@B. Ollo / @Matthias Böhnki: Was für ein hinkender Vergleich. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Gaza/AG und der Ukraine dürfte zunächst sein, dass die Ukraine nicht seit Jahrzehnten die Russen mit Raketen beschießt.==> Unter welchem Stein lebte der Schreiber in den Jahren, als die Ukraine die “abtrünnigen” Gebiete Donezk und Luhansk beschoß? Und die kolportierten ca. 14 000 Toten sind wohl an zu viel Wodka gestorben? Aber zumindest mit dem Satz haben Sie Recht: “Wer Rechtsstaat und Rechtssicherheit, Frieden und Wohlstand dauerhaft schafft, wer nur damit beschäftigt ist, einen Krieg am Laufen zu halten und neue Soldaten und Terroristen zu produzieren.” Schaun wir mal….Genau meine Rede. Diese Grundsätze kennt in abgewandelter Form jeder Gärtner, nur anscheinend unsere Politiker nicht.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich behaupte jedoch dass eine Mehrheit egal wie da medial getrommelt wird, das Ding, d.h. die Verlogenheit im Hinblick auf Israel restlos durchschaut, da offenkundig. Man kann nicht beides haben, sich als “Antifaschist” “Anti-Rassist” im Kampf gegen “Rechts” feiern , noch während man sich genauso schrill für ein Staatsgebilde stark macht das, wie Hitler einst auch,(1) keine Juden duldet. Hier dürfte auch dem Dümmsten klar werden dass da was nicht stimmt mit diesem Antifaschismus bzw. Anti-Antisemitismus. Das ist wie mit der Mauer um die deutsche Demokratie: damals hochgezogen aus Beton, heute errichtet aus Zwangsgebühren. Je mehr gemauert wird um so “durchsichter” wird selbst die dickste Mauer . Oder anders ausgedrückt: mit jeder “Schippe” drauf werden die Konturen eines Sandhaufens, oder so geschaffenen Staatsgebildes erkenntlicher. (Hat was mit der menschlichen Wahrnehmung zu tun, denn, ab nem gewissen Punkt erkennt ein jedes Lebewesen, vom Regenwurm aufwärts dieses “Ding an sich” ) Das ist nun mal so, Sich mit d. Erkannten abfinden ist dann eine ganz andre Sache, bzw. SCHULD. Aber mit fehlendem Wissen oder Aufklärung hat das alles nix zu tun, weil Offenkundiges von vornherein dieser nicht bedarf.(1) Siehe hierzu Douglas Murray /John Anderson “There are no Jews in Palestine”
@Ollo: Guter Kommentar. Volle Zustimmung.
800 Hektar = 1000 Fußballfelder gegen 1.200 von der Hamas bestialisch ermordete Israelis. Das deutsche AA hat die Kontrolle über sein Wirken verloren. Wer steht dahinter?
Wer Russlands Interesse an der Sicherung seiner Grenzen versteht, damit auch den Widerstand gegen die Ost-Expansion der NATO, wird auch Israels Sicherheits-Bedürfnisse verstehen (müssen). Wenn die Nachbarn nett wären, könnte Israel mit den Grenzen seines offiziellen Staatsgebietes bescheiden. Aber dem ist nicht so: Im Grunde benötigt Israel für eine sichere Existenz die Westbank und Gaza. Daß man Gaza 2005 verlassen hat, erweist sich heute als Fehler. Die arabischen Bewohner Gazas sind zum großen Teil “Erbflüchtlingen”, d.h. Nachkommen der 1948 aus Israel geflohenen Muslime, später von Arafat “Palästinenser” genannt, dem er einen Volkscharakter zuschrieb. Es sind Araber, nicht anders als zB Syrier. Damals waren es einige Hunderttausend, jetzt sind es 2,2 Mio., denen die UN - ob Enkel oder angeheiratet - einen ewigen Flüchtlingsstatus zugesteht, um den Druck auf Israel aufrecht zu erhalten. Flüchtlinge im eigentlichen Sinne dürfte es in Gaza und in der Westbank kaum noch geben. Nochmals: Militärisch wäre es für Israel sinnvoll, Gaza und Westbank zu annektieren. Das wird aber politisch nicht möglich sein.
Gab es nicht eine gewisse Dame mit fragwürdiger Vergangenheit, die es bis zur Bundeskanzlerin brachte, und auf leisen Widerspruch gegen die unbegrenzte Zuwanderung gewaltaffiner Muslime und anderer Problemfälle menschlicher Existenz nur den lapideren Satz “Jetzt sind sie halt da” zu sagen wußte? Wenn das in Deutschland möglich ist, wo liegt das Problem dann in Nahost? Und der hier im Forum gefallene Satz “Ich annektiere nicht Nachbars Haus, weil ich dort nicht in Frieden leben kann, solange Nachbar dort wohnt. Herr Buurman, das ist sehr dünnes Eis, auf dem Sie bauen.” ist aus mehreren Gründen Unsinn. Ein Großteil des “umstrittenen” Landes dürften Wüstengebiete sein, die Bewohner teils Nomaden, einen übergeordneten Nationalstaat gibt es nicht, wie der Autor schreibt. Überdies haben die Palästinenser über Jahrzehnte bewiesen, daß nicht willens/in der Lage sind, eine funktionierende Ordnung, die auch selbst in der Lage ist, sich zu ernähren, auf die Füße zu stellen, obwohl sie mit Geldern überhäuft wurden, nutzten sie diese zu den wohlbekannten Zwecken und der Pflege ihres Hasses. Deshalb ist auch ein nachbarschaftliches, gutes Verhältnis auszuschließen, weil die “Palästinenser” ihren einzigen Lebenszweck in der Vernichtung der Juden sehen, und dafür aufgrund des vererbbaren Opferstatus auch noch alimentiert werden wollen. Besserung nicht zu erwarten, da zu viele widerstrebende Interessen mitspielen, die diese Situation für sich benutzen, und für die die Palästinenser nur eine Verfügungsmasse sind. Wollten die Palästinenser tatsächlich einen funktionierenden Staat aufbauen, könnte man darüber reden, aber das wollen sie ja explizit nicht, bzw. nur mit der Maxime der Auslöschung aller Juden. Also können sie zuschauen, wo sie bleiben, ihre Glaubensbrüder wollen sie ja auch nicht im Haus haben. Nur Deutschland holt sich den Ärger ins Land, blöd wie immer.
Dto, Herr Buurmann und ein gesegnetes Osterfest
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