jahrhunderte lang mit dem Gruss verabschiedet “nächstes Jahr in Jerusalem”. Die Frau Hefets ist lieber in Berlin wo man selten Kippa-Träger sieht. Weiss sie, dass man auch als Nicht-Jude Zionist sein kann? Ich bins, aber die grösste Gruppe lebt in den USA unter den Evangelikalen. Einer von ihnen ist gerade US-Botschafter in Israel geworden: Mike Huckabee. Danke Hr. Broder für diesen Bericht. Hätte es sonst nicht mitbekommen. Es muss ja auch Bekloppte geben, aber es werden immer mehr.
Finanziert Teheran die Versammlung? Ohne Zionismus gäbe es keinen Staat Israel. Ziel dieses Kongresses ist wohl: „From the river to sea, Palestine will be free“.
“Möglich, dass die Teilnehmer des ersten Wiener jüdisch-antizioniistischen Kongresses versuchen werden, in die Fußstapfen von Kraus und Weininger zu treten” - sind sie alle unter 23?
Hitler schätzte den hier erwähnten Weininger sehr, und zitierte ihn sogar in seinen Reden, s. “Hitlers Wien” (1995) von Brigitte Hamann, S. 325 ff.
Hier muss es rein: In Wien scheint es besonders viel Schwachsinn zu geben, ein offenbar guter Nährboden. Geh heern’s. Muss mal wieder hin, ist besser als Ballin.
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