Julian Marius Plutz, Gastautor / 18.11.2020 / 14:30 / 42 / Seite ausdrucken

Was Löw und Merkel gemeinsam haben

In einer atemberaubenden Selbstüberschätzung formulierte Frau Angela Merkel, nachdem sie ihrer Partei 2017 ein historisch schlechtes Ergebnis bei der Bundestagswahl bescherte, diesen Satz: „Ich kann nicht erkennen, was wir jetzt anders machen müssten.“

Wie tief der Satz sitzen muss, angesichts 63 Abgeordneter der Unionsfraktion, die ihr Mandat verloren hatten, kann ich nur erahnen. Wie unehrlich die Interpretation eines Wahlausgangs ist, in der ihre Fraktion fast 9 Prozent verloren hat und eine neue Partei rechts der Union möglich gemacht hat, liegt auf der Hand. Und wie abgehoben diese Antwort auf die Frage einer Journalistin wirkt, ob Merkel denn konkret etwas hätte anders machen können, ist ebenfalls klar: Eben atemberaubend selbstüberschätzend. 

Angela und Jogi als zwei Seiten eines Selbstverständnisses

Ungefähr sieben Monate später, kurz vor einer weiteren historischen Schlappe, gab Joachim Löw ein Interview, was in die selbe Kategorie, wie die Aussage von Frau Merkel, fällt: „Natürlich sind Titel wichtig, gar keine Frage. Aber ich wollte die Mannschaft auch dahin bekommen, dass sie einen guten Fußball spielt, der den Spielern und den Fans Freude bereitet, der auch meiner Mentalität entspricht. Ich fühle mich da auch als Visionär.“ Hybris, ick hör dir trapsen!

Am Ende der für den Deutschlandfan recht kurzen WM, die Mannschaft scheiterte bereits in der Vorrunde, blieb uns der Bundesjogi beides schuldig: Titel und guten Fußball. Ähnlich selbstherrlich wie seine Selbstbeschreibung spielten seine Kicker. Ideenlos, unmotiviert und arrogant gab sich „die Mannschaft“ und schied, völlig verdient, so früh aus, wie man nur in einer WM ausscheiden kann. Noch nie, angesichts des hochbegabten Kaders, präsentierte sich eine deutsche Nationalmannschaft so katastrophal wie die DFB-Elf im Jahre 2018.

Merkel und Löw sind zwei Seiten eines deutschen Selbstverständnisses. Träge gibt sich der Deutsche, was Veränderung im Führerhäuschen angeht. So musste die Bundesrepublik fast 50 Jahre auf die erste echte Abwahl, was das Kanzleramt angeht, warten – in persona von Gerd Schröder. Es scheint, dass der Deutsche Sicherheit der Unsicherheit des Wechsels vorzieht, was bedauerlich ist. Offenkundig, um ein Zitat von Rockefeller zu etwas zu entfremden, haben die Deutschen mehr Angst vor dem Leben als vor dem Tod. 

Kalkulierte Fauxpas und berechnete Tabubrüche

Und auch allen, eher leisen Forderungen zum Trotz, blieb Jogi Löw nach der Blamage von Russland in Amt und Würden. Aus der berichtenden, oder um ehrlich zu sein, eher aus der meinenden Riege der Journalisten, kam kaum Kritik an der Entscheidung vom DFB, am Schwarzwälder festzuhalten. Und auch in meinem Umfeld hörte ich die rhetorische Frage, auf die Forderung eines neuen Trainers: „Weshalb sollte der Jogi denn zurücktreten?“

Ja, ich weiß auch nicht, warum? Vielleicht, weil er das schlechteste Ergebnis der deutschen Mannschaft zu verantworten hat? Und das bei dem wohl besten fußballerischen Potenzial, das ein DFB-Team je hatte. Während Rudi Völler mit wackeren Arbeitern wie Thomas Linke, Carsten Ramelow oder Jens Jerimies 16 Jahre zuvor in das WM-Finale einziehen konnte, scheiterte Löw mit einem Weltklassekader um Mats Hummels, Toni Kroos und Thomas Müller schlussendlich gegen Südkorea. Aber Rücktritt? Nein. Wenn man laut Helmut Schmidt bei Visionen den Augenarzt aufsuchen sollte, empfehle ich dem Visionär Jogi Löw einen Aufenthalt im Blindeninstitut.

Und Angela Merkel? Auf die Frage der Journalistin, was sie hätte anders machen können, hätte ich eine simple Antwort: Am besten wäre sie gar nicht mehr 2017 angetreten. Aber auch in ihrer Amtszeit, die Hofjournalisten aus den Staatsanstalten unnachahmlich euphemistisch „auf Sicht fahren“ beschreiben, reihten sich kalkulierte Fauxpas an berechnete Tabubrüche. So wird sie als Kanzler der präzedenzlosen Entscheidungen in die Geschichtsbücher eingehen. Die Fatalitäten ihrer Amtszeit bilden ein – wiederum euphemistisch formuliertes – Triumvirat, das auf Eurorettung, Flüchtlingspolitik und Coronapolitik hört. Sicher gibt es noch weitere Verfehlungen, die sogenannte „Energiewende“ und der Dinge mehr. Doch das würde diesen Beitrag sprengen. 

Merkels drei Todsünden

In der Eurorettung entschied sie sich gegen die historische Parteilinie der zurückhaltenden Subventionspolitik. In einem monatelangen Gezerre und nach offenkundigen Erpressungsversuchen seitens Merkels Apparatschiks an den Kritikern in den eigenen Reihe war es so weit. Die EU und der IWF gewährten dem maroden Griechenland Kredite in Höhe von 110 Milliarden Euro. Deutschland lieferte aus dem ersten Rettungspaket rund 15 Milliarden Euro. Hinzu kamen die Forderungen aus dem zweiten Paket von 130 Milliarden und 61 Milliarden aus dem dritten Paket, von denen Deutschland mit 29 Prozent beteiligt ist. Nicht erwähnt seien hier die Target Salden, die über eine Billion Euro betragen. Diese Verbindlichkeiten entspringen aus dem Buchungssystem der nationalen Notenbanken mit der EZB bei Transaktionen von Unternehmen über die Landesgrenzen hinaus. Diese Kredite, einem Überziehungskredit ähnlich, sind so gut wie zinsfrei. 

Durch Merkels Europolitik befindet sich Deutschland, trotz gegenteiliger vertraglicher Vereinbarung, in der unangenehmen Situation der Haftung, was Verbindlichkeiten anderer EU-Länder angeht. Faktisch keine Partei stellte sich dagegen. Es war der wesentliche Grund, weshalb sich die AfD gründete. Diese Politik, um auf die Antwort auf die Frage zu Beginn einzugehen, bei der die Journalistin explizit die AfD benannt hatte: Das hätte Frau Angela Merkel anders machen können.

Nicht minder historisch beispiellos erwies sich Merkels Flüchtlingspolitik. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion ordnete Merkel über das fleischgewordene Gesicht verfehlter Migration, Thomas „Demisere“ die de facto offenen Grenzen an, die bis heute in abgeschwächter Form gelten. Spätestens hier wählte die Kanzlerin die ganz grobe Axt, um die Spaltung der Gesellschaft voranzutreiben. Und nebenbei: Die Entscheidung, auf Grenzkontrollen zu verzichten, wirkte als Defibrillator für die AfD, die sich zu dem Zeitpunkt auf dem absteigenden Ast befand. Auch das hätte Frau Angela Merkel anders machen können.

Über die Corona-Maßnahmen, die das entgültige Entzweien der Gesellschaft vervollkommneten, wurde bereits sehr viel geschrieben. Es ist sicher nicht allein ihr Verdienst, dennoch trägt sie Mitverantwortung für Massenvereinsamung, Staatsverschuldung und multiple Erosionen des Rechtsstaates. Eine Frau aus der ehemaligen DDR, die Berufsverbote, was kritische Künstler anging, miterlebt haben muss, lässt als Kanzlerin eben diese Grauenhaftigkeit zu: Musiker und Schauspieler sind nicht nur ihrer Einnahmen beraubt, sondern auch eines ihres wesentlichen Lebensinhalts: dem Auftreten vor dem Publikum. Das, liebe Frau Angela Merkel, könnten Sie anders machen.

Werte kommen, Werte gehen – aber Merkel bleibt

Bei Jogis Malaise geht es lediglich um Fußball. Man kann sich die Spiele, die in aller Regel trotz hochveranlagtem Personal keine wirklichen Freuden fürs Auge darstellen, auch einfach sparen. Angela Merkel bleibt uns jedoch weiterhin erhalten. Und wenn sie sich für wahrlich unentbehrlich hält, tritt sie 2021 noch einmal an. Auszuschließen ist das nicht. Angela Merkel hat sich in ihrer Karriere so oft durchgebissen, dass sie sich ihre immer noch erstaunliche Machtbasis nicht ohne weiteres nehmen lassen dürfte. Werte kommen, Werte gehen. Aber Merkel bleibt. 

Nach dem ewigen Verlangen der Deutschen nach der totalen Gewissheit nehmen sie auch mittelmäßig bis schlechtes Personal in Kauf. Merkel und Löw haben ihren Zenit seit Jahren überschritten. Doch die Bequemlichkeit und die Lust am gewohnten Wahnsinn machen den Fortbestand beider Karrieren möglich. Was bei dem einen ein nachrangiges Übel ist, bedeutet bei Frau Angela Merkel falsche Politik, die in ihrer Präzedenzlosigkeit katastrophale Folgen mit sich bringt. Man kann nur hoffen, dass 2021 der Spuk ein Ende nimmt. Vielleicht ist ja dann auch Joachim Löw inzwischen seinen Job los. 

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Julian Marius Plutz' Blog „Neomarius“.

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Leserpost

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g.schilling / 18.11.2020

Ja, die beiden haben etwas gemeinsam. Sie haben sich überlebt und strotzen vor Unfähigkeit und deshalb gehören sie weg und zwar fix.

sybille eden / 18.11.2020

Was soll bitteschön den ab 2021 anders werden ? Gibts einen erdrutschartigen Wahlsieg der AfD ? Können die dann alleine die Regierung stellen ? Ich glaub es einfach nich. Der Merkelismus ist alternativlos und Laschet und Habeck werden den nochmal perfektionieren. Denn “mit uns zieht die neue Zeit !” und “der Merkelismus siegt !”

Frank Holdergrün / 18.11.2020

Eine FDJ Sekretärin und ein Rumpelfußballer bestimmen, wo es lang geht. Beide rhetorisch bescheiden, glauben sie an Multikulti. Er hat einen türkischen Manager und sie macht am liebsten Deals mit einem türkischen Despoten. Sie holen die Clans ins Land und überlassen ihnen die Spielwiese. Es kann doch nicht sein, dass ich nur noch den Fernseher einschalte, um Löw verlieren zu sehen und Merkel zu beim Altern zuzusehen.

Ben Clirseck / 18.11.2020

Angela Merkel war zur Wende 35 Jahre alt. Bis dahin war Sie unter anderem als Kulturreferentin in der FDJ ein fester und aktiver Bestandteil des DDR Unrechtsystems. Eine rein passive Mitgliedschaft in der FDJ war das auf alle Fälle nicht. Sie hat darüber hinaus Auslandsreisen unternommen, die nur „charakterlich standfesten Sozialisten“  möglich waren. Hätte es auch nur einen Hauch von Zweifel an Angela Merkel in Mielkes Stasi gegeben, wäre sie niemals in den Genuss dieser Privilegien gekommen. Man kann sich sicher sein, dass solche exponierten Personen auch laufend vom Geheimdienst überwacht wurden um ihre Zuverlässigkeit sicherzustellen. In der Wendezeit hat sie sich zwar für eine Reform der DDR ausgesprochen, aber nicht im bundesrepublikanischen Sinne, sondern eher in Richtung einer sozialistischen Demokratie. Diese ihre Vorstellung setzt sie seit 2015 rücksichtslos um, allerdings unter Inkaufnahme von Kollateralschäden wie illegale Einwanderung, Deindustrialisierung durch Energiewende und den „New Green Deal“ sowie die Zerstörung von Volksvermögen durch eine hemmungslose Euro Rettungspolitik. Nein diese Frau hat nur eine Agenda, ihre Vorstellung von Sozialismus. Was sie dabei anrichtet interessiert sie nicht im Geringsten oder sie will es einfach nicht wahrhaben. So oder so, das wird noch zu viel Schmerz und Elend in dieser Republik führen. Jetzt könnte man noch sagen „da steht sie und kann nicht anders“, aber was mich wirklich fassungslos macht ist die Unterstützung diese Politik durch weite Teile der CDU/CSU, z.B. durch das Bürschchen Daniel Günther in Schleswig Holstein oder unseren neuen Napoleon Söder. Bezeichnend ist zudem ihre Politik auch von den Linken, der SPD und den Grünen weitestgehend nicht infrage gestellt ist. Wem das kein Beweis für den Weg in den Sozialismus ist, der muss wohl mit Blindheit geschlagen sein. Aber leider Gottes will das wohl eine Mehrheit der Deutschen so. Heute stehen wir am Abgrund, morgen werden wir einen Schritt weiter sein.

Petra Wilhelmi / 18.11.2020

Sie haben etwas vergessen bei den gemeinsamen Merkmalen: Merkel hat die Deutschlandfahne weggeworfen und die Fußballnationalmannschaft das “National”. So gesehen spielt irgendeine Söldnertruppe, der es egal ist, ob sie für Deutschland spielt oder für den lieben Gott, genau wie die Regierungsmannschaft, die nicht mehr für den Souverän da ist, sondern ihre eigene Hybris pflegt und zwischen den Ohren ein schwarzes Loch hat. Beide - die Mannschaft und die Regierung - sind Deutschlandverachter.

Dirk Jungnickel / 18.11.2020

Also, dieser Vergleich hinkt doch auf allen Seiten. Wie kann man denn so etwas wichtiges und lebensnotwendiges wie die Fußballerei mit den Niederungen der Politik vergleichen ? Man tut nicht der Himmlischen Unrecht sondern der Fußballertrainertruppe , die vor jedem Spiel vor einer Haribo - Werbung für alle, die den Ton wegzudrehen vergessen, verkündet, dass man alles tun wird um zu gewinnen. Der Himmlischen kann man nur gerecht werden, wenn man sie in Isolationshaft nimmt.

Sabine Schönfelder / 18.11.2020

Herr Plutz, zwei Dumme - ein Gedanke! Jogi ist Muddis Fußballbube. Er ist sooo schön Mainstream und angepaßt! Wir sind keine „National“- Mannschaft mehr, bäääähh, sondern DIE Mannschaft, eine Looser- Mannschaft, durch und durch. Mit Jogi führte Muddi die alte Männer-Domäne FUßBALL ans Grab! 0 zu 6 gegen Spanien, hey Jungs, ihr müßt nur noch hineinspringen in das tiefe schwarze Loch, Bedford- Strömsche schmeißt euch noch den Segen hinterher. Als wir bereits aus der Vorrunde flogen, bei der letzten WM 2018 prognostizierte ich, als sehr verhaltener Fußballfan, „das kann doch einen Jogi nicht erschüttern, keine Angst keine Angst Angela!“ Niemals, so wettete ich, wird Jogi entlassen. Selbst wenn er in der Vorrunde rausfliegt! Er ist Merkels linker Fuß auf dem Männer- dominierten Fußballfeld! Die Frankfurter und Jogi zogen dem deutschen Fußball-Fan den letzten Reißzahn. Ihnen verdankt Merkel den traurigen Rest, das heulende Elend des erfolglosesten deutschen Fußballs ever. Aus Nation wurde Vielfalt, aus Kampf um den Sieg wurde Verständnis für eine Truppe reicher Weicheier. Über Jogi wurde AUCH der Fußballplatz im Sinne Merkels ideologisiert. Das ist IHR WICHTIG. Tore??? Alles Pille-Palle!

Steffen Schwarz / 18.11.2020

Und was kommt wenn nicht nochmal Merkel zum xtenmal ? Wenn nicht sie selbst,  dann Habeck, Barbock , Roth etc ......und im Gefolge an der Hunde-Leine Eskens, Chebli und sonstige Schauersozen,  Als Saalschutz, dann Gestalten wie KGE, Wellsow, Ramelow, Greta, Schauerlich aber so kommt es

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