Das Thema Wasserversorgung im israelisch-arabischen Konflikt ist bekanntlich nicht erst seit gestern ein Mittel, um die israelische Bestialität endlich wieder zu kritisieren. Das alte Muster der Brunnenvergiftung liegt da nicht fern. Alex Feuerherdt hierzu: “Amnesie bei Amnesty”
@Guido Franz Sie müssen also an die Fernsehserie denken? Kennt denn hier keiner Lubitsch? Ich sag nur K. Schulz.
Essen, Trinken, Schlafen, Sprechen- und Gehenlernen! Das reicht um im Leben Erfolg zu haben. Der Kämmerer aus Würselen hat es uns bewiesen. Und danke, dass sie es verständlich übersetzt haben, was der EU-Führer den Israelis alles sagen wollte.
Sehr geehrter Herr Martin Schulz, mit großer Bestürzung, ja, mit einem eiskalten Schauer, den ich mit dem vergleichen möchte, der mir über den Rücken lief, als ich ich eines Tages antisemitische Schmierereien in Form von Hakenkreuzen an meiner Wohnungstür vorfand. Das eröffnete Ermittlungsverfahren wurde übrigens nach 3 Monaten eingestellt. Auch ich spreche die Sprache Goethes und Heines, Kleists und Büchners, aber Sie, Herr Schulz, und ich sprechen sie nicht. Das vorweg, es geht nicht um die Details Ihrer Rede in der Knesset, die Sie, wie ich finde, zurecht in der Sprache Goethes gehalten haben. Avi Prior, der ehemalige Botschafter Israels in Deutschland hat schon öffentlich zugegeben, dass die Aussagen über die Wasserversorgung zutreffen. Nebenbei gesagt, existieren im ‘KZ GAZA’ Villen mit Swimmingpools, gefüllt mit reinstem Trinkwasser, die von der EU, also auch von meinen Steuergeldern, finanziert worden sind. Aber auch darum geht es nicht im Kern. Ich empfinde Ihren Populismus als unerträglich, er ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die mit gesundem Menschenverstand und einigermaßen Intelligenz ausgestattet sind. Ihre Rede spiegelt genau jene Haltung wieder, die Claudia Roth sich mit einem iranischen Massenmörder ‘high 5’ begrüßen lässt. Es ist jene Haltung, die unterschwellig einen Devotismus vor hemmungsloser Gewalt begrüßt, in der Hoffnung, einem schlimmeren Schicksal zu entgehen. Chamberlain hätte dem Gröfaz 1938 ruhig mal eins in die Schnauze hauen sollen, vielleicht wäre uns dann die Shoa erspart geblieben. Es ist jene Haltung, die Parallelgesellschaften von Terrornetzwerken, die über Kindergeld finanziert werden, zulässt. Es ist genau jene Haltung, derer, die 1933 gedacht und gesagt haben, dass das schon alles nicht so schlimm werden wird und die auch danach gehandelt haben. Oder, um eine andere Konstruktion zu bemühen und zu verdeutlichen, was ich meine, haben Sie schon einmal versucht, Frieden mit dem Nachbarn zu schließen, der Ihnen nach dem Leben trachtet, ja, der Ihr Recht auf Existenz leugnet und in jede ausgestreckte Hand eine entsicherte Handgranate legt? Israel war in der Vergangenheit sehr oft bereit, eine sogenannte “Zwei-Staaten-Lösung” zu akzeptieren. Erinnern Sie sich an die Doktrin “Land gegen Frieden” beispielsweise? Erinnern Sie sich daran, dass hunderte von verurteilten Terroristen aus israelischen Gefängnissen freigelassen wurden als Geste des ‘Guten Willens’? Ist Ihnen vielleicht entgangen, dass in israelischen Krankenhäusern Bürgerkriegsopfer aus Syrien ohne Gegenleistung behandelt werden? Haben Sie einen Blick in die Geschichte geworfen und dabei vielleicht festgestellt, dass der Großmufti von Jerusalem 1948 alle Araber aufgefordert hat, das Staatsgebiet Israels zu verlassen und denjenigen, die dem nicht Folge leisten wollten, unter der Beratung ehemaliger Gestapo-Leute ordentlich Beine gemacht hat? Was fordern Sie vom jüdischen Staat? Lasst Euch ein bisschen mit Raketen beschießen, lasst ein paar vollbesetzte Busse in die Luft sprengen, damit es den Terroristen langweilig wird und sie Ruhe geben? Habe ich Sie da richtig verstanden? Würden Sie das auch Herrn Putin raten, der auch gerade ein ähnliches Problem im Süden seines Landes hat? Hätten Sie dem amerikanischen Präsidenten empfohlen, Timothy James McVeigh noch ein paar mehr Waffen und Bomben und die entsprechende Infrastruktur in die Hand zu geben, in der Hoffnung, er werde sich schon irgendwann ausgetobt haben? Kostet es eben noch ein paar Kindern in Kindertagesstätten das Leben - man muss bereit sein, Opfer für den Frieden zu bringen, nicht wahr? Welche Opfer bringen Sie, Herr Schulz, für den Frieden? Na gut, Sie müssen keine bringen, Sie haben ihn ja schon! In der Hoffnung, dass Sie, Herr Schulz, niemals EU-Kommissionsprässident werden - oder vielleicht sollte ich Ihnen das doch wünschen und sie irgendwann Opfer ihrer eigenen, islamistisch freundlichen Politik werden müssen? Ich weiß es nicht. Falls Sie einmal ein paar freie Minuten haben, empfehle ich Ihnen einen Artikel: DANIEL ANDERSON - “GÖSE VS. BUT ODER POLITISCHE SCHIZOPHRENIE ODER TREIBT DIE JUDEN INS MEER” Mit allem Respekt!
Wie kann es aber auch ein Angehöriger des Tätervolks wagen gegen die einzig Gerechten in der Welt Kritik zu üben. Unverschämt. Da kann man als rechtschaffener Siedler ja auch nur aufstehen, den Raum verlassen und noch ein wenig die Antisemitismus-Totschlag-Klatsche auspacken. Dieser Beißreflex ist echt abtörnend.
Wenn ich Schulz sehen oder etwas über ihm lese, muss ich umgehend an Oberst Wilhelm Klink aus der Serie >Ein Käfig voller Helden< denken. Merkwürdig.
So hätte er sich gewiß ausgedrückt, wenn er die begnadete Eloquenz von C.C. besäße.
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