Im Kampf gegen Rechts wird die Orientierungslosigkeit der Politik und der medialen Gesellschaft deutlich und daher muss er scheitern. Ich habe sowieso nie verstanden, wie es die Sitzordnung eines alten dt. Parlamentes geschafft hat, als Einteilung für eine politische Gesinnung weltweit einen Siegeszug anzutreten. Die alten Zeiten sind vorbei und damit auch die Einteilung überholt. Statt dem üblichen Rechts- Links, ausgehen von einer Mitte, sollte man sich das ganze besser mit Hilfe eines Zifferblattes verdeutlichen. Bei 12.00 ( völlig willkürlich, von mir aus auch 06.00 ) ordnet man die bisherige Mitte ein - was immer diese auch sein mag. Bis 09.00 verläuft das gemäßigte linke Spektrum und bis 03.00 das rechte oder besser konservative. Alles jenseits dieser Positionen geht zunehmend in den Extremismus über und ist bei 06.00 in der Schnittmenge, die aktive Gewaltbereitschaft wie bei Islamisten und Antifa, aber auch dem Fall Lübcke entspricht, nicht mehr unterscheidbar. Hier ist die Motivation nur noch das Töten, die Gründe sind nur marginal von Interesse. Zur Differenzierung im jeweiligen linken oder rechten Anteil des Zifferblattes könnte man auch eine Farbskala ergänzen. Ausgehend von meinetwegen Weiß bei 12.00 geht die Skala bis 06.00 in Tiefrot über, wenn die Bereitschaft zum Morden erreicht ist. Die Breite der Skala, könnte dann an Hand der Anzahl der Vorfälle oder der Anzahl der Anhänger noch angepasst werden und Schwerpunkte verdeutlichen. Hier würde dann ein deutlicher Überhang - bei korrekter Anwendung - zwischen 09.00 und 06.00 sichtbar werden. Islamistische Gewalt würde ich aber eher dem linken Spektrum zuordnen und nicht wie bisher in der Polizeistatistik dem rechten. Die Verflechtungen der RAF mit arabischen Terrororganisationen und die Nähe der Antifa zum Islam rechtfertigen dies. Auf der Startseite der Akte, könnte man dies ja mal Einrichten und in gewissen Zeitabständen ähnlich aktualisieren wie bei der gegenwärtigen Serie über die Stromgewinnung.
Werter Herr Noll - der “Kampf gegen Rechts” in Deutschland ist in Wirklichkeit ein Kampf gegen das Grundgesetz und gegen den Rechtsstaat…
Die Feinde des europäischen Gesellschaftssystems sitzen nicht rechts (wenn man von den Neonazis absieht), sie sitzen links. Sie zerstören mit ihrem internationalistischen, linksgrün-sozialistischen Weltbild den Rechtsstaat, die Wirtschaft, die Geldwertstabilität, die gewachsene europäische Gesellschaftsstruktur, die Bildung, die Energieversorgung, die Infrastruktur - letztlich alles, was Deutschland in der Nachkriegszeit aufgebaut hat. Man kann es sehen, wenn man will. Mit dieser Politelite wird kein Problem gelöst, denn sie sind ja selbst der Kern des Problems. Aber sie haben die Macht und das heißt auch die Definitionsmacht.
Wenn man die gestrige Pressekonferenz von Herrn Seehofer und Herrn Haldenwang gesehen hat , kam man aus dem Staunen nicht mehr raus. Deutschland steht offenbar kurz vor der Machtergreifung von Neonazis. Wie der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten ausgeschlachtet und instrumentalisiert wird , ist mehr als atemberaubend. Linksextremisten und Salafisten kommen bestenfalls noch am Rande vor , der Kampf gegen “Rechts” heißt die Parole. Beim genauen Hinsehen stellt man überrascht fest , der Zuwachs bei den Neonazis ist äußerst marginal , von 24.000 auf 24.100. Man darf sogar davon ausgehen , diesen Zuwachs von 100 Neonazis laut Statistik hat man selber drangehängt , bei einer üblichen Fehlerquote von mindestens 3-5% kein Problem. Aber es muß halt ein “Zuwachs” sein , sonst würde die Öffentlichkeit nicht wie gewünscht hyperventilieren……...
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