Wie es um den Dampfer “Deutschland” bestellt ist kann mann auch gut daran ablesen wie viele Ratten jetzt fluchtartig das Schiff verlassen… Jahrelang mitgemacht und abgesahnt und jetzt die Ersten im Rettungsboot… Alles schon mal dagewesen…
Dann kann er jetzt mit Reichelt zusammen loslegen,der hat auch schon seine eigene(sehr gute) Videoseite
Warum sollte Axel Springer besser sein als der Rest des Landes? 70 Jahre Wohlstand und Frieden, insbesondere der Wegfall des Feindes im Osten (jedenfalls bis vor kurzem) zeitigen ihre dekadenten Folgen. Jede Generation “liberaler” als die vorangegangene, am Ende nur noch Beliebigkeit (zu bewundern im “Selbstbestimmungsgesetz”). +++ Wie befand einst Bismarck: “Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet es, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt vollends.” Wir befinden uns am Übergang zur vierten Generation ...
Herr Schuler hat in der DDR gelebt. Ich auch; bin aber etwas älter. Er hat wohl, so wie auch ich, erkannt, daß sich das politische Klima in diesem Land in einer Weise entwickelt, die uns aus der DDR- Zeit bekannt ist. Diese Klimaänderung hat nichts mit CO2 zu tun. Eher etwas mit: “Der sozialistische Schoß ist fruchtbar noch”. Die Konservativen haben unter Merkel zugesehen und geduldet, wie die alten, „Ewig Morgigen“ wieder Oberwasser erhielten. Ein neues Gesellschaftsexperiment wurde gestartet. Das benötigt wieder einmal einen „Neuen Menschen“. Dieser soll nun, unter engagierter Mithilfe der Medien, erzogen. Da will Herr Schuler nicht mittun. Das schätze ich hoch. Meinen Respekt, Herr Schuler!
“Bild Dir eine Haltung”
Wer besser verstehen will, wie es Aktivisten gelingen kann, eine demokratische Gesellschaft gegen ihren Willen auf den Kopf zu stellen, dem sei die Geschichte der Prohibition in den USA ans Herz gelegt. Über Jahrzehnte wurde mit einer ausgeklügelten Strategie zu Werke gegangen, die darauf abzielte, einen möglichst großen Hebel auf dem Feld der Politik zu entwickeln. Dies geschah mittels des Instruments des „wedge issue“, d.h. des politischen Spaltkeils. Ein Heer von Aktivisten wurde in Bewegung gesetzt, mit nur einer Aufgabe: unterstütze alle Befürworter des Verbots in Politik und Medien, vollkommen unabhängig von allen anderen politischen Fragen, die nichts mit der Prohibition zu tun hatten, wohingegen alle Gegner oder auch nur Neutrale lautstark und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln - auch unlauteren - bekämpft wurden. So wurde z.B. die eigentlich mächtige Bierbrauerlobby im Zuge der antideutschen Stimmung des ersten Weltkriegs dadurch mundtot gemacht, dass man auf die deutsche Abstammung so vieler Brauunternehmer hinwies. Dies schuf eine Atmosphäre, in der jene, die der Alkoholfrage gleichgültig gegenüber standen nach und nach sich zu Gegnern erklärten. Auf diese Weise gelang es die gewaltigen legislativen Mehrheiten zu schaffen, die nötig waren, um die US-Verfassung ändern zu können. Und dies trotz der Ablehnung in der Mehrheitsbevölkerung. Letzteres zeigte sich daran, wie wenig Menschen bereit waren, dem Verbot Folge zu leisten.
nach meiner beobachtung sind eltliche redakteure der welt kritisch gegen den woken, grünen merkelismus und ampelismus eingestellt, werden aber immer wieder von großmeister döpfner auf den woken mainstreamteppich zurückgepfiffen, zuletzt im fall marie-luise vollbrecht.
Den Ausdruck “Intensivkrankenschwesterin” habe ich gestern zum ersten mal gehört. Ich habe das so aufgefasst als dass da ein paar überkandidelte und übertrieben bemühte Vorposten des Gendergagas, der Welt zeigen wollten wie “Leben” richtig geht. Mein Eindruck war, dass sie sich gerade in den Knotenwindungen ihrer eigenen Hirne verirrt hätten. Aber nix da! Da wird gerade eine neue Stilblüte mit Hufeisen beschlagen: - die Intensivkrankenschwesterin. Tik, tik, tik, die spinnen die Römer.
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