“Die deutschen Wahlberechtigten spüren” weder die Inkompatibilität des Islams mit unserer Wertordnung, noch die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung. Der unrechtmäßige Grenzöffnung ist den meisten Bundesbürgern gleichgültig, wird nicht verstanden oder im Zusammenhang eines modischen Hypermoralismus sogar begrüßt. Das Gleiche galt auch schon bei der Auflösung oder besser Schwächung des parlamentarischen Budgetrechts während der Installierung der Rettungsschirme. Wäre das nicht so, hätten sich die Wähler im Herbst 2017 anders entschieden. Seiten wie die AdG leben natürlich davon, dass sie glauben (oder den Glauben aufrechterhalten), mit Argumenten oder gelegentlich Polemik irgendetwas bewirken zu können. Das ist sicher ehrenhaft und “demokratisch” gedacht, aber ich sehe in dieser Hinsicht in einer Massengesellschaft von Nicht-Lesern und Nicht-Zuhörern völlig schwarz, oder besser schwarz-rot. Insofern ist das postnationale Projekt auch leider keine Utopie, sondern wird tagtäglich in die Realität umgesetzt. Vielleicht könnte mal ein Autor einen Artikel darüber schreiben (es wird wohl eher ein Buch werden) welche Voraussetzungen vorliegen müssen, um die Macht der derzeitigen politisch-medialen Elite zu brechen oder wenigstens daran zu hindern, die Grundlagen unserer Gesellschaft zu zerstören. Die vermutliche Antwort ist aber eher unangenehm: Es müsste schon eine tiefgreifende Wirtschaftskrise sein, die dem antinationalem Establishment Legitimation und finanzielle Verteilungsspielräume entzöge, nicht bloß eine Konjunkturdelle. Fraglich ist: Wollen wir das wirklich? Können wir das überhaupt aushalten? Und wird am Ende die Widerherstellung eines freiheitlichen Rechtsstaates stehen?
Das, was Sie, lieber Herr Eisleben, schreiben, ist völlig richtig, aber auch völlig erfolglos. Menschen wie wir, die noch selber denken und die Welt mit offenen Augen und Ohren betrachten, haben spätestens seit dem Jahr 2012 die jetzt eingetretene Entwicklung argumentativ zu verhindern versucht. Die Ergebnisse sind bekannt. Ich persönlich habe viele Freunde endgültig verloren, und durch meine Familie geht ein tiefer Graben, der nur durch Ignorieren des rosa Elefanten im Raum nicht für Eskalation sorgt. Ich spüre auch, das der point of no return bereits überschritten ist. Irgendwann, eher früher als später, werden die Ressourcen, die wir alle zum Leben brauchen, knapp. Was werden das für Verteilungskämpfe! Was glauben Sie, wer gewinnt? Wenn ich an die Zukunft meiner Kinder und meiner Enkel denke, weint mein Herz, aber mein Mitgefühl hält sich in Grenzen, denn bis jetzt wollen alle Multikulti. Bis auf die “Kriegsgewinnler”, die mit ihren riesigen Vermögen leicht noch einen ruhigen Platz auf unserem Erdball finden können, gehen wir alle unter. Aber ich werde wenigstens gekämpft haben.
Man kann es nicht oft genug sagen: Das grundgesetzliche Recht auf Freizügigkeit ist ausdrücklich ein Recht der Deutschen, nicht der Menschen (Art. 11). Es kann durch einfaches Gesetz eingeschränkt werden (innere Unruhen, Seuchen etc.).Um wieviel mehr gilt das für Ausländer. Das Recht der Versammlungsfreiheit (Art. 8) ist ausdrücklich allein das Recht der Deutschen, kein Menschenrecht. Das Vereinigungsfreiheitsrecht (Art.9) ist ausdrücklich ein Recht der Deutschen, nicht aller Menschen in Deutschland. Das Recht der Freiheit der Berufswahl ist ausdrücklich ein Recht der Deutschen, nicht aller Menschen (Art. 12). Wer will, kann das alles politisch durchsetzen (wenn er noch kann). Es geschieht aber nicht. Diese ständig größer werdende Distanz zwischen den rechtlich gebotenen Maßnahmen, macht die Deutschen am Ende aggressiv. Und das ist dann böse. Die Genfer Flüchtlingskonvention hat eine Kündigungsklausel (ein paar Monate Kündigungsfrist), wahrnehmbar durch einfache Erklärung der Bundesregierung an den Generalsekretär der UN. Übrigens hat z. B. Somalia die Konvention auch ratifiziert. Und eine bunte Reihe bunter Staaten auch. Auch der Heilige Stuhl, er öffnet aber die vatikanischen Gärten nicht. Das Duldungsrecht gegenüber Ausländern in Deutschland ist durch einfaches Gesetz abänder- oder kündigbar. Es geschieht aber nichts. Bei diesem stets gegen die deutschen Interessen gerichteten Handeln der Etablierten erscheint mir - gottseidank in Österreich lebend - der Bürgerkrieg nicht mehr allzu fern in Germania infelix. Prof. Meier-Bergfeld
Seit vielen Jahren schon - besonders natürlich seit 2015 - sehe ich die Dinge genauso wie Sie, Herr Eisleben, bin verzweifelt ob der Blauäugigkeit und Naivität meiner Diskussionspartner, bin im Clinch mit meinem halben (grünen) Freundeskreis und ertappe mich schon bei einer gewissen fatalistischen Einstellung: Nun denn, sehen wir dem Horrorspektakel, wie ein ehemals vernünftiges Land unter dem Beifall etlicher seinen Bewohner dem Abgrund zurast, interessiert und mit Grusel zu. Sollen sie doch sehen, was sie davon haben, diese Willkommenskulturanhänger! Irgendwann ist es dann zu spät, ha, ha! Aber dann bleibt mir das Lachen im Halse stecken. Dann bäumt es sich wieder in mir auf und ich ertappe mich bei grenzenlosem Zorn und immenser Trauer um mein Heimatland. Nein, ich will mich nicht wehrlos den infamen Machenschaften der etablierten Parteien aussetzen. Natürlich habe ich die Erklärung 2018 unterschrieben und hoffe, dass sie etwas bewirkt. Einen Punkt aber sehe ich anders als Sie, geschätzter Herr Eisleben, das, was Sie als “abscheuliches Szenario” beschreiben, sehne ich geradezu herbei!
Ich kann nichts Abscheuliches in einem Szenario erkennen, das Recht und Gesetz wiederherstellt und die potentiellen Opfer der Rechtsbrüche vor weiterer Gewalt bewahrt, im Gegenteil. Ist nicht das, was den Frauen und jungen nichtmuslischen Männern auf der Straße und den Kindern in der Schule schon jetzt tagtäglich angetan wird, sehr viel abscheulicher? - Eine Frage: Wie soll sich der Wechsel vollziehen, wenn auch in Bezug auf die Wahlen das Recht einfach gebrochen wird, z. B. durch Wahlfälschung (in Ansätzen bereits geschehen) oder durch Aussetzen der Wahlen oder durch das Verbot von regierungskritischen Parteien?
Herr Eisleben , unsere Verfassung hat keine Paragraphen, sondern “Artikel”. Ersetzen Sie am besten das Paragr.zeichen durch “Art.”
Gelesen Dienstag 02.05.2018 von ca. 10:30 bis 10:43 Uhr. Sage und Schreibe ca. zwei Stunden davor hatte ich eine heftige Debatte, die genau das einer unverständigen Person zu erklären suchte. Schön, dass es wenigstens mindestens zwei Menschen gibt, die dieses erkennen.
Sehr geehrter Herr Gastautor (?)! Danke für Ihre Ausführungen, die ich ähnlich kommuniziere, seit unsere (?) Angela im Herbst ‘15 - ÖR forciert unterstützt durch Anne Will - ihre frohe Botschaft der ‘humanen’ Grenzöffnung verkündete. Übrigens sehr zum inzwischen ‘genervten’ Leidwesen meiner durchaus intelligenten Umgebung, die aber nach wie vor lieber ihren eigenen Kopf abschaltet und die Zukunft ihrer eigenen Kids (!) aufs Spiel setzt, statt das theoretisch-nette Moral-Prinzip aufzugeben, das sich bei genauem, mutigem Hingucken durch das nur allzu weltliche Sein selber ad absurdum führt. Nun denn, jedem das seine… Dumm nur und natürlich FATAL, dass Sie und ich und noch ein paar andere UND VOR ALLEM AUCH UNSERE KINDER in naher Zukunft hautnah erfahren werden, dass ‘Moral’ in archaischen Kulturen ganz anders interpretiert und ausgelebt wird. Denn nicht jeder Mensch auf der Welt will werden ‘wie wir’..., was die (pseudo-)humanistische Fraktion - entweder völlig naiv oder schlicht weltunerfahren - scheinbar als selbstverständlich voraussetzt und dabei nicht mal ihre eigenen überheblichen (!) Machtmissbrauch nebst faschistoidem ‘UM-Erziehen’ realisiert. Und nein, ich bin nicht ‘rassistisch’. Schon deshalb nicht, weil ich JEDEN MENSCHEN mit seinen Überzeugungen ERNST nehme. Und ganz genau deshalb will ich Muslime und ihre Überzeugungen eben NICHT verändern und ‘uns’ anpassen (!), aber so, wie sie glauben, denken und handeln, auch NICHT in meinem Land. Die s. g. ‘Taqīya’ im Islam macht mir persönlich am meisten zu schaffen, wenn ich Kontakt mit durchaus auch entgegenkommenden Muslimen habe. Zwar täuschen und ‘lügen’ im Zweifelsfall natürlich auch z. B. Christen, aber in der Bibel ist so ein Verhalten wenigstens ‘offiziell’ verboten und nicht als Durchsetzungstaktik ausdrücklich legitimiert…
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