Ich glaube, dass seriöse Wissenschaftler dieses Thema überhaupt thematisieren. Die haben sicher Besseres zutun, als völligen Unfug zu kommentieren…
@Klaus Elbert Die Gletscher schmelzen seit dem Ende der kleinen Eiszeit (ca. 1850) ab. Die isländischen Gletscher waren übrigens um das Jahr 1000 fast komplett abgeschmolzen, anscheinend war es in der mittelarterlichen Warmzeit wäremer als heute. Ein weiterer Grund für das Abschmelzen in der Neuzeit war der Eintrag von Industriestaub und Ruß aus Heizungen, was den Albedo-Effekt, also den Grad der Wärmereflektion, verschlechterte. Man sieht das heute noch, da der Staub ja nicht verdampft und dadurch verschwindet, die Gletscher sehen im Sommer dreckiger aus. Insofern ist ein Teil der Gletscherschmelze wirklich durch den Menschen bedingt, allerdings kaum durch CO2.
Danke Herr Gruß, ganz meine Rede. Als Experimentalphysiker kann man über so einen Hokuspokus nur den Kopf schütteln. Eine mittlere globale Mitteltemperatur müsste unendlich viele Messpunkte in der gesamten Atmosphäre (Höhe und Breite und Länge) zu unendlich vielen Zeitpunkten beinhaltet. Und das mit gleicher Messmethode heute wie vor 200 Jahren. Alles andere sind Modelle, für die gilt Shit in Shit out…
@Peter Schewe / 04.08.2023 - “Endlich sagt es mal einer aber leider hören zu wenige zu. 2/3 der Deutschen glauben inzwischen an das Märchen von einer menschengemachten Klimaerwärmung. Die unglaubliche Erfolgsgeschichte einer Ideologie, das haben nicht mal die Kommunisten geschafft!”—- Ich gehe davon aus, dass unter den Ungeimpften nur sehr, sehr wenige sind, die an die Klimalüge glauben. Die mRNA-Impfquote für unser Dodoland liegt bei 76%. Und deswegen vermute ich auch, dass die AfD es schwer haben wird, über 30% zu kommen.
Aber das können die Wenigsten, weil die Meisten der Panik hinterherlaufen, und zwar hemmungslos, falls sie emotional gebührend erwischt sind, was öfter vorkommt, als gemocht. Ich fragte mich immer, vor allem zu Anfang der drei vergangenen Jahren, warum die Bekannten, Kollegen, Freunde, ja sogar Liebsten eher auf Landpomeranzen, Abgebrochene und Junkies hören als auf ihre ehrlichen Freunde, besonders wenn es um Wichtigstes für sie geht. Offenbar haben die Menschen einen voreingestellten Filter bzgl. ihres Hörens und Sehens. Sie leben normalerweise voll als Herdenwesen mit beschränkten Aufnahmeorganen, strikt auf den anerkannten oder auch nur vorgegebenen Herdenführer ausgerichtet, sodaß Eingaben anderer Herdenpartner, egal welcher, lediglich als störend empfunden werden. Sowohl Lüge, als auch Wahrheit kann also jeweils nur seitens eines Alphas, egal ob Heiliger oder Verbrecher, vermittelt werden, wobei natürlich die angenehmere Botschaft - die mögliche Erlösung vom größten Übel ist die mitreißenste - entscheidet. Wer sagt, daß das Klima von der Sonne abhängt, hat verloren. Wer sagt, daß das Klima sich nicht ändert, wird als Lügner entlarvt. Wer sagt, daß der Mensch das Klima stabil halten kann, siegt auf ganzer Linie. Die Altvorderen überall in der Welt haben ihre Kinder geopfert, um die Ernte zu retten. Da werden wir doch heute nur wegen Geld nicht kleinlich werden wollen. Es ist ein dickes Brett zu bohren.
Es ist auch immer wieder beeindruckend wie im Sommer der Nordhalbkugel globale Hitzerekorde gemessen werden. Faszinierend.
Ein wichtiger Punkt bei der globalen Klimabastelei ist auch folgender: Es gibt gar keine mit der heutigen Messgenauigkeit und vor allem Messdichte auch nur annähernd vergleichbaren historischen Daten. Schon vor 1950 liegen aus Afrika, dem Pazifikraum und dem größten Teil Asiens überhaupt keine präzisen Messreihen vor. Geht man zurück ins 19. Jh., gibt es gemessene Daten nur punktuell aus Europa, Nordamerika und vielleicht einigen Kolonien. Und die sogenannten “vorindustriellen Niveaus” (vor 1800) sind rein hypothetisch, abgeleitet aus unterschiedlichsten Quellen, die nur sehr grobe Proxy-Daten hergeben. Wer einen Globus besitzt, möge sich bloß einmal die Größe des Pazifikraums betrachten - fast ein Drittel der Weltkugel macht er aus und garantiert gibt es von dort keine historischen Messreihen, die irgendwelche Trends erkennen lassen. Köstlich übrigens das Argument eines Foristen hinsichtlich der angeblich so genauen Wettervohersagen basierend auf Klimamodellbau. In meiner Region (nördl. Rhein-Main-Gebiet) kann man diesen allenfalls für ein, zwei Tage trauen, oft ändern sie sich schon binnen eines Tages, oft liegen sie auch ganz daneben (und was die Temperaturen im Schatten angeht übertreiben sie regelmäßig). Von Mikroklimata, wie sie vielerorts sehr ausgeprägt sind, haben die Herrschaften auch noch nichts gehört, weil sie zuwenig vom Schreibtisch und ihren Computermodellen wegkommen usw.
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