Ich habe den USA keinen Wohlstand weg genommen! Und ich verbitte mir diesen Ton aus dem Zentrum des Parasitismus! Ein Leistungsbilanzdefizit bedeutet, dass der, der es hat auf KOSTEN ANDERER einen Wohlstand hat, den andere erwirtschaften müssen. Die “Volkswirtschaftler” und Schleimer der Finanz-“Industrie” haben mit dem Framing, Spekulation und Verteilen von bedrucktem Papier könne WERTE SCHAFFEN, ihre niemals vorhandene Unschuld endgültig verloren. Ekelhafte Hütchenspieler! Und es ging lange gut, weil die Menschen Schafe sind. Jetzt fliegt der Schwindel auf. Es war aber von Anfang an klar, dass es nicht aufgehen KANN! Ihr habt nur auf jede Lüge neue Lügen gesetzt. Die Agenda 2010 des rot-grünen Atlantikerteams in DE, unter der Lüge, Deutschland muss “wettbewerbsfähig bleiben” und deshalb “den Gürtel enger schnallen” war ein flächendeckender VERZICHT auf Wohlstand und die Verhinderung der Eigentumsbildung für die Deutschen. Kurz danach die Bankenkrise 2008 war unter der Lüge man könne das hart erarbeitete Geld der Deutschen in den USA in Schrottimmobilien gewinnbringend investieren, die ENTEIGNUNG der Deutschen. Die Bankenrettung mit Steuergeld war die Versklavung der Leistungswilligen in Deutschland. Und diese Arroganz hat noch immer kein Ende. Die nächste Lüge, nachdem die “Wertschöpfung” durch die Finanz-“Industrie” so krachend gescheitert ist, ist nun der nächste Wahn. Auch RÜSTUNG ist keine WERTSCHÖPFUNG. Sie VERNICHTET WOHLSTAND, ENTEIGNET DIE GUTWILLIGEN und zerstört am Ende die Welt!
Die dramatische Erhöhung von Einfuhrzöllen, zuletzt durch die USA gegen China (bis zu 245 %), ist mehr als ein protektionistischer Reflex: Sie ist ein bewusst eingesetztes Mittel, um globale Abhängigkeiten zu durchtrennen. Das Ziel ist die Schaffung getrennter wirtschaftlicher Blöcke mit eigenen digitalen Infrastrukturen, Lieferketten und politischen Machtzentren. Der neue Kalte Krieg ist digital, finanziell und ideologisch. So wird der Weg bereitet zur digitalen Währung, neuen Identitätssystemen und Abhängigkeit von staatlich-technokratischen Lösungen. Das bildet das technologische Rückgrat eines Systems, das auf Verhaltensregulierung und Überwachung basiert. Zugang zu Geld, Mobilität und Teilhabe wird zukünftig programmiert. Nationale Parlamente werden entmachtet, Entscheidungsgewalt wandert zu supranationalen Organen globaler Verwaltungshoheit. Demokratie wird durch Governance ersetzt, analoge Freiheit durch digitale Kontrolle und Verhaltenskonditionierung, Eigentum durch gewährte Zugangsrechte.
Die Vereinigten Staaten haben Land, Bodenschätze und Energie, was soll Deutschland da sagen. Deutschland kann sich nicht mal ernähren, holt sich aber Millionen zusätzliche Esser ins Land. Ich würde mir mehr Sorgen um Deutschland machen, zumal Deutschland vom Wahn und Irrsinn nicht ablassen kann, während die Amerikaner seit jeher wendig und pragmatisch sind.
Der militärisch-industrielle Komplex der USA ist der größte der Welt und wird von Trump nicht angetastet. Das kann natürlich nicht funktionieren. Die Amis können zwar Fregatten und Kampfjets bauen, natürlich vollkommen überteuert, aber sie bauen kein einziges Containerschiff. Sie haben keine Reederei mehr, die letzte war SeaLand (geschluckt von Maersk). So kommt es zur seltsamen Situation dass die US Navy Handelswege schützt, die von keinem amerikanischen Frachter befahren werden. Es gibt schlicht keinen. Dass das im nationalen Interesse der USA liegt, wird nicht mal Trump behaupten. Dazu Stützpunkte in aller Welt. Jetzt wollen sie dass Europa das alles finanziert. Überhaupt nicht einzusehen, und wenn, dann sollte Europa als Geldgeber auch entscheiden, was wann wo gemacht wird oder sich komplett von USA abnabeln. Trump bietet mMn dafür eine sehr gute Gelegenheit. Dass eine Reindustrialisierung der USA gelingt, ist ausgeschlossen. Selbst GM hätte 2008 abgewickelt werden müssen. Deren Produkte made in USA kauft schon seit 50 Jahren kein Mensch mehr außerhalb der USA.
Soweit, so richtig. Nicht nur bezogen auf die USA. Den Schlenker zum Militärischen wuerde ich nicht überbewerten. Zum einen scheint dieser Fertigungszweig immer noch oder mehr denn je zu funktionieren, was insgesamt aus naheliegenden Gruenden eher ein Problem bzw das Indiz fuer ein Problem darstellt, ein Problem, das man aktuell wieder einmal sehr gut in Sch’land besichtigen kann. Regimes neigen dazu, bestimmte Regimes sogar sehr massiv, qua Rüstung wirtschaftliche Probleme zu verschleiern, was leider nur fuer eine kurze Zeit funktioniert. Ich gehe davon aus, dass es Trump und Co weniger um die Rüstung, als um die Produktion sprich Wertschoepfung in anderen, essentiellen Bereichen geht. Vernuenftigerweise. Allerdings sind seine Massnahmen fuer dieses Ziel alles andere als ausreichend, denn die Deindustrialisierung oder nun Reindustrialisierung verlangt einen genauen, selbstkritischen, psychokulturellen Blick auf andere, innere Ursachen und Phaenomene. In Sch’land ist bereits dieser Blick ausgeschlossen, die erforderlichen Massnahmen erst recht. Aehnlich wie in anderen Laendern der EU. Die Sache mit der Reindustrialisierung als Ueberschrift ist insgesamt komplexer und vielschichtiger, als manche glauben wollen.
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