“Das würde die Ampelkoalition nicht überleben”. # Eine mutige Behauptung, sag ich mal so. Schauen Sie auf das Stimmungsbild der Insa-Umfrage vom vergangenen Sonntag. Deutschland ist geschmückt mit einem Kanzler, der in etliche Finanzskandale verstrickt ist, mit einem Wirtschaftsminister, der mit Deutschland nix anfangen kann, mit einer Außenministerin, die sich mit einem erfundenen Lebenslauf in Ministerium gelogen hat und kaum der deutschen Sprache mächtig ist, mit einer Linksfaschismus-verdächtigen Innenministerin und mit weiteren Politkoniferen. Und? Der Michel liebt sie und würde die Morgen wieder wählen. # Sollte “der Blackout” tatsächlich kommen, wird der Michel, wie ich ihn einschätze, nicht “mehr Demokratie” wollen - nein, er wird ganz solidarisch mehr Sozialismus fordern. Nur der, so glaubt er, könne die Misere beenden. Mit der Folge, daß die “Nach-Blackout-Führer” identisch mit den “Vor-Blackout-Führern” sein werden. # Mit Deutschland assoziiere ich keine positive Utopie mehr, nur noch deprimierende Dystopien.
Dass in unseren Breiten die Sonne im Winter nix liefert, sollte klar sein. (Wenigstens schickt sie dann auch keine Rechnung! LOL) Wenn aber dann sich auch noch eine stabile Hochdruckwetterlage in Mitteleuropa einstellt, ist wegen der geringen Luftdruckgegensätze auch vom Wind nix zu holen. Und in solchen Situationen wird’s idR *richtig* kalt!
In einem gestrigen Artikel auf EIKE geht’s um “Das Eiserne Gesetz der Elektrizität”, oder auch um die normative Kraft des Faktischen. Darin wird ein Artikel des Guardian verlinkt, der besagt, dass RWE in der Grube Garzweiler weiter nach Braunkohle fürs KW Neurath buddeln will. Dazu müssen Vogelschredderanlagen bei Keyenberg flachgelegt werden. Derweil stehen da 8 über 20 Jahre alte Propeller, deren Förderung eh ausgelaufen ist und die bei 15 m/s Windgeschwindigkeit nur ein Sechstel dessen an Leistung erzeugen wie heutige Anlagen. Die NRW-Klima-Ministerin (Greenpiss) sieht das natürlich nicht ein und will die Wackelstromanlagen “gerade in der jetzigen Situation” (!) so lange wie möglich weiterlaufen lassen.
Das lässt erwarten, dass unsere Mitbürger endlich mal wieder echten, existentiellen Problemen gegenüberstehen werden. Es ist vielleicht ganz hilfreich, bleibt dann doch viel weniger Zeit, sich um eigentlich belanglose oder herbeiphantasierte Problemchen zu sorgen. Wer im Dunkeln friert, hat weniger Lust zu gendern und sieht den “Klimawandel” evtl. in positiverem Licht. Übrigens bevorzuge ich als Infoquelle eher das “Agorameter (agora-energiewende.de), das ist übersichtlicher und weil es “energiewendefreundlich” ist, kann man es gut zitieren, ohne sich dem Vorwurf auszusetzen, man bediene sich obskurer WebSites ;) . Die Diagramme dort zeigen eindeutig, dass nur der Gedanke daran, die “konventionellen” Kraftwerke abzuschalten, der blanke Wahnsinn ist. Entweder unsere Politiker haben die Kenntnisse nicht, diese Diagramme zu interpretieren (dann wären sie Dummköpfe), oder sie können sie interpretieren und machen trotzdem weiter mit ihrer desaströsen Energiepolitik (dann wären sie Verbrecher).
Stoßseufzer: ja, bitte!!!
” ... Wenn allerdings teures Fracking-Gas die dunkelbraunen und mittelbraunen Flächen ... Das würde die Ampelkoalition nicht überleben.” Falsch. Das parasitäre rot-grüne Beamtenregime würde das ganz locker überleben. Der unfähige, aufgeblähte EU/deutsche Beamtenstaat steht bombensicher. Die große Mehrheit der Bevölkerung sind Leistungsempfänger, die hinter dem Schmarotzerstaat stehen. Für diese Gruppe ist nur wichtig, dass sie noch mehr leistungslos abkassieren kann. Dass die produktive Basis dabei zerstört wird, interessiert nicht: Hauptsache “das Geld kommt vom Staat”. Die Minderheit der Leistungserbringer ist zu feige den “Staat” substantiell zu kritisieren, oder sie ärgern sich nicht mehr herum und versuchen das Land zu verlassen. Dieser Schmarotzerstaat kann höchsten von Türken und Osteuropäer gekippt werden. Klasse Kommentar in der heutigen NZZ: “Ja, ich denke auch, dass es die türkischstämmigen und russischstämmigen Deutschen richten werden, wenn die Kartoffeln gepellt sind. Gute Aussicht, übrigens.” ++ “Die durchschnittliche Temperatursteigerung pro Jahrzehnt beträgt seit 1979 nach wie vor 0,13 Grad Celsius.” Siehe hierzu das Diagramm “UAH Satellite Based Temperature ... ” in dem Link “Klimanachrichten” (letzter Link im Artikel). Wenn man gedanklich eine Regressionsgerade durchlegt (so ungefähr), dann ergibt sich (0,55 °C / 43 Jahre) = 0,0128 °C / Jahr, also ungefähr 0,13 °C pro Jahrzehnt.
“Wo bleibt die globale Erwärmung ” JA, verdammt nochmal! Das frag ich mich auch schon die ganze Zeit! ICH WILL KLIMAWANDEL!
Die LinksGrünen haben ihre ganz eigene Physik, so etwas wie ein Physikalisches Büllerbü ...
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.