Der Sozialismus, eine Larve der SPD, ein sehr schönes Bild Herr Sarrazin ! Fragt sich nur, ob am 24.09.2017 wirklich ein Schmetterling namens Martin Schulz entschlüpft, oder doch eher ein geprügelter Hund, der als Tausendfüßler im Rekordtempo zurück nach Brüssel will !
Die SPD hätte genug Themen,sie müsste sie nur erkennen.Es wird immer noch eine Partei für den “kleinen Mann” gebraucht,heute um so mehr,da die Entwicklung der Globalisierung, uns immer schneller von der erfolgreichen sozialen Marktwirtschaft entfernt.Es gibt immer mehr Minijobs,immer mehr Leiharbeiter,immer mehr Altersarmut und was schlimm ist,immer mehr Kinderarmut,im reichsten Land der Welt. Diese Entwicklung gilt es aufzuhalten, dringender Handlungsbedarf. Die CDU wird hier nicht handeln,nur wenn sie dazu getrieben wird,sie ist eben doch noch keine SPD,siehe Mindestlohn. Mit den Mio. ASYLANTEN ,ich nenne sie absichtlich nicht Flüchtlinge, wird sich am unteren Ende der Gesellschaft etwas zusammenbauen,was wir alle bald spüren werden.Die Jobs für Mio. ungelernter,bildungsferner,Menschen sind nicht da, nein,es werden immer weniger.Unser Sozialsystem wird irgendwann kollabieren.Noch sprudeln die Steuern,eine kleine Rezessionsphase und es wird sich zeigen,ohne Kürzungen der Sozialleistungen, bzw. ohne Steuererhöhungen, wird es nicht gehen.Dann wird es Auseinandersetzungen in der Bevölkerung geben,dagegen ist Pegida und AfD nur ein Vorspiel. Welche Partei ist darauf vorbereitet?Keine!
Im Grunde ist die SPD die deutscheste der Parteien im Lande derjenigen, welche schon länger hier leben. Nicht ohne Grund war ich über zwanzig Jahre Mitglied. Anders als CDU (früher Partei der Großindustrie, heute Partei der Angela Merkel) und FDP (Partei der Anwälte und Hoteliers) bot sie der arbeitenden Mehrheit eine Heimat. Gemeinsames Einstehen füreinander, auch gerne mal gegen die Obrigkeit. Irgendwann ging dann doch die Orientierung verloren - rheinischer Klüngel verlor ohne Erdung durch malochende Ruhrgebietler den Bezug zur Wirklichkeit. So kam es dann auch zur Niederlage Deutschlands und der SPD 2013. Ein Sozi als Bundeskanzler hätte sich niemals die katastrophalen Fehler einer A.M. bei Immigrations-, Euro- und Energieversorgungsdesaster leisten können. Was für ein Unglück für uns alle, dass nicht mehr 2013 für die SPD gestimmt haben. Jetzt noch von der Merkel-CDU links überholt - da bleibt nur noch ein kleines “tschüss” zum Abschied.
“Die SPD als vergessene Hülle am Wegesrand der Politik” - ein hübsches Bild und nur allzu wahr. Aus eigener Kraft wird die SPD das nicht mehr ändern können. Die einzige Chance hierzu, nämlich die Besorgnis der Bevölkerung über Islamisierung, unkontrollierte Zuwanderung, Staatsversagen in der inneren Sicherheit und Erosion unserer Werte und gesellschaftlichen Errungenschaften, diese Besorgnis hat sie nicht aufgegriffen, sondern sich vielmehr an die Spitze der Teddybärenwerfer gestellt. Da kommt sie nicht mehr raus. Es wäre auch ein Kraftakt, verwechselt sie doch permanent internationale Solidarität mit naivem obergrenzenlosem Willkommen. Ausserdem scheint sie ja erstaunlicherweise zu hoffen, dass jene, die neu hier sind dereinst SPD wählen werden, wenn sie denn erst mal eingebürgert sind. Anders ist ihre Personalwahl im Bereich Integration und Einwanderung gar nicht zu erklären. Nein, die SPD wird marginalisiert werden, es sei denn, Hilfe kommt von aussen. Vielleicht regt sich ja doch noch eines Tages zartes Leben in der entkernten Union und die dumpfen Merkel-Tage finden ein Ende, wer weiß. Ein überschießender Rebound konservativer und bürgerlicher Werte in der CDU könnte ein wenig sozialdemokratischen Raum auf der Bühne schaffen.
Debatte und Wettbewerb zwischen den Parteien würden das politische Gefüge stärken und den Parlamentarismus vitalisieren, eine Parteilinie den politischen Willensbildungsprozeß in erheblichem Maße vorantreiben. Will das jedoch ernsthaft jemand? Also saugt die eine Partei den anderen die Themen kurzerhand weg, so wie ein schwarzes Loch seine Umgebung einfach wegsaugt. Klappe zu, Affe tot. So einfach geht das. Aber ist das wirklich folgenlos? Eigentlich war das alles schon mal da, lieber mündiger Wähler.
Mensch Thilo Sarrazin, da ist Ihnen diesmal aber ein schwerer Fauxpas unterlaufen, bitte schnell korrigieren! Zitat: “Nur bei drei Bundestagswahlen - 1998, 2002 und 2005 - ergab sich für die drei linken Parteien eine rechnerische Mehrheit, sonst niemals in der gesamten Nachkriegszeit.” Die aktuelle Sitzverteilung im Bundestag hingegen sieht so aus: Von 630 Sitzen hat Rot-Rot-Grün 321 inne, also 6 mehr, als die Hälfte. Das ich Sie noch mal verbessern darf. :-)
“Der Sozialismus ist heute quasi überall” Komisch, ich kenne keinen einzigen volkseigenen Betrieb in Deutschland.
Die SPD steht heute nicht mehr für die Möglichkiet eines sozialen Aufstiegs, denn gerade die staatlichen Schulen verkommen unter ihrer Führung. Anstatt Wissen und Verständnis zu vermitteln, Demokraten heranzubilden hat für sie die Gesinnungsprägung höchste Priorität. Das ist keine Grundlage für eine Karriere von Menschen aus bildungsfernen Schichten, denn das wird in der Arbeitswelt nicht gebraucht. Und diese Menschen haben nicht die Ressourcen, um die Mängel der Ausbildung an staatlichen Schulen auszugleichen. Verschärft wird diese Situation durch den ungehemmten Zuzug von nichtqualifizierten Migranten und deren Kinder. Sie nehmen den Einheimischen die Chancen auf eine gute Bildung. Dafür sind sie zwar die Ursache, jedoch nicht die Verantwortlichen, denn die sitzen in der Bundesregierung und im schweigenden Bundestag. Die SPD verspricht auch keine materielle Teilhabe mehr. Das scheitert nicht nur an der Zweiklassenbildung, die sie etabliert. Sie hat sich auch die Verzichtsideologie der Grünen angenommen. Welcher Arbeiter, welcher sozial Schwacher will das hören? Welcher VW-Mitarbeiter will, dass sein Arbeitsplatz abgewickelt wird, weil die Grünen mehr (fahrende) Speicher für ihre unsinnige Energiewende benötigen und Bürger, die daran nicht mitwirken wollen, von der Mobilität ausschließen möchten? Die SPD verirrt sich stets auf die falsche Seite. Freiheiten hat sie ohnehin nie versprochen. Im Moment scheint der Zeitgeist auf ihrer Seite zu sein. Planwirtschaft (neudeutsch “Quote”) ist hoffähig geworden oder wird als solche nicht erkannt. Doch die Welle schwappt immer zurück. Keine Mode ist von Dauer. Spätestens dann wird die Maas-Schwesig-Stegner-SPD in eine noch tiefere Krise stürzen.
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