In der Nacht zum 14. Juli 2015 wurde nach 13 Jahren Atomstreit eine Einigung verkündet. Bereits im März 2016 folgten mehrere iranische Raketentests der ballistischen Mittelstreckenrakete des Typs „Chorramschahr“, dessen Entwicklungsprogramm vorher seitens des Iran vehement abgestritten wurde. Mit der UN- Resolution 2231 wird der Iran aufgefordert, alles zu unterlassen, was zu Entwicklung und Bau von Raketen führen könne, die Atomsprengköpfe tragen könnten. Die Raketentests wurden von den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland in einem „gemeinsamen Brief an den UN-Sicherheitsrat“ als Verstoß gegen das Abkommen gewertet. Was ist dann passiert? Gar nichts! Das sind die typisch europäischen „Arrangements“ zur Umgehung unliebsamer Fakten. Bei diesem „gemeinsamen Brief” an den UN-Sicherheitsrat hat man förmlich vor Augen, wie die Mullahs vor Furcht erzitterten.
Der Beitrag von Frau Amiri, Leiterin des ARD Studios in Teheran, könnte ungeschnitten auch im Iranischen Staatsfernsehen gesendet werden. Nur das Kopftuch ist noch eher halbherzig gebunden.
Ich habe mir die Minuten 4:17 folgende in der Sendung der Tagesthemen vom 8. Mai 2018 zu Gemüte geführt. Und ich war entsetzt. Eine Korrespondentin der ARD trägt islamische Kleiderverhüllung. Auf meinen Anruf bei der Zuschauerredaktion der ARD in München erklärt mir die Dame am Telefon in ihrer Schlichtheit: Die ARD dreht vor Ort und muss sich den Gepflogenheiten, tatsächlich: den Gepflogenheiten, dort anpassen. Was soll ich sagen, härter geht es nicht. Den Frauen, die sich dort unter Gefahr für ihre Freiheit der Diktatur des “Kopftuches” widersetzen, wird ins Gesicht geschlagen. Man hat nicht den Mumm zu sagen, dass wir als Mitteleuropäer eine solche Vorschrift nicht akzeptieren. Ach, ich vergaß zu sagen. Man setzt stattdessen eine mohammedanische Frau dorthin, die sich zum Kopftuch, dem Zwang des Kopftuches unterwirft. Eine neutrale Berichterstattung ist damit garantiert. Dass man die Frauen im Iran, die Frauen in allen mohammedanischen Ländern alleine lässt, ihnen ins Gesicht schlägt. Ich spreche von den Frauen, die sich unterdrückt fühlen, aber auch von denen, die sich, von Kindesbeinen an indoktriniert, freiwillig entschließen, alles zu verhüllen, was den hormonal gesteuerten Mann reizen können. Haare zum Beispiel. Es bleibt angesichts dieser Umstände nur Weh zurück, ob der Hilflosigkeit gegenüber diesem zwangsfinanzierten Milliardenmoloch ARD. Mag AchGut weiterhin schreiben und ich bin darüber froh. Aber, dass David gewinnt, ist eine Geschichte. Eine Geschichte, die in irgendeinem Buch steht, dass weit über 2000 Jahre alt ist.
Die Medien des deutschen Zentralkomitees verfahren nach dem Grundgesetz der Propaganda, man dürfe niemals zugeben, dass der Gegner auch nur in einer Kleinigkeit recht haben könnte. Trump kann also nie etwas auch Richtiges sagen. Wie lange noch kann man auf diese Weise über den Präsidenten der USA berichten?
Das mit dem Kopftuch anlegen ist nichts anderes als Unterwerfung - man kann auch von einer Form politischer Prostitution (sich preisgeben) sprechen.
Ich habe mir vorgestern (nach Aktenzeichen XY) unbeabsichtigt mal wieder das ZDF heute journal mit Claus Kleber angesehen. Gleiches Thema, gleiche Desinformation. Mir ist Klebers blauäugiges Weltschmerzgesicht längst unerträglich geworden…
Es sei wieder einmal darauf hingewiesen, dass es im Iran und andern muslimischen Ländern vollkommen in Ordnung ist, im Dienste der eigenen Interessen zu lügen, dass sich die Balken biegen. Ein Vertrag, den solche Leute unterzeichnen, der gilt im Moment und schon am andern Tag ist er obsolet. Oder etwas einfacher ausgedrückt: Sie geben dir die Hand, lächeln dich an, du drehst dich um und hast ein Messer im Rücken. Der ominöse Vertrag mit dem Iran aus dem Jahre 2015 ist ein Käse voller Löcher. Die Iraner haben vor allem den Friedensnobelpreisträger und die EU-Staaten über den Tisch gezogen und die Auflagen, die die gutgläubigen Westler zu erfüllen versprochen haben – zum Beispiel Kontrollen nur nach Voranmeldung –, haben Tür und Tor geöffnet, um im Versteckten ihr aggressives Atomprogramm weiterzuführen. Denn sie wollen nur eines: Israel von der Landkarte bomben, während ihre Sturmtrupps in Europa weiter ihre Wühlarbeit verrichten.
Die meisten deutschen Journalisten haben noch nicht kapiert, dass auch für die schiitischen Mullahs die Taqyyia gilt. Kurz gesagt bedeutet dies, dass man Verträge brechen darf, wenn es der islamischen Sache dient.
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