Sehr geehrter Herr Noll, es gab viel zu lernen in den letzten Jahren. Ihre Feststellung: “Und die Ergebenheit, in der sie von den meisten Deutschen hingenommen wird”. könnte noch etwas nachgeschärft werden. Ein wenig beneide ich Sie für Ihre Möglichkeit in Israel ohne Quarantäne einreisen zu können, um den damit verbundenen Hintergrund. Man muß es hinnehmen: Deutschland wurde äußerst raffiniert in die Richtung von Irrelvanz gelenkt, wobei die Duldung, die Ergebenheit der Deutschen äußerst kenntnisreich instrumentalisiert wurde, und wird.
Was will man in Deutschland, wenn man in Israel lebt? Ich habe Deutschland schon vor längerer Zeit verlassen, und nichts zieht mich noch einmal dort hin. Heute noch 1001 mal weniger als zur Zeit meines Fortgangs. Es genügt mir, das Elend aus einigermaßen sicherer Entfernung zu betrachten. Selbst das ist mir meist schon zu viel. Bitte überlegen Sie sich die Reise noch einmal. Übrigens: gerade beim Schreiben schlug mir die Rechtschreibkorrektur “überleben” statt “überlegen” vor.
Lieber Herr Noll, bitte geben Sie auf sich acht! Sie werden dringend gebraucht. Alles Gute, Michael Wilde
Nicht Herr Noll! Bitte nicht! In spätestens 14 Tagen ist Deutschland das ‘Hotel California’, “...you can check in every time you like, but you can never leave…”. Riskieren Sie das bitte nicht. Dafür ist Ihre Stimme viel zu wichtig.
‘Das Corona-Virus hat Greta aus den deutschen Medien verdrängt – das soll ihm, auch wenn es sonst viel Verwirrung anrichtet, als Verdienst angerechnet werden.’ Chapeau! Möge dieses Virus dazu beitragen, die unerträglichen Hüpf-Apostel und ihre Wander-Prediger und lärmenden Untergangs-Propheten nachhaltig zu disziplinieren. In Nord-Italien soll es schon (zunächst zeitlich befristet) Demonstrations-Verbote geben, die das Militär auch konsequent durchsetzt. Man stelle sich das einmal vor: Demonstrations-Verbote! Vielleicht bald auch in Deutschland! Ich träume nachts schon davon. Ahhhhh. Diese Ruhe. Herrlich.
Zuversicht, werter Autor, Corona ist völlig überbewertet und noch ist das Ziel der Linken, die vollkommene Unterwerfung einer ehemals stolzen deutschen Nation, nicht erreicht. Aber auch in Israel, in dem Land in dem Sie leben, arbeiten subversive Elemente daran, dem Boot Israel eine linke Schlagseite zu verpassen, wie uns Herr S.@Marek gestern hier auf dem Blog eindringlich darstellte (Dank an ihn, diese Machenschaften waren mir in diesem Ausmaß unbekannt). Das bedeutet, Herr Noll, egal in welche Richtung Sie fliegen, es gibt jede Menge zu tun!! Gott schütze Sie und gebe Ihnen immer mindestens die Kraft, die Sie benötigen.
Als Israeli würde ich mich von diesem ekelhaften Land fern halten. Nur Wahlsyrer sind hier willkommen, insbesondere wenn sie jung und ohne Begleitung (also krawalllustig und -fähig) sind. Bleiben Sie, wo Sie sind, Sie leben ja in einem schönen und zivilisierten Land. Wussten Sie, dass im Ruhrpott eine Leninstatue aufgestellt wird?
Verehrter Herr Noll, wenn die Abwesenheit der Mission dem jüdischen Denken eines einbrockt, ist es die Passivität und damit die Abwesenheit jeder Strategie für ein Handeln in Unterzahl. Peter Scholl - Latour ist der einzige Jude, den ich kenne, der in sich dieses “Ihr schafft mich alle nicht” hatte- er war katholisch getauft und bei Jesuiten gelandet, von der einen Seite hatte er das Denken, von der anderen das Handwerk. Er war in Indochina und hatte eine Mentalität wie eine ganze Division Makkabäer nicht. Die Frage sollte nicht passiv gestellt werden, nicht, was einen Juden in Deutschland erwartet, sondern es in eine Aussage bringen: “Ihr könnt was erleben - wenn ihr mir quer kommt”. Kippa auf, das Gewehr geladen- Augen zu, Hirn aus - und durch. Wer lange fragt, geht lange irr. Kognition ist nicht alles, manchmal muß der Nagel mit dem Hammer in die Wand. Geist ist nichts, wenn er nichts wirkt, und eine Haltung kann brillant sein, sie ist wertlos, wenn man sie nicht durchboxen kann um hernach nicht mehr zu sein, wie die Haltung an und für sich an ihrem Anfang. Und vor allem soll man sich nicht abhängig von den Irren und Wütigen in der Welt machen, nicht fragen, was man tut oder nicht tut, ob ihrer. Man soll tun, was man für richtig hält, was man gewissentlich vertritt und aus dem Gefühl heraus für sich verantworten kann. Selbst eine rhetorische Angst ist auch keine Stärke. Es ist nicht schlau- immer intelligent zu sein.
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