Sehr geehrter Herr Noll, herzlichen Dank für Ihren Artikel. Ihre von Ihnen am Ende des Artikels beschriebene Reaktion kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich reagiere immer noch manchmal bei viel kleineren Uneinigkeiten mit “Einrichtungen deutscher Macht” sehr emotional. Bei mir ist in diesen Momenten leider u.a. die Erinnerung an die Erzählung meines Vaters, dass er in den vierziger Jahren als kleiner Junge in Amsterdam von einem Fenster des Wohnhauses seiner Eltern aus gesehen hat, wie meine Großmutter von zwei Männern in langen Lederjacken zum Verhör abgeführt worden ist, noch allzu präsent (und meine Großeltern hatten extrem viel Glück, bzw. diese und andere Begegnungen mit den Nazis/ der Gestapo aufgrund Ihres Widerstandes sind am Ende gerade noch einmal gut ausgegangen). Im Jahre 2002 bin ich trotzdem mit sehr positiven Gefühlen von Holland nach Deutschland gezogen, und zwar aus dem Grunde, weil Deutschland sich zu einem so unglaublich stabilen, freien und friedlichen Land entwickelt hatte. Die Entwicklungen der letzten Jahre sind jedoch sehr schockierend und auch ich bin sehr besorgt. Ihren Mut Herr Noll, bewundere ich sehr und Ihre Beiträge sind immer eine große Bereicherung. Es ist so wichtig, sich dafür einzusetzen, dass Deutschland wieder zurückfindet zu Meinungsfreiheit, Demokratie und einer gesunden Streitkultur. Es war doch so ein wunderbares Land geworden und darf nicht wieder in einen totalitären Staat abdriften.
Die Aussage: “Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns…” ist leider zeitlos und hat aktuell Hochkonjuktur! Eine konstruktive eigene Meinung zu haben wird immer gefährlicher - alles wiederholt sich! Dennoch gilt: MUT ZUR LÜCKE, auch dieser Albtraum ist irgendwann zu Ende!
das Ganze geht auch ohne jeden Bezug auf die jüdische Herkunft….. aeussern Sie einfach mal auf der Arbeit Ihre Ansicht zur gegenwertigen Politik und warten Sie ab,bis Gewerkschafter oder sonstig rot-grüne Ihrem Arbeitgeber nahlegen,Ihren Vertrag entweder nicht zu verlängern oder aber zu kündigen…dafür gibts sogar DGB-Handreichungen…. welcome to “Best Germany 2.0”
Ähnlich wie Chaim Noll heute, werden sich in der früheren DDR Peter Huchel, Reiner Kunze, Sarah Kirsch, Günter Kunert, Bettina Wegner, Klaus Schlesinger, Gabriele Eckart etc. (***) gefühlt haben, als * das erste Mal eine Lesung abgesagt wurde * das erste Mal ein Buch oder ein Beitrag in einer Zeitschrift nicht erscheinen durfte * das erste Mal die wachsamen Genossen des MfS ‘zur Klärung eines Sachverhaltes’ einluden. ‘Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch’. (Bertolt Brecht) (***) Die Liste ist unvollständig; ich weiß.
Sehr geehrter Herr Noll, auch wenn ich kein SPDler bin (nein, niemals im Leben!) möchte ich Sie stellvertretend für alle anständigen Deutschen um Verzeihung dafür bitten, wie die Friedrich-Ebert-Stiftung mit Ihnen umgeht. Das ist unwürdig, perfide! Lassen Sie sich jedoch bitte durch solche Vorgänge nicht mundtot machen. Wir brauchen Ihren kritischen Geist, Ihre analytische Denkart, Ihre Persönlichkeit. Gerade jetzt und heute! Danke.
Herr Noll, ich bin drei Wochen nach der Kapitulation geboren. Nur zur Klarstellung! Seien Sie versichert, ich bin nicht der einzige “Einheimische”,, der sich für dieses Verhalten stellvertretend schämt. Ich bitte Sie um Verzeihung. Seien Sie versichert, es gibt noch mehr. Etwa 13 glaub ich. Oder gar 13% ? Wir werden sehen. Geben Sie nicht nach. Keine Haaresbreite! Danke.
Lieber Herr Noll, je enger die Parteien - mit einer Ausnahme - zusammenrücken, desto schärfer müssen sie Abweichler bekämpfen. Das ist für Sie kein Trost, aber eine Erklärung. Wir kommen gerade von einer Reise aus Israel zurück und haben das Land genossen: Keine Greta, keine Grünen - stattdessen ein Land, in dem nicht Autos das Statussymbol sind, sondern Kinder. Wenn wir die Wahl hätten, blieben wir dort. Sie haben die Wahl - aber, bitte, bleiben Sie bei uns, solange Sie den hier herrschenden Unsinn ertragen.
Lieber Chaim Noll, ehrlich gesagt, wundert es mich nicht, daß die Friedrich-Ebert-Mißbrauchsstiftung Sie auslud. Als Achgut-Autor alleine haben Sie das Sündenregister bei den linken Agitproplern bereits übererfüllt, und wenn sich dieser galoppierende Wahnsinn mit der bestehenden Geschwindigkeit weiter ausbreitet, ist Ihr Schlußgedanke nicht unangemessen, sondern Realität. Es hat schon etwas Rührendes, zeigt letzte Reste Ihrer Arglosigkeit, und deutet auf den Wesenszug freundlicher Naivität in Ihrer Persönlichkeit hin, daß Sie sich über die kurzfristige Absage der kompromißlosen ‘roten Nazijäger’ wundern. Der wahre Faschist, die linke SPD-Gestapo mit klein Göring-Maas und seinen Antifa-Schlägertruppen nennt den Juden heute Nazi. Das ganze kranke Palaver von Zwergnase Maas über den Holocaust und seine geheuchelte Betroffenheit ist eine einzige Werbestrategiemaßnahme zur Überpinselung des linken Antisemitismus. An den TATEN sollt ihr sie erkennen, und da sind die wahren Absichten selbst für einen Blinden nicht zu übersehen.
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