Der Islam gehört zu Deutschland, sagte mal ein weißer Mann in höchster politischer Position. Eine weise Bundestagvizepräsidentin sagte gestern abend, Migration spiele im Alltag der Bürger keine Rolle. Ich habe herausgefunden, als man mir die Tür zeigte.
Um mich nicht zu wiederholen, verweise ich auf meine beiden Kommentare unter dem heutigen Artikel auf der Achse mit dem Titel “Der konzeptlose Umgang mit Tarik S”. Da gehe ich direkt auf die Besonderheit des IS unter den Terrorgruppen ein.
@ Thomas Szabo - “Man muss von Haus aus eine primitive, perverse, pathologisch bösartige Kreatur sein, um an der Ideologie des IS gefallen zu finden. Um so eine widerliche Kreatur zu werden, muss man dazu erzogen werden.”—Kann man so sehen, hilft aber zum Verstehen des Problems nicht weiter. Soweit ich das verstanden habe, lebt der Moslem eigentlich nicht im Jetzt, sondern für ein -kurz formuliert- ewiges Leben im Paradis. Und dorthin zu gelangen, wird vieles, bei manchen halt alles untergeordnet, gepaart mit der Angst, es halt nicht dorthin zu schaffen und in einer der Höllen zu schmoren, ggf. auf Ewig. Und die darauf ausgerichteten ideologisch-religiösen Handlungen von Fundamentalisten sind sicher nicht “bösartiger” als die irgendwelcher ideologisch-politischer, wie zB die des Maoismus, wobei der “Wahre Islam” ja auch das gesamte Leben des Gläubigen leitet und durchdringt. Das soll bei weitem keine Rechtfertigung für irgendwas sein, nur eine Erklärung der Motivation der Handelnden, die von der hiesigen zunehmend von religiösem Unverständnis oder Naivität geprägten Gesellschaft und ihren Institutionen -aus meiner Sicht fälschlich- schlicht und vereinfacht unzutreffend als “psychisch krank” tituliert werden. Ggf. steckt auch die Absicht dahinter, sich nicht mit dem “Wesen der Ideologie der Handelnden” öffentlich auseinandersetzen zu wollen / müssen, als “Rotherham-Syndrom”. Und um diesen Zustand zu erhalten, selbst nicht entlarvt zu werden, werden “Kritiker” kurzerhand zu “Rassisten” gemacht. Klappt bis das gesamte Lügengebäude um dieses Konstrukt wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Mr. Musk als eine -zumindest im Moment- kaum angreifbare Person der Weltgeschichte rüttelt gerade an einer der in GB aufgestellten “Karten”.
@ Emil.Meins- “Aber die gutmenschliche Mehrheit mit ihrem Glauben an einen friedlichen Islam ist dank permanenter Infiltration, Agitation und Propaganda nicht in der Lage zu erkennen, daß sie an seiner eigenen Ausrottung arbeitet.” - Alles Folge der systemischen Bildungsmisere im Lande, denn niemand ist gehindert, die entsprechenden Bücher plus der verständlich formulierten Erklärungen zB eines Konstantin Schreiber oder Abdel-Samad oder diverser anderer Autoren zu lesen. Insbesondere sollte es Pflichtlektüre der politischen Entscheider sein. Aber die haben natürlich keine Zeit und müssen zur Weltenrettung um selbige düsen. Das ist so, als würde ein Philosophiestudent ohne weitere Kenntnisse zB mit dem Bau eines Kernkraftwerks beauftragt. Aber in Schland natürlich inzwischen Normalzustand, wo entsprechende Entscheidergremien mit Ethikern oder Theologen besetzt werden, oder ein KinderbuchCoAutor den Wirtschaftsminister mimt. Aber die sind ja nicht von Ungefähr auf die Posten gekommen, sondern als Ergebnis der Kreuzeleien des offenbar bildungsunwilligen Souveräns. So wird dieser seine Lektionen per “Learning by Doing” schmerzhaft lernen müssen, bis er kapiert. Ob dann allerdings noch was zu retten ist ........
@ sybille eden / Marcel Seiler - “liberale Muslime sind keine Muslime ! Liberale Muslime sind ein europäisches Traum, - und Wunschbild !” - Um es verständlich zu formulieren: Sie werden von den Rechtgläubigen als Abgefallene vom Glauben angesehen, stehen damit noch unterhalb der “Ungläubigen”. Wo sie stehen, zeigt für das Jenseits die Idee der Hölle mit 7 Stockwerken, wo selbige die 7. Etage als qualvollste auf Ewig bevölkern werden. Bekanntestes Beispiel in Berlin die Frau Ates, die eine “liberale Moschee” ins Leben rief und recht schnell scheiterte, dafür meines Wissens unter Polizeischutz leben muß.
“Die Menschen aber hat Gott nach der Form der buchstaben des Namens Mohammeds, dem Gott gnädig sei und Heil verleihen möge, geschaffen. . . . . Von den Ungläubigen schaffte er keinen nach der Form der Buchstaben seines Namens, sondern ihre Gestalt wird in ganz anderer Weise, und zwar der Gestalt der Schweine, gebildet. Davor möge Gott uns behüten.”—So wird in der islamischen Tradition dieser Teil der Schaffung der Welt formuliert. Weiß man also Bescheid, wer wo religiös - ideologisch seinen Platz hat.
Demnach sind die Konzeptgeber des IS keine durchgeknallten Irren, oder wie soll ich das verstehen?
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