Redaktion / 22.07.2022 / 11:00 / Foto: Pixabay / 31 / Seite ausdrucken

Was Sie gegen Twitter-Denunzianten tun können

Erneut gibt es Versuche, die Achse des Guten wirtschaftlich zu ruinieren und mundtot zu machen. Dabei spielen verleumderische Twitter-Tweets eine große Rolle. Was Twitter-Nutzer dagegen tun können.

Seit einigen Tagen ist Achgut.com erneut Verleumdungen und Boykott-Aufrufen aus dem antisemitischen Milieu auf Twitter ausgesetzt. Anonyme Denunzianten, die unser freies Onlinemedium wirtschaftlich vernichten wollen, denunzieren uns wiederholt und fortgesetzt bei Unternehmen – verbunden mit dem Aufruf, keine Werbung mehr bei uns zu schalten. Besonders produzieren sich hierbei folgende Nutzer, die allesamt unter Pseudonymen agieren: @HenningBuerger, @blakeswort, @sabi_ri, @titanix18 und @wahnsager.

Aufgrund vieler Fragen von Achse-Lesern und Twitter-Nutzern, was man ganz praktisch dagegen tun könnte, beschreiben wir im Folgenden die Möglichkeit, die verleumderischen Twitter-Tweets und Nutzer-Profile bei Twitter zu melden:

Wie melde ich einen Twitter-Nutzer wegen Verleumdung?

1. Klicken Sie auf den kleinen Kreis mit den drei Punkten, den Sie zwischen dem Profilbild des zu meldenden Nutzers und dem „Folgen“-Button finden.

2. Im nun geöffneten Fenster ganz unten auf Nutzer @xy (Twitter-Adresse) melden klicken. 

3. Im sich öffnenden Fenster klicken auf: „Die Tweets dieses Nutzers sind missbräuchlich oder hassschürend“.

4. Danach klicken auf: „Fällt unter das Netzwerkdurchsetzungsgesetz“.

5. Dann klicken auf: „Beleidigung / üble Nachrede“ 

6. Danach klicken auf: „Paragraph 187 StGB: Verleumdung“ 

7. Klicken auf: „Gegen andere gerichtet (z.B. einen Freund oder Gruppe)“ 

8. Klicken auf: „Ich erstatte die Meldung: Für mich selbst“

9. Im Text nach ganz unten scrollen. Bei „Signatur“ bitte Ihre eigene Twitter-Adresse @... einsetzen. 
Nun rechts unten noch das Häkchen im Kasten setzen. Dann Absenden-Button klicken. Fertig!

Foto: Pixabay

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Leserpost

netiquette:

DSteffen / 22.07.2022

Als jemand, der einen woken Shitstorm erfolgreich abgewettert hat, hier vielleicht noch ein (möglicherweise selbstredender) Hinweis - auch wenn es um Hetz-/Verleumdungs-Tweets gegen Dritte geht (bei gegen einen selbst gerichtete Tweets sowieso): auf keinen Fall antworten oder darauf eingehen. Jede Antwort erhöht die Sichtbarkeit dieser generell reichweitenarmen Internet-Kreaturen.

Franz Klar / 22.07.2022

@Henri Brunner : “Und wie ist das mit den Artikeln der Achse, welche vor Russenhass nur so triefen…” Das wird im Keller unterm Kremmel zuverlässig ausgewertet . Und die Auswerter nutzen keinen Meldeknopf , sondern den Novichoktopf . Die Autoren der Achse sollten zeitnah auf klinkenlose Automatiktüren umrüsten ...

Sam Lowry / 22.07.2022

p.s.: Wer auf Twitter und Facebook angewiesen ist und Jogging-Hosen trägt… (Karl L.)

Hans-Peter Dollhopf / 22.07.2022

Henri Brunner, ein sehr wertvoller Kommentar von Ihnen, macht er doch sehr gelungen deutlich, aus welcher Wahnwelt heraus der Denunziant bei seinem asozialen Handeln angetrieben wird. Sie markieren Journalisten mit einem Wissen aus einer Ihnen vollkommen verborgenen Sicht auf die Realität kurzerhand als teuflische Bestien, obwohl deren veröffentlichte Einsichten für jeden neutralen Beobachter plausibel und beachtenswert sind. Sie möchten sich mit diesem Ihren sich aus jedem Diskurs verabschiedenden Geseier wohl als Role Model generieren, das gewissenhaftere Leser mit einer möglichen kognitiven Dissonanz in Bezug auf das Thema entskrupeln soll, um sich auf Putins Welt einzuschwören. Und so ist Ihre Botschaft, dass Denunziation im Angesicht der von Ihnen ausgedrückten Verachtung von Achgut doch wohl eine Selbstverständlichkeit darstelle, der jeder, ohne Schaden an seinem Gewissen nehmen zu müssen, folgen könne. Sie werden damit die erreichen, in denen der Wille zum Wahn schon immer angelegt war.

Uwe Samsel / 22.07.2022

Wir sollen also selbst zu Denunzianten werden?

Ilona Grimm / 22.07.2022

@Henri Brunner: Ich kann nicht umhin, Ihnen zuzustimmen. Deshalb habe ich heute auch an anderer Stelle geschrieben: » Zur Zeit gehören auf der Achse diejenigen dazu, die „audiatur et altera pars“ in Bezug auf den UA-Krieg einfordern. Welche Keule soll ich dagegen schwingen?«

Armin Reichert / 22.07.2022

Das ist ja alles ganz nett. Aber, wenn so ein mieser kleiner Denunzianten-Drecksack öffentliche Listen mit “Nazis…” führt und Dich auf so eine Liste aufnimmt, dann sieht Twitter darin keinen Verstoß gegen seine Nutzungsbedingungen bzw. deutsches Recht. Der kleine Drecksack hat die Twitter-ID “@das_beuteltier”.

BKKopp / 22.07.2022

Was halten Sie von ” Twitter-account schließen und zukünftig einfach ignorieren “. Ausser Elon Musk und Donald Trump braucht kein Mensch Twitter. Wenn die Twitter-Idiotie mehr ignoriert würde, dann wäre sie für alle nutzlos. Wenn Brüllaffen kein Echo hören, dann hören sie auf zu brüllen.

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