Zu diesem Thema haben andere Autoren längst alles wichtige geschrieben. Das Desaster ist nun soweit fortgeschritten, daß Ulf P. es für vorteilhafter hält, die Seiten zu wechseln. Da er inhaltlich nicht mehr punkten kann, versucht er mit einer provozierenden Bezeichnung Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich lese die Artikel von Ulf in der WELT immer wieder mit Vergnügen. Das Buch könnte tatsächlich ein wichtiger Beitrag sein, um die noch dominierenden linksgrünen Meinungsführer im Land in die Wüste zu schicken, was längst überfällig ist. Als Medienmenschen sollten wir vor allem sehen, dass dieses moraltriefende Pack bei der Mehrheit de Menschen im Land nur noch auf Verachtung stößt. Die Wahl am 23. Februar wird zeigen, dass Nichtwähler, CDU/CSU, FDP und AfD die Mehrheit bilden. Jedwede Beteiligung von SPD, Grünen, BSW und Linken an einer zukünftigen Regierung würde den Willen des Souveräns konterkarieren. Es muss in diesen letzten Wochen vor der Wahl klar gemacht werden, dass diese Parteien dem Land einen Schaden zufügen, der immer größer wird und von dem es sich schon jetzt lange nicht erholen wird, der aber immer größer zu werden droht.
Die Schildbürger nahmen immerhin Säcke mit, um Licht in ihr dunkles Rathaus zu tragen. Der deutsche Michel und die Omas gegen Räächts lassen sich von den Medien und Regierenden verhetzen und glauben immer noch mehrheitlich an ein DUMMLINKSGRÜNROTES Schlaraffenland.
Ach, Herr Poschardt, die Botschaft hör’ ich wohl… Ich kenne die WELT schon zu lange und zu gut, um nicht zu wissen, dass diese Zeitung so um das Jahr 2000 herum anfing, die verbliebenen liberal-konservativen Autoren nach und nach hinauszuekeln und mit ihnen alle zu beschimpfen oder dem Vergessen zu überantworten, die vor genau dem warnten, was Sie heute zu recht bitterlich beklagen. Es war keine Kunst, das Unheil kommen zu sehen, es verlangte lediglich ein wenig gesunden Menschenverstand, etwas Geschichtskenntnis sowie die Bereitschaft, der Wahrheit ins Auge zu sehen – anstatt ideologische Scheuklappen aufzusetzen oder einem Wunschdenken anzuhängen. Doch wie schrieb der einstige liberal-konservative WELT-Journalist Enno von Loewenstern einmal sehr treffend: Im Himmel ist mehr Freude über einen, der Buße tut, als über 99 Vonvornhereinvernünftige.
So viele - zu spät kommende - Wörter. Mich bewegt nur, ob eine konservative Politikwende - ohne Merz - zustande kommt und die ÖRR gesäubert werden.
Mein lieber Herr Gesangverein, was ist nur in diesen Poschardt gefahren. Aber gut, jeder verdient eine zweite Chance. Zumal in einem Land, wo Mörder ein um das andere mal schon nach ein paar Jahren wieder fröhlich durch die Freiheit spazieren oder gar nicht erst eingesperrt werden, weil die Gerichte angeblich überlastet sind. Aber das ist ein anderes Thema. Ulf Poschardt sieht, dass tausende „treudoofe und auf eine bestimmte Art dumme bürgerliche Biedermänner und Gutmenschen“ von besonders widerlichen Shitbürgern aufgehetzt und auf die Straße getrieben werden, weil die Demokratie angeblich in Gefahr sei. Dabei geht es nicht um die Demokratie, sondern um ein profitables Meinungsmonopol, das sich wie eine Seuche ( illegale Migration, Corona, Klima, Energie, Angst u.v.m.) durch die Gesellschaft gefressen hat, immer mehr Schaden anrichtet und in den Untergang des Landes führt. Und es geht um Geld, u. Posten in Verbindung mit Vetternwirtschaft. Nun, Poschardt muss es ja wissen, war er doch viele Jahre möglicherweise ein kleiner Biedermann, sicher jedoch ein guter u. eifriger Gutmensch mit Hang zum Shitbürgertum. Ulf weiß, dass den unzähligen politisch Grün-Links agierenden NGO endlich -nicht nur- der Geldhahn zu gedreht werden muss. Das aber geht nur mit der AfD, daran muss er sich erst noch gewöhnen. Aber einen Anfang hat er mit seinem Buch schon gemacht. Er hat die großmäuligen „Nichtnutze“, die die Geschichte durchziehen benannt und die heutigen bloßgestellt und in den öffentlichen Diskurs gezerrt. Deshalb: Danke und Respekt Ulf Poschardt. Späte Einsicht ist immer noch besser als keine Einsicht!
Herr Poschardt hat zwar erkannt, dass etwas schief läuft, aber eine wirkliche Lösung für das Problem kann bzw. will er auch nicht nennen. Klar ist ein wichtiger Schritt die Vorfeldorganisationen, die sogenannten NGOs, vom Staatsgeld abzuschneiden. Doch wer soll das machen? Eine FDP, eine CDU? Nein, derzeit steht nur die AfD dafür diesen Augiasstall auszuräumen. Doch diesen Schritt will er nicht gehen. Wie viele “Intellektuelle” vertraut er auf en Wunder, Somit ist er ein typischer Vertreter der Fraktion “Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass”. Zwei Schritte vor, einen zurück.
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