PS: sofern ich Sie nicht von Ihrer Reise abhalten kann, der Tipp, entsprechende Medikamente unbedingt bei sich zu führen, da hier (und überhaupt in Europa) eine Knappheit an teils lebensnotwendigen Medikamenten herrscht und sie anscheinend NICHT davon ausgehen können dass Sie das was Sie u.U. dringend benötigen in einer deutschen Apotheke bei Bedarfl erhalten. Da man nun nicht weiß, was genau einen ereilen könnte, hilft ein geringe Eigenvorrat nur begrenzt, Auch müssen Sie an den deutschen Zoll denken! Wenn Sie hier mit einem Koffer voll Medikamenten ankommen , und das auch noch aus Israel!!! halte ich Verzögerungen bei der Zollabfertigung für sehr wahrscheinlich. Also ich glaube nicht dass Sie da nur durchgewunken werden…........ Bei mir wurde bis jetzt so ziemlich jede Bibel und jeder Werbekalender den ich als Dankeschön von einer frommen Israelischen “Suppenküche” erhielt, zollrechtlich kontrolliert…...... Was mit den vielen JPost und anderen israelischen Drucksendungen passierte die es erst gar nicht zu meinem Briefkasten schafften weiß ich nicht…..
Ach Herr Noll, Sie sollten mit den (üblichen) Jeremiaden zu einem Ende kommen – ansonsten machen Sie sich unglaubwürdig. Was erwarten Sie eigentlich von (diesem) Deutschland? Wenn ich mir Ihre Vita anschaue, dann hätte es doch (bisher) nicht besser laufen können. Der Wegzug aus Ost-Berlin in den Westen um dort für das ein oder andere Märchenblatt zu schreiben um davon sogar leben zu können, eine Frau, eine Familie! Am interessantesten finde ich aber immer noch der Wegzug von Rom in die Wüste Negev. Aber auch hier fehlt mir das Wahrhaftige! Wären Sie von Berlin direkt in die Wüste gezogen, dann hätten Sie meinen Respekt – so sind Sie einer unter vielen. Grüße Murmelstein.
Man kann sich als Deutscher gegenüber den heute lebenden Juden für die Haltung vieler Politiker nur noch schämen. Sie sind schnell dabei, mit scheinheiligen Worten die Verbrechen der Nazi-Diktatur gegen die damals lebenden Juden zu verurteilen. Für die heute in Deutschland lebenden Juden wird nichts gegen Angriffe, die täglich zum Beispiel in Schulen oder in islamisch dominierten Gegenden gegen Juden geführt werden, unternommen. Gerade wir als Deutsche müssten doch aus der Geschichte unsere Schlüsse ziehen, allen voran die Politiker und natürlich auch die Medien - es ist einfach nur beschämend.
Bleiben Sie in Israel, lieber Herr Noll, hier ist nichts mehr, was eine Reise lohnt.
Ach Herr Noll, nun lassen Sie sich doch nicht auch noch vom Corona-Panik-Express überrollen. Genießen Sie das Leben an jedem Orte, reisen Sie wie es beliebt, feiern Sie - ein Anlass lässt sich immer finden - stehen Sie über den Dingen. “Wer weiß, ob nicht die Welt morgen in Schutt zerfällt! Wenn sie nur heut noch hält! Heute ist heut!” [R. Baumbach].
Verehrter Chaim Noll, hätten Sie jemals damit gerechnet, dass sich Ihre Einreise nach Deutschland und ihre Vortragsreisen auch ohne Co-Vid zum einem Hürdenlauf entwickeln würden? Noch wird man sie willkommen heißen, denn Ihre Unversehrtheit hat in der deutschen Inszenierung namens Demokratiesimulation Priorität. Und ein freundliches Gesicht des Gastgebers ist Ihnen sicher; bei Merkel Staatsräson. Man wird Sie auch wieder ausreisen lassen, denn Opposition muss man nicht dauerhaft importieren. Mit Ihrer treffende Außensicht sind ein kultivierter und überzeugender Augenöffner.
Mein Tipp: sagen Sie die Reise ab. Denn das mit den statistischen Zahlen als Beruhigungspille vor Corona können Sie vergessen. So wie man bei einer Wahrscheinlichkeit von 1:6.000.000 vom Blitz getroffen zu werden, nun nicht gerade hergehen sollte, bei Gewitter in den heimatlichen Pool zu steigen, so sollte man auch bei einem Epidemie mit Fatalitätsquote von 1:100 nicht, in nicht ins nächste Flugzeug steigen Der Grund ist einfach der, dass man von der Statistik nicht auf den Einzelfall schließen kann, was ich einst im 1. Semester Statistik lernt. Man kann es aber auch ganz einfach mit dem gesunden Menschenverstande betrachten den ich bei den Reiseratgebern vermisse: Mich erwischt so ein Virus meist in unausgeruhtem, gestresstem Zustand. Die Wahrscheinlichkeit hierfür dürfte bei Reisen sehr hoch liegen, vor allem dann wenn z.B. ein hoffnungslos überfüllter Zug, mit vielleicht nicht arbeitender Belüftung (ich erlebte das oft) auf der Strecke liegen bleibt…... sei es nun Richtung Flughafen oder Vortragsort. Hinzu kommt, dass das Reiseverhalten nicht nur das eigene Bier ist sondern auch andere tangiert. Ich sagte daher selbst soeben ein Treffen ab, vermutlich ohne Erstattung meiner DB Zugtickets, weil das Hotel wo ich hin wollte “noch” nicht unter Quarantäne steht. Nach einer entsprechenden Reise mit der DB (ich habe kein Auto) könnte es aber dazu kommen, dass ich der Grund für eben solche Maßnahmen werde, und das wünsche ich weder dem Hotel noch meinen , teils weit hergereisten Teilnehmern die sich dann erschöpft nach einem 8-16-stündigen Langstreckenflug und entsprechender Rückreise mit einem Krankheitserreger konfrontiert sehen der ,um zu überleben, bei dem mir vor allem schnelle Maßnahmen, wie Ruhe, Inhalationen, entsprechende Nahrung, Pflege, wesentlich scheinen, die man aber auf einer Reise leider nicht ergreifen kann,. Und dann, ja dann dürfte die Wahrscheinlichkeit der Sterblichkeit weit höher als 1-2% liegen.
Ihre Gefühlslage ist vollauf verständlich, Herr Noll. Nun sind Sie aber nicht immer hier in diesem sehr weit nach links abgedrifteten Deutschland. Versetzen Sie sich mal in die Lage derer, die im Grunde so denken wie Sie, aber tagtäglich der Willkür dieses Merkel-Regimes ausgesetzt sind. Und noch schlimmer, versetzen Sie sich mal in die Lage der AfD-Politiker und -Wähler. Ist das nicht die gleiche Ausgrenzungs-Situation in der sich die Juden im Dritten Reich befanden? Natürlich wird es hier keine groß angelegte physische Vernichtung geben, aber ein psychischer Vernichtungsfeldzug ist in vollem Gange. Dieser ist nicht beschränkt auf die AfD und ihre Anhänger. Merkel macht ja hier vor ihren eigenen CDU-Mitgliedern nicht halt, wenn sie nicht das links/grüne Gedankengut teilen. Der Fall Maaßen ist nur ein Beispiel. Es ist gut, Herr Noll, dass Sie jede Gelegenheit nutzen, um der Verdummung der Deutschen etwas entgegen zu setzen. “Beide Termine wurden am Ende möglich – es gibt immer noch ein paar Außenseiter im durchregierten Land.” Ja, aber freuen Sie sich nicht zu früh, denn diese Außenseiter sind meistens schon im Fadenkreuz der Antifa.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.