Die Nato hätte schon als er sich aufmachte die Krim einzusacken, unmissverständlich mit der ganzen Kapelle an der Ostfront auflaufen sollen. Vlad hätte seine Grenzen erkannt und eingelenkt. Aber mit Weicheiern, DiktatorenhuldigerInnen wie Mutti und Co. sowie Traumtänzern wie Obama ist es wohl nicht möglich rote Linien aufzuzeigen und durchzusetzen. Wie sagte Wolf Biermann einst treffend: Aus nie wieder Krieg und nie wieder Faschismus, wurde nie wieder Krieg gegen Faschismus.
@ Adam von Schluchz - “gegen Russland könnte die NATO nie gewinnen.” Vor allem - was sollte im Falle einer Konfrontation NATO/USA - Rußland die Chinesen aufhalten, ihre regionalen Pläne im Südchinesischen Meer militärisch zu betonieren, insbesondere den “Stachel” Taiwan endlich aus dem eigenen Fleisch zu ziehen. Denn daran könnte sie niemand mehr hindern, weil anderweitig mehr als gebunden. Die Verläufe in zuletzt Afghanistan, Irak, Libyen haben den USA und ihren Folgern doch unmißverständlich die Grenzen aufgezeigt.
dankeschön. Ich möchte hier Peter-Scholl-Latours “Russland im Zangengriff” (auch als Taschenbuch) wärmstens empfehlen. Beste Grüße.
Biden hin, Laptop her. Wäre Sache der Medien, sich da zu bedienen. Storys ohne Ende… Naja. Das war mal. /// Für mich ist die Beziehung Ukraine Deutschland(EU) interessanter, und da ist mein Standpunkt: Die Ukrainer haben das Papier für einen friedlichen Übergang von Janukowitsch weg, zerissen, noch bevor die Tinte trocken war und sich damit an die USA gebunden. “Fuck the EU!” also auch: Fuck Steinmeier, Sikorski, Fabin! /// DAS würde ich denen wieder und wieder aufs Brot schmieren, wenn irgendeine Forderung kommt. Waffen! Gas bezahlen! Russen überall! wtf…. gar nix gibts für diesen Affront!
Putin und Scholz sollten sich des Pyjama Vertrags von Rapallo erinnern , damit wären die Kriegstreiber außen vor .
Natürlich verfolgt man das kriegsgetön, dass sich immer in “soll”, “könnte” usw. erschöpft aufmerksam. als ex-berufssoldat ohnehin. Aber: das wesentliche ist doch bei all dem geschnatter (sorry, anders kann man das geplapper von journalisten nicht beschreiben, die plötzlich alle die militärexperten sind.wahrscheinlic alles verkappte westpoint -oder frunseabsolventen) sollte sein, dass man nicht vergisst, dass kriege primär nur aus 2 gründen geführt werden. Absatzmärkte und rohstoffquellen. ende der story…alles drum herum ist mittel zum zweck. die rollen sind hier klar definiert. ich grenze das ganze mal ein wenig ein und bezeichne deutschland als absatzmarkt. logisch, denn hier gibts nun mal kaum rohstoffe. ohne importierte rohstoffe und energieträger wäre dieses land hier am ende. die ressourcenkönige sind weltweit die russen. und deren fördermöglichkeiten - bleiben wir bei kohlenwasserstoffen - sind wesentlich kostengünstiger umzusetzen, als beispielsweise us-amerikanisches fracken als methode. von daher auch die möglichkeit begründet, russengas wesentlich günstiger zu bekommen. bereits brzezinski formulierte unter carter,: “haben wir die ukraine, haben wir die sowjetunion…” und frau albright fand die in diesem zusammenhang die rohstoffkonzentration auf russischem staatsgebiet auch “ungerecht”. die plünderung der russischen erdöl/erdgasvorkommen durch amerikanische konsortien unter jelzin (die zahlten nicht eine kopeke steuern) wäre der elegante weg gewesen. war nur doof, dass putin kam. insofern kann man sich die frage selbst beantworten, wer hier was von wem will. die erbsenzählerei, inwieweit nun irgendwer die nato-osterweiterung nicht richtig “verstanden” oder wer getäuscht hat ist müssig. ganz objektiv bleibt eine ganz erhebliche bedrohung russischer interessen.
Von mir aus soll jedes Land seine eigenen Probleme regeln. Durch die ständige Einmischung der USA überall auf der Welt, bei der auch Deutschland in den letzten Jahrzehnten viel zu oft mitgespielt hat, wurde nirgendwo wirklich Gutes geschaffen, eher im Gegenteil. Deutschland soll endlich seine eigenen Probleme lösen, statt sich überall reinzuhängen, denn mit der größenwahnsinnigen Welt- und Klima"rettung” ist Deutschland echt überfordert. Allerdings brauchen wir - um unsere eigenen Probleme zu lösen - den kompletten Austausch des politischen Personals, den die aktuellen Akteure haben bereits alle ihre Unfähigkeit bewiesen.
Putin verlegt seine Truppen „gerade“ jetzt, weil der West sich mal wieder in die Geschicke der Ukraine einmischt. Er liefert Waffen, er transportiert Soldaten und Söldner aus verschiedenen Ländern, was für Russland eine gefährliche Situation darstellt. Und genau wie bei Corona durchschauen die Medien die Situation nicht, oder wollen sie nicht durchschauen, und verbreiten Angst und Panik. Wann baute Noah seine Arche? Vor der Flut!
Hat ja auffällig lange gedauert, bis man sich bei der Achse traute, einen Beitrag zu bringen, der das Thema Ukraine tangiert. Warum, ist nicht schwer zu erraten: Man schämt sich aus gutem Grund für all die zu erwartenden peinlichen, verharmlosenden Kommentare zu Russland und seinem Präsidenten, einem Mafia-Boss mit KGB-Ausbildung, der von der Wiederauferstehung des sowjetischen Völkergefängnisses träumt, der jede Form der freien Meinungsäußerung brutal unterdrückt, der jeden vergiften, erschießen oder von einer total korrumpierten Justiz mit erfunden Anklagen ins Gefängnis werfen lässt, der seine Macht bedroht. Welcher Ex-Sowjet-Staat sieht eine Allianz mit diesem Regime als besonders verlockede Perspektive? Kein Wunder, dass alle so schnell wie möglich NATO-Mitglied sein wollen. Und weil es immer weniger Verbündete aus freiem Willen hat, versucht Russland den Abtrünnigen das Leben wenigstens so schwer wie möglich zu machen. Und dabei immer mit Applaus von all seinen nützlichen Idioten in Deutschland.
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