Sehr geehrter Herr Noll, was soll man denn von der SPD noch erwarten? Einer Partei, die schon damals mit verantwortlich war für die unsägliche NS-Diktatur, als “Steigbügelhalter”. Jeder der noch 3 Hirnwindungen mit Vernunft im Kopf hat, der hat doch bereits der SPD den Rücken gekehrt. Der Rest besteht aus “Gesinnungsschnüfflern”, “Postenklebern” und “sozialismusbesoffenen Politzwergen”, welche nicht nur der eigenen Bevölkerung, sondern auch dem Ansehen Deutschlands erheblichen Schaden zufügen. Mir ist es ein Rätsel, wie gerade im Westen Deutschlands -und Berlin natürlich- immer noch so Viele diesem moralisch verkommenen “Sauhaufen” ihre Wählerstimme zukommen lassen. Was versprechen sich diese Leute denn noch von der SPD? Das es noch schlimmer wird? Mich würde es heute auch nicht sonderlich wundern, das, wenn er noch leben würde, der “SED-Oberantisemit Sudel-Ede” Karl-Eduard von Schnitzler, er durchaus für den Posten des Ehrenamtlichen Alterspräsidenten, oder als Pressesprecher, für die Friedrich-Ebert-Stiftung geeignet wäre. Vorwärts (Volks)Genossen! Bis zum nächsten Untergang des Sozialismus. Nein, Herr Noll, die Deutschen sind nicht alle Judenhasser. Ich bin auf Ihrer Seite und kann mich nur schämen für so eine ehemalige “Volkspartei” und deren Gesinnungsgenossen. Für mich gilt: Nie wieder Antisemitismus, nie wieder Sozialismus, nie wieder Kollektivismus, nie wieder Diktatur (gleich welcher Art) auf deutschen Boden!
“Sobald ich mit einer Einrichtung deutscher Macht kollidiere, kommen mir Ahnungen, wie sich meine Großmutter gefühlt haben mag, als man sie das erste Mal zur Gestapo vorlud. Das ist unangemessen, ich weiß. Und hoffe dennoch auf Nachsicht.” Diese Gefühle sind völlig verständlich; dafür muss man nicht um Nachsicht bitten. Ich teile sie. Und ich bin kein Jude.
Andere Staatsführungen hinsichtlich Demokratie noch immer belehren zu wollen sind nur mehr unverschämt und verlogen.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat sich mit ihrer jüngsten Studie über die Mitte der Gesellschaft selbst entlarvt. Sie hat damit verdeutlicht, dass es in Deutschland keine Objektivität und keine Meinungsfreiheit mehr gibt. Ihre Ausladung, Herr Noll, ist das Ausrufezeichen hinter dieser antidemokratischen Gesinnung in der SPD und der ihr zugehörigen Stiftung. Die Menschen, die sich noch ein bisschen klaren Menschenverstand bewahrt haben, erkennen das und strafen die Partei ab. Und nicht nur die SPD. Nur leider sind das noch zu wenige. Die Demokratie wird immer mehr aus Deutschland vertrieben. Leider.
Der Philosoph Karl Jaspers / 1946: “Deutschland kann nur wieder zu sich kommen, wenn wir Deutschen in der Kommunikation zueinander finden. Wir wollen lernen, miteinander zu reden. Das heißt, wir wollen nicht nur unsere Meinung wiederholen, sondern hören, was der andere denkt. Wir wollen nicht nur behaupten, sondern im Zusammenhang nachdenken, auf Gründe hören, bereit bleiben, zu neuer Einsicht kommen. Wir wollen uns innerlich versuchsweise auf den Standpunkt des anderen stellen. Ja, wir wollen das uns Widersprechende geradezu aufsuchen. Das Ergreifen des Gemeinsamen im Widersprechenden ist wichtiger als die voreilige Fixierung von sich ausschließenden Standpunkten, mit denen man die Unterhaltung als aussichtslos beendet.” Danke, hochgeschätzter Chaim Noll, für Ihren Beitrag, der auf erschütternde Weise zeigt, wohin sich Deutschland, wir Deutschen und mit uns die EU inzwischen entwickelt haben.
Herr Noll, Sie sind mit ihren letzten zwei Absätzen so nah an der Realität, dass es weh tut.
Sehr geehrter Herr Noll, ich finde die Vorgänge in diesem Land auch beängstigend. In einer Art Befürchtung sehe ich folgendes schon kommen: morgens früh gegen 6 Uhr rollen dunkle Fahrzeuge über die Straßen, deren Insassen brechenTüren auf und verschleppen Regimekritiker. Auf den Fahrzeugen steht aufgedruckt, “für EU und Welthandel” und da steht noch etwas kleiner “EUH in staatlichem Auftrag”. (EUH = europäische Umwelthilfe)
Sehr geehrter Herr Noll, gleichen Jahrgangs wie Sie, in der gleichen Stadt, allerdings im Westteil geboren, verbindet mich mit Auschwitz familiär und persönlich nichts. Mir ist nicht erinnerlich, in meiner Familie je auch nur ansatzweise antisemitische Einstellungen verortet zu haben, ebenso verhält es sich mit Kritik dem jüdischen Staat gegenüber, für den ich nebenbei große Sympathie hege. Die Außenpolitik der Witzfigur Maaß verfolge ich nicht, weil dessen verbale und körperliche Präsens mir körperliches Unbehagen bereiten. Grundsätzlich ist Außenpolitik interessengeleitet, moralische Gesichtspunkte treten daher meist in den Hintergrund. Hier gilt wohl besonders Nietzsches Erkenntnis, der von „Staaten, als den kältesten aller kalten Ungeheuer“ sprach. Fraglich ist, ob Maaß die Interessen seines Landes als solche überhaupt wahrnehmen kann.
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