Sehr gute Arbeit Herr Wendt. Schön, dass es noch solche Journalisten gibt. Aber eigentlich wäre das Aufgabe der Opposition. Schade, dass es sich die AfD auch schon bequem auf der Oppositionsbank eingerichtet hat. Deren Angriffe auf die Kanzlerin sind zwar durchaus hart, aber nicht präzise. Bei pauschalen Vorwürfen kann sie sich immer elegant rauswinden. Aber leider nagelt die AfD die Kanzlerin nicht richtig fest. Bleiben Sie bitte dran Herr Wendt und lassen Sie nicht locker.
Lieber Herr Wendt, es kommt heute doch nicht mehr darauf an, etwas auch belegen und beweisen zu können. Um etwas als Tatsache zu verkaufen, reicht es doch völlig aus, zu glauben, dass es so war, oder hätte seien können. Das ist doch die neudeutsche, gefühlte Wahrheit.
Nie wurde der Tatbestand des §130 StGB dreister erfüllt als mit diesem Schulterschluss der Politik mit linksdrehenden Medien: …wer „eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe […] beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet“… – Wer sich ähnlich grob äußerte über unsere Lieblingsgäste, würde in den Sozialen Medien sofort gebannt. Aber Deutsche, insbesondere Sachsen, scheinen nicht satisfaktionsfähig; wir erinnern uns an die Staatsanwaltschaft Hamburg zum Thema „Köterrasse“. Auch die Headline „Sachsen tickt mehr wie Polen oder Ungarn“ in der Süddeutschen (29. August 2018, 11:27 Uhr) hetzt gegen drei Ethnien in einer einzigen Zeile. Wir lernen: Hate Speech ist gar nicht so schlecht, wenn sie nur die Richtigen trifft.
Auch heute beim ARD-Presseclub unter Leitung des Herrn Schönenborn ging das Sachsen-Bashing weiter, unter Hinweis auf die im Text genannten Aussagen und darauf, daß dadurch der Rechtsstaat in Gefahr sei. Besonders schön neben anderen tollen Formulierungen an den Bürger vor der Glotze der Hinweis einer der sich verbal verbreitenden Journalistinnen, daß man dem Problem des rechten Sachsen “sozial-pädagogisch” begegnen müsse. Also liebe Sachsen, schämt Euch und ab auf das Kita- oder Grundschülerbänkchen zum Nachsitzen in Sachen der zu verbessernden Welt, und gut zugehört, was die moralisierenden Bessermenschen Euch ins Klassenbuch zu diktieren haben, damit Eure zukünftigen Betragensnoten nicht doch noch die Versetzung in ein nach deren Standarts vorgelebtes besseres Deutschland gefährden. Was sind schon ein paar Opfer von (nicht erwähnten) Vergewaltigungen und messernden Mihigrus im Vergleich zur Vision der angestrebten bunten Welt der Vielfalt durch Zuwanderung, in der sich dann hoffentlich alle lieb haben sollten. Den steinige Weg bis zu diesem heroischen Ziel habe halt auch Ihr auszuhalten, so eine Art Pilgerweg in die Neue Zeit. Auch habe Ihr Euch von den paar Deppen, die den “Hiltergruß” zeigen zügigst durch Abbruch Eurer Demos zu distanzieren, so wie es die Bundestagsvizepräses’in C. Roth, leider nicht vorgemacht hat, als sie in Hannover bei einer Anti-AfD-Demo hinter “Deutschland verrecke” - Plakaten u. ä. her lief. Aber das war sicher verzeihlich, weil diese Demo im Sinne der Guten gegen die “Gehörnten im Lande mit Pferdefuß” (theologisch “Satan” genannt) gerichtet war. Und diese Unterschiede zu verstehen, ist die sozial-pädagogische Nachhilfe offenbar dringend erforderlich.
Doch natürlich. Laut dem geleakten Haftbefehl haben 10 Leute Jagd auf Daniel Hillig und seine beiden Freunde gemacht und sie im Rudel verprügelt bzw. erstochen. Gleiches gilt für die Jagd beim Kölner Silvester, bei Toulouse, Bataclan und anderen Fällen. Es finden also sehr wohl Hetzjagten statt, sogar mit hunderten von Toten, nur eben auf die Staatsbürger.
Doch es gab eine Hetzjagt in Chemnitz uns zwar auf den Daniel Wenn die Medienberichte stimmen, wollte er kein Geld rausgeben und die Flüchtlinge sind mit 8 Mann Verstärkung zurück gekommen und haben ihn dann öffentlich hingerichtet. Wieso sich darüber keiner Gedanken macht…..es ist zum brechen.
Ich unterstelle dem Kanzleramt, das die schon irgendwas zusammenfummeln lassen, das wie eine Hetzjagd ausschaut. Und das auch über die Staatsmedien veröffentlichen lässt. Sonst hätte ja Merkel Kollege Trump wieder mal Recht mit seinen fake news Vorhaltungen.
Ob es jetzt “regelrechte Hetzjagden” gegeben hat oder nicht, ist eigentlich unerheblich zur Beschreibung des sächsischen Nationalcharakters. Das hat man in der Groko, und vor allem in der SPD klar erkannt. Und es ist gottlob nicht nur die SPD, die Toleranz und Bürgersinn vorlebt. Jetzt hat sich auch Joe Kaeser zu Chemnitz gemeldet. Der Mann, der Frau Merkel bei jedem Diktatorenbesuch begleitet, um dort an erster Stelle für Menschenrechte einzustehen, hat den Rechten aller Couleur schon immer deutliche Worte ins Stammbuch geschrieben (“Lieber Kopftuchmädel als Bund Deutscher Mädel” usw.). Auch redet er nicht nur, z.B. “Wir haben über 378.000 Kollegen weltweit und fast 130.000 in Deutschland. Alle diese Mitarbeiter müssen sich wohlfühlen, egal welcher Herkunft sie sind.” (Anmerkung: Außer natürlich, es handelt sich um Sachsen). Nein, er tut auch was! Um zu verhindern, dass die durchweg braunen Sachsen die Siemens-Familie beschmutzen, wollte er Görlitz plattmachen. Leider hat es nicht wie geplant geklappt, weil die Görlitzer sich damals auf der Straße zusammengerottet hatten. Auch deswegen erweckt der braune Mob von Chemnitz ungute Gefühle. Schlimme Zeiten!
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