1. Ich war seit 2007 (Wahlcomputer!) selber fast immer in Berlin aktiv als Wahlhelfer. 2. Ich schäme mich als Wahlhelfer zutiefst für diese Stümper (oder Kriminellen). 3. Wo im Wahlsystem wäre Platz für »Schätzungen«? 4. Meine /Wahlfäschungen/ bisher: – Öffnung zur BTW gegen 7 Uhr 50 – /Berichtigung von 1000 Wählern, 1000 Stimmzetteln und nur 999 Strichen auf der Liste an der Urne. ps: Jeder, wo sich jetzt aufregen möchte, dem sei gesagt: Jeder darf sich zum Wahlhelfer melden!
‘Ist’s auch Wahnsinn - so hat es doch Methode ...’ Hat es derartiges nicht bereits zu früheren Zeiten ebenfalls gegeben? An welches politische System erinnern diese ‘Methoden’ der Zahlenakrobatik bei Stimmenauszählungen? ‘Onkel Erich’ lacht sich ganz sicher ins Fäustchen (und mit ihm zweifelsohne noch zahlreiche andere). - Danke für den Versuch der Aufklärung. Ausser in Hessen scheint sich niemand an solchen Manipulationen bei Wahlen zu stossen.
@Gudrun Meyer Größtenteils gehe ich konform mit ihren Kommentar. Was ich aber nicht teile, ist ihre Meinung zu den Wahlen in Bremerhaven 2015, wo Schüler Wahlfaelschung betrieben haben. Die Schüler, die damals diesen “Betrug” begingen, haben dieses aus aus eigenen Willen heraus gemacht und, was noch schlimmer ist, dieses auch noch “bandenmaesig”. Somit tragen sie auch die Verantwortung für ihr Handeln. Sich nun damit “herausreden”, das in den heutigen Schulen anscheinend der Begriff “Demokratie leben” etwas “anders” von manchen Lehrkraeften ausgelegt wird, ist keine Rechtfertigung für diese Wahlfaelschung. Von 16- 18 jaehrigen Gymnasiasten kann man schon erwarten, das sie sich einer solchen Wahlfaelschung bewußt sind und genau wußten was sie da taten. Ansonsten, Frau Meyer “d’accord” mit ihren Kommentar.
Man fragt sich schon seit Wochen, warum die Grünen bei der Landtagswahl in Hessen so gut abgeschnitten haben sollen. Die meisten Menschen sind nicht woglhabend und nur für Wohlhabende mit moralischem Gewissen machen die Grünen Politik. Ein Jurist könnte jetzt klären, ab wann die Landtagswahl in Hessen so defizitär ausgezählt wurde, dass diese wiederholt werden muss.
Danke Herr Peymani und Herr Steinhöfel für Ihren Einsatz. Den mittlerweile 79 Kommentatoren schließe ich mich an. Geschätzte Wahlergebnisse - was ist das denn? Ich schätze mal, dass Ihre Strafanzeige nicht sehr geschätzt werden wird.
Bitte nicht von Bananenstaaten sprechen, liebe Mitkommentatoren. Bananenstaaten sind ehrenwerte Demokratien gegenüber dem, was einst die demokratische Bundesrepublik Deutschland war. Es wird Zeit, dass bei Wahlen internationale Beobachter den Ablauf überwachen. Die können ruhig aus irgendwelchen 3. Welt Staaten, meinetwegen auch aus Russland kommen; dort geht es offenbar korrekter zu, als in der rotgrünen Ex-BRD. P.S. Will man unbedingt eine Frucht als Symbol für den Zustand des Landes haben, schlage ich statt Banane die Durian (Durio zibethinus) vor, auch als Stinkfrucht bekannt.
Wahlen sind im Land zwischen Maas und Merkel offensichtlich nur noch lästige Relikte aus früheren demokratischen Zeiten. Das ist logisch und folgerichtig. Das Volk wird ja auch tatkräftig abgeschafft, jedenfalls die, die schon länger hier leben und sich noch an die Bedeutung von Wahlen erinnern können. Ich habe langer Zeit von Anderen geäußerte Vermutungen hinsichtlich von Wahlmanipulationen als Auswüchse verschwörungstheoretischer Paranoia abgetan. Inzwischen halte ich alles für möglich.
@Michael Müller / 15.11.2018 “Das einzig Wichtige: Auf welche Art kann man diese letzten Wächter und Verteidiger von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit unterstützen?” Darüber hinaus erscheint es genauso wichtig zu sein, möglichst viele Leute beim Stimmenauszählen zu organisieren. Das ist ist eine starke Möglichkeit, solche Schweinereien zu verhindern. Ich habe bisher dreimal an einer Auszählung teilgenommen. Es war haarsträubend!! Das ging schon damit los, dass die Leiterin des Wahllokals mich aufforderte, nach Beendigung der Wahl das Wahllokal zu verlassen, da sie mit ihren Mitarbeitern noch etwas besprechen müsste unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Nachdem ich darauf bestand, von Beginn der Auszählung dabei sein zu wollen, meinten auch die anderen Mitarbeiter, das sei wohl legal. Es gab mehrere grundsätzliche Überlegungen, beim Auszählen, wie man mit den Stimmen der AfD oder anderen eher unbekannten Parteien verfahren sollte. Am Ende wollte die Leiterin des Wahlbüros das Ergebnis der Auszählung nicht bekannt geben, mit dem Hinweis, das sei ja im Internet nachlesbar. Erst nachdem ich daran erinnerte, dass sie laut Wahlgesetz dazu verpflichtet ist, ihren Mitarbeitern das Ergebnis zu verkünden. Sie tat es widerwillig mit der Bemerkung, dass dies nicht zum Mitschreiben gedacht sei….Ähnliches erlebte ich auch in anderen Wahllokalen zu anderen Zeiten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.