Henryk M. Broder / 14.06.2019 / 15:00 / Foto: Pelz / 44 / Seite ausdrucken

Was Sawsan Chebli so macht und wofür sie bezahlt wird

Endlich erfahren wir, was Sawsan Chebli, die Frau mit dem längsten Titel aller Zeiten, den ganzen Tag macht und wofür sie bezahlt wird. Sie stellt Strafanzeigen in eigener Sache, bis zu 30 pro Woche, also sechs pro Tag, im Durchschnitt. Was wir nicht erfahren, ist, ob es bei der Berliner Staatsanwaltschaft eine eigene Abteilung gibt, die für Frau Chebli arbeitet oder ob die Zuständigkeit wechselt, weil man eine solche Tätigkeit einem Sachbearbeiter allein nicht zumuten kann. Sechs Anzeigen pro Tag! Bleibt ihr da überhaupt noch Zeit, sich um "bürgerschaftliches Engagement und Internationales" zu kümmern? Oder ist es das, was sie unter "bürgerschaftlichem Engagement" versteht, nämlich das Erstatten von Strafanzeigen, wenn sie grade wieder Auschwitz besucht und an Amthor denkt?

So eine Staatssekretärin hat es schwer. Sie muss sich jeden Tag neu erfinden, weil es für den Job, den sie macht, keine genaue Jobbeschreibung gibt, ähnlich wie bei dem Ministerium für alberne Gänge. Und ehe sie nix macht, macht sie lieber etwas, zum Beispiel Leute anzeigen, die sie beleidigen und bedrohen, obwohl dies genau das ist, wozu Twitter erfunden wurde. Weswegen kluge Menschen nicht bei Facebook sind. Sie stellen sich auch kein Dixi-Klo ins Wohnzimmer, um sich hinterher über den schlechten Geruch zu beschweren.

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Karla Kuhn / 14.06.2019

Herr Broder, LEIDER kann ich Ihnen nicht die “Dr. h. c. Würde”  verleihen, wenn ich es könnte, wäre dieser HERVORRAGENDE Artikel DER beste Grund dafür. Heute macht mir das schwüle Wetter zu schaffen aber jetzt habe ich so herzlich gelacht, daß es mir gleich besser geht !! Aristoteles hat recht!  Ich würde auch gerne WISSEN, welche QUALIFIKATION diese Frau mitgebracht hat. Da ich sie nicht mag, google ich auch nicht, ich google nämlich nur nach Dingen und Menschen, die mich interessieren. Auf der Achse werden ja so wunderbar treffende Karikaturen abgebildet, könnte nicht das Foto von Frau Chebli ebenfalls ausgetauscht werden ?? Ich finde nämlich Fotos mit Personen, die mit einem offen Mund zu sehen sind furchtbar. Bei Models wird das oft gemacht. Das sieht aus wie ( die Antwort kann sich jeder selber geben)  Ich möchte -ernsthaft- wissen, ob Frau Chebli die Strafanzeigen, die wegen “keinem öffentlichen Interesse” (oder was weiß ich) abgelehnt werden aus ihrer EIGENEN Tasche bezahlen muß ? Oder werden die Kosten dem Steuerzahler aufgebürdet ?? Ins Detail gehe ich jetzt nicht, ich möchte nämlich nicht die 31. Strafanzeige sein. Übrigens BK Kohl wurde, als er im Osten seine “blühenden Landschaften” besucht hat von einem Demonstranten mit Tomaten beschmissen. Kohl ist auf den Mann zu und hat ihn am Schlafittchen gepackt. Er hatte jede Menge Selbstbewußtsein !!  Lustiger Artikel aber Deutschland hat WIRKLICHE Probleme !!

Gudrun Meyer / 14.06.2019

Ich bin nicht ganz überzeugt davon, dass Chebli qualifiziert genug ist, um eine Strafanzeige zu erstatten. Vielleicht gibt es einen Beauftragten für Cheblis Strafanzeigen. Oder mehrere.

Andreas Rühl / 14.06.2019

Die Anzeigen dieser Schnecke landen vermutlich in Abteilung Q. Das ist der Ort für all die anzeigen von Idioten. Schneckchen glaubt vermulich, viel hilft viel…. Wer hat den Mumm, dieser Dame den Platz anzuweisen, der ihr zusteht? Hinter dem dönertresen. Als falafelkoenigin ginge sie auch noch durch.

Christine Schneider / 14.06.2019

Es ist erstaunlich festzustellen, dass Frau Chebli im Kommentarbereich von Welt Online wie ein rohes Ei behandelt wird, obwohl sie selber alles andere als zimperlich ist.

Arne Busch / 14.06.2019

Es gibt manchmal Momente im Leben, wo man sich als deutscher Steuerzahler einfach nur noch in Grund und Boden schämt, welche Leute mit diesem zwangsweise abgepressten Geld (z.T. das ganze Leben lang) fürstlich alimentiert werden.  Darunter ungezählte Sozen, Grüne/innen und Vizepräsidentinnnen. Ein ganzes Heer von Taugenichtsen/innen, die für normalen Arbeitsmarkt nicht zu gebrauchen sind. Manchmal kann man gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte.

Jörg Themlitz / 14.06.2019

Die Dame gibt selbst an (Welt), sie gewinne diese Strafanzeigen vor Gericht nur “...sehr, sehr selten.” Platin und ein Lottogewinn sind sehr, sehr selten. Ja zwischen, wegen jedem Quatsch aus Selbstdarstellung, Selbstüberhöhung beleidigt sein und Straftat gibt es einen grundlegenden Unterschied im deutschen Strafrecht. Das mag in der Scharia ja anders sein. So wie die Arten der Bestrafung, als auch die Tolerierung von Straftaten. Kenne ich nicht, lese es nur jeden Tag. Noch gilt in Deutschland deutsches Strafrecht. Herr Broder eine Frage zum Fall, ´...einen an der Klatsche.` Nehmen wir mal an diese Äußerung ist durch wen auch immer getätigt worden. Muss dann das Gericht die Dame nicht untersuchen lassen, bevor das Gericht ein Urteil fällt? Vielleicht ist ja die Aussage in der Sache richtig?

Donald Adolf Murmelstein / 14.06.2019

Sie verfügt über ein humorloses Ich - wie übrigens nahezu alle Anhänger des einzig wahren Gottes - das von einem wie auch immer gearteten Über-Ich in Geiselhaft genommen ist: Das Über-Ich sagt ihr ständig: Du musst, koste es was es wolle, du sein! Gleichzeitig meldet sich ihr einzig wahrer Gott und kontrolliert ob alles vorschriftsmäßig verläuft. Falls nicht, muß Anzeige erstattet werden.

U. Unger / 14.06.2019

Sie meinten wohl, besser übersetzt, Ministerium für “verrückte Gangarten”, Herr Broder. Mit Freude nehme ich Ihren Anlass zur belustigenden Gangart, Chebli Walking (Ihr Bericht, lustige Kommentare!), freudig auf. Gibt keinen Kommentar, wer nicht einverstanden ist, wird angezeigt, wegen fehlendem bürgerschaftlichem Engagement.

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