Lieber Herr Röhl, erst mal danke für den Artikel. Ich bin Jahrgang 1949 und mir haben die Hiobsbotschaften früher auch Angst eingejagt. Aber da es nie eingetroffen ist hat sich Angst gegeben. Mir ist es allerdings unverständlich, dass sich solche Botschaften immer wieder verfangen. Aber ich glaube es wird immer weniger als bare Münze genommen. Gruß D.S.
Wie jedes Kind weiss, endete die Steinzeit, weil die Steine ausgegangen sind. Ebenso verabschiedete sich die Eisenzeit und erst recht die Erdölepoche. Diskussionen führen immer zu der Frage „Ja wollen Sie denn Atomkraft?“
Und was ist Ihre eigentliche Botschaft, Herr Röhl? Weiter auf Öl, Gas und Kohle setzen? Weiter ganze Regionen umpflügen und Dörfer samt Kirchen einreißen? Denn Deutscland brauch mehr Baggerseen? Den eigentlichen Fragen gehen Sie nicht auf den Grund.
Also, sehr geehrter Herr Röhl, das ist ja wohl sehr holzschnittartig dargestellt. Auch wenn gerade in Punkto Energiepoltik/Ressourcen vieles ideologisch aufgeladen ist, der Bürger mit erhobenem Zeigefinger gegängelt wird und natürlich auch Lobbyismus und wirtschaftliche Interessen eine große Rolle spielen, bin ich schon der Meinung, dass wir als Menschheit an der Entwicklung von Alternativen für eine (vielleicht doch nicht so ferne Zukunft) arbeiten sollten. Es ist abgedroschen und nichtsdestoweniger meine Überzeugung: wir haben eine Verantwortung gegenüber nicht nur unseren Nachkommen, sondern besonders unserer Umwelt insgesamt.
Herr Roehl, Ihre Art zu schreiben ist einsame Spitze. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich einen neuen Artikel von Ihnen sehe. machen Sie so weiter!
Angekündigte Weltuntergänge binnen der nächsten 10-20 Jahre ... Wg. allgemeiner Resistenzbildung bei den Angesprochenen hauen die Medien die anstehenden Weltuntergänge beinahe im Stundentakt raus 1960 Weltuntergang durch das Ende der Rohstoffe 1961 Weltuntergang durch gepanschte Medikamente (Contergan-Skandal) 1967 Weltuntergang durch Pandemie (Marburg Virus) 1970 Weltuntergang durch sauren Regen/Waldsterben 1973 Weltuntergang durch DDT 1976 Weltuntergang durch Chemiekatastrophen (Seveso) 1979 Weltuntergang durch Wettrüsten (natürlich nur der Nato) 1980 Weltuntergang durch Aids 1982 Weltuntergang durch die Versalzung der Böden 1984 Weltuntergang durch Chemiekatastrophen (Bhopal) 1985 Weltuntergang durch Atomtod (Chernobyl ) 1986 Weltuntergang durch Chemiekatastrophen (Sandoz) 1990 Weltuntergang durch das Ozonloch 2000 Weltuntergang durch BSE 2005 Weltuntergang durch die asiatische Grippe 2007 Weltuntergang durch Elektrosmog 2007 Weltuntergang durch Acrylamid in Lebkuchen & Fritten 2009 Weltuntergang durch sich ausbreitenden Autismus 2010 Weltuntergang durch den Klimawandel 2011 Weltuntergang durch Atomtod ( Fukushima ) 2012 Weltuntergang durch Aluminiumvergiftung 2012 Weltuntergang durch Dioxon in Eiern 2013 Weltuntergang durch Plastik in den Meeren 2014 Weltuntergang durch Pandemie (Ebola) 2015 Weltuntergang durch Nitrat in den Meeren 2015 Weltuntergang durch Glyphosat in der Muttermilch 2016 Weltuntergang durch Reaktor Tihange 2016 Weltuntergang durch Dieselabgase/Dieselgate 2017 Weltuntergang durch Trump 2017 Weltuntergang durch Insektensterben 2017 Weltuntergang durch Dauerregen 2017 Weltuntergang durch Firponil in Eiern 2017 Weltuntergang durch Amitraz Eiern & „Bio“-Honig Fortsetzung folgt … garantiert!
Ich weiß nicht wo, es ist sicher Jahrzehnte her, da las ich die folgende Begründung: Ölfirmen haben Aktionäre. Die wollen nicht Öl, sondern Geld. Wenn nutzbare Ölreserven für die nächsten 40 Jahre bekannt sind, würde das Management gegrillt, wenn es weiter Geld für die Exploration neuer Fördermöglichkeiten ausgäbe. Warum? Weil das in etwa der restlichen Lebensspanne des durchschnittlichen Aktionärs entspreche. Und weil die Zeit nach ihrem Tod die Aktionäre mehrheitlich nicht interessiere. Deswegen reichen die (bekannten) Ölreserven immer etwa 40 Jahre. Ich fand dieses Argument so überzeugend, daß ich meine eigenen Auffassungen revidierte. Und siehe da: im Verlauf meines bisherigen Lebens hat sich das als klug erwiesen.
Bei aller Liebe. Dass unser Ölvorrat endlich ist, darüber brauchen wir aber doch hoffentlich nicht zu diskutieren. Genauso wenig wie darüber, dass wir innerhalb von vier Generationen schon nahezu alles davon aufgebraucht haben. Und genauso wenig wie darüber, dass eine E-Auto-Verordnung per Planwirtschaft vollkommen wirr und unsinnig ist.
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