Ein Verwandter von mir hat bei Wahlen immer die angekreuzt, von denen er meinte, sie könnten gewinnen. Und wenn er abends sah, dass sie tatsächlich gewonnen hatten, da hat er sich gefreut.
Und auf dem “Fanhansa”-Flieger stand diemal dick: “Diversity wins”. Was für eine peinliche Anmaßung.
Sicher ist, daß man nichts reißt, wenn man die eigenen Spieler entmündigt und für fragwürdige politische Manöver mißbraucht.
“Insofern ist der arme Oliver Bierhoff ein unschuldiges Opfer archaischer Verhaltensweisen.” Ja. genau! Die Idee, eine “Deutsche Nationalmannschaft” in “Die Mannschaft” umzubenennen ( vielleicht wegen einiger “nichtdeutscher Namen” der Spieler oder deren “Teint”), “Gutmenschen- Binden” am Arm vorführen zu wollen - oder als “Ersatz- Protest- Geste” die Hand vorm Mund zu halten, sind dann wohl eher bekloppte, mitgetragene Ansichten eines Herrn Bierhoff, welche mit dem eigentlichen sportlichen Anliegen wenig gemein haben! Die gebührende Quittung haben sie - Gott sei Dank - dafür erhalten! In Anlehnung an einen bekannten Spruch kann man diese Aktion zusammenfassend beschreiben; “Über den Fußballstadien in Qatar lachte die Sonne und über “Die Mannschaft” die ganze Welt!” MfG
Natürlich ist Griechenland nicht zufällig Europameister geworden wie auch die anderen Ergebnisse keine Produkte des Zufalls waren. Die Griechen waren bei dieser EM in der Summe aller Dinge, die auch nur irgendwie spielerelevant sind, besser als ihre jeweiligen Gegner. Die Kondition war besser, oder die Taktik war besser, oder die Selbstüberzeugung, oder die Schußtechnik, oder das Essen am Vorabend, oder der Sex mit der Gattin drei Wochen vor der WM oder sonst etwas. Jedenfalls waren die Griechen ihren Gegner faktisch überlegen und nicht zufällig. Daß das so war, kam allen, die keine Insider sowohl der Griechen als auch der jeweiligen Gegner waren, beim Tippen in die Quere, da sie die vergleichbaren Insiderfakten nicht hatten. Man hätte unglaublich große Datenbänke anlegen müssen und minutiös Tausende von relevanten Daten, die einen Spieler beim Spiel beeinflussen könnten, sammeln und mit den Daten der Gegenspieler vergleichen müssen. Dann hätte man bemerkt, daß die Griechen die besseren Werte gehabt hätten - und wenn am Ende nur der Trainer Ottone der I. das Quentchen ausgemacht hätte. Zufall ist, wenn bei einer einfliegende Ecke plötzlich aufkommender Wind den Ball ins Tor drückt. Wer die Marokkaner vor der WM ausgiebig analysiert hätte, hätte bemerkt, daß sie aktuell einfach besser sind als bspw. die Belgier. Schneller, agiler, hungriger und dazu die passende Taktik - kein Zufall. Planung von Erfolg ist übrigens sehr schön in der englischen Premierleague bei ManCity und Liverpool in den letzten beiden Spielzeiten ablesbar. Da ist die Siegesserie des SC Magdeburg pillepalle dagegen…....
Daß Fußball sich völlig gesetzwidrig verhält, wurde mir schon mit 14 klar. Oder welche Gesetze könnten erklären, daß das einzige Spiel, daß ich mit je im Fernsehen angeschaut habe, gerade das berühmte mit dem Sparwasser-Tor war, als die DDR den späteren Weltmeister BRD besiegte? Das konnte doch vorher niemand wissen. Ich ganz bestimmt nicht. Aber klar, wie immer kommt Mister ZufAll zu Hilfe, als Universalerklärung, wenn einem nichts anderes mehr einfällt. Man muß schon Verständnis haben, wenn Millionen den Zuf-All-ah anbeten. Was der nicht schon alles bewerkstelligt hat!
Das typische Ergebnis (der Erwartungswert, wenn man so will) ist das 1:2 oder 2:1. Da hat der Zufall schon viel Angriffsfläche. Zwei mal vom Schiri verpfiffen, und schon ist das Ergebnis gedreht. Aber keiner verpfeifft die Buyern.
Wenn alles nur Zufall ist, warum wird Bayern so oft Meister?
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