RoteGrüne haeben die seit Jahrzehnten anhaltende Elite-Feindlichkeit begonnen. In der Merkel-Ära wurde sie fortgesetzt. Nur keinen Verdacht erzeugen, man wolle Klassenunterschiede ausbauen !? Beim Lesen von Heinsohn’s Kurzanalyse bekomme ich eine trockene Kehle. Noch hält eine Elite im Mittelstand Deutschland über Wasser. Der Beweis ist deren Steueraufkommen. Geht diese Elite in Rente, wird sie das Land verlassen. Wohl in Richtung England-Amerika-Australien. In gleicher Zeit wird aus Deutschland ein Gemisch von Nigeria und Libanon. In dem sich um die Brocken alten Wohlstands gefetzt wird. Es gewinnen die mit den härtesten Ellenbogen. LinkeRoteGrüne werden dann ihre Fehler vergessen machen wollen, inklusive § 218, 219 a StGB. Es wird vergeblich sein. In der Existenzfrage gibt es keinen Wiederaufbau.
Alles richtig, aber die Zeit in der wir noch mit Zahlen und Fakten argumentieren konnten ist lange vorbei. Hier ist bereits viel mehr nach unten gegangen als nur die kognitiven Fähigkeiten von Matheschülern. Wenn es sich nicht für irgendjemanden lohnte, würde es anders laufen. Wer das wohl sein mag ... ?
Nichts kann brutaler sein, als eine reale Erkenntnis. Die Vorstellung, man könne mit Geld Bildung, Integration oder Intelligenz erkaufen, ist unter Linken und Anhängern eines starken Staates ein weit verbreiteter Irrglaube. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Einstellung aus der eigenen geistigen Inkompetenz erwächst, oder man nicht daran interessiert ist, den eigenen Untertanen zuviel geistige Entwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Solche ‘Milliarden’ ,die zur besseren Bildung investiert werden sollen, versickern in der an diese Forderung angeschlossenen Bildungsindustrie, die zum Zwecke ihrer Selbsterhaltung,nicht zum Ziele haben kann, ihre eigene Daseinsberechtigung obsolet werden zu lassen. Deshalb bleiben die Armen arm, die schlechten Schüler schlecht und die Integration eine nicht zu bewältigende Aufgabe. Parameter zum Erfolg liegen in den geistigen Potenzialen der politisch Verantwortlichen. Erfolg und Lernen unterliegt nicht dem Wohlfühlmodus, sondern verlangt nach Disziplin und Durchhaltevermögen. Das ist noch kein Garant für gute Leistung, aber noch seltener wird gute Leistung ohne Beharrlichkeit und Übung erreicht. Muslime versuchen Europa mit Gewalt und Fruchtbarkeit zu erobern, die Ostasiaten mit Verstand und absolutistischer Zielstrebigkeit. Sie werden gewinnen.
Und das im Lande von ‘Nicolas Bourbaki’ resp. Jean Dieudonné, von anderen nicht zu reden. Nicht nur Frankreich - West-Europa hat auf.
Die Benennung der bildungsfernen Menschen mit “Zuwanderer” ist falsch, denn Zuwanderer aus asiatischen, europäischen oder amerikanischen Ländern sind von diesem Problem nicht betroffen. Voraussetzung zur Lösung eines Problems ist vorrangig, dass die Beschreibung des Problems und der Betroffenengruppe richtig ist. Dieses ist offensichtlich nicht der Fall.
In Frankreich hat mathematische Begabung immer noch einen deutlich höheren Stellenwert als in Deutschland, und begabte Schülerinnen und Schüler werden hervorragend gefördert an den Elite-Prépas und den Elitehochschulen der Nation, deren Namen klingen wie der heilige Gral. Es ist eine Ehre, dort aufgenommen zu werden. Zudem ist das mathematische Niveau an der Ecole Polytechnique oder in der Ecole Centrale höher als an vergleichbaren deutschen Unis. Und im Medizin-Concours fallen 80 % der Bewerber durch, weil sie an den Matheaufgaben scheitern, nicht an mangelnden Anatomiekenntnissen. Das Problem ist jedoch, dass die vor 20 Jahren vehement vorangetriebene Internationalisierung der Elitehochschulen nun dem Land bitter aufstößt, weil die besten Köpfe Frankreichs in New York, London oder Singapur bleiben, wo sie ihr Auslandspflichtjahr verbracht haben. Sie haben Frankreich den Rücken gekehrt, obwohl das Land eine extrem teure Ausbildung, die schon an Privatunterricht grenzt, in sie investiert hat. Diese Ausbildung wird im Ausland vergoldet, in Frankreich war das früher auch mal so, aber das ist längst nicht mehr der Fall. Es fehlt dem Land das Geld, die Elite zu halten. Nur die Aussicht, in Paris zu arbeiten, lockt keinen mehr, denn da bleibt vom ohnehin vergleichsweise geringen Gehalt (US-Firmen zahlen z.B mindestens das Doppelte für einen Top-Finanzmathematiker) nur wenig übrig. Zurück bleiben diejenigen, die keine Fremdsprache können, die Bequemen, die Abgehängten und im schlimmsten Fall die Unbeschulbaren. Und die eitlen Fatzkes, die hohe Beamte werden wollen, um den Staat zu melken und Privilegien abzugreifen. Die echten Leistungsträger sind weg. Das ist in der Tat dramatisch.
Artificial Intelligence als Ersatz für erodierende Intelligenz - da steckt bestimmt ein “kluger” Kopf dahinter.
Sehr geehrter Herr Heinsohn, die Evolution einer Spezies braucht keine Mathematik und benötigt auch keine Hightecwelt und schon gar keine Weltraumreisen. Es geht einzig um hohe Reproduktion, damit eine ausreichende Auswahl zur Anpassung an sich ändernde Lebensbedingungen zur Verfügung steht. Die Inteligenzbolzen vermehren sich nur noch gering, die Primitivos dafür umso mehr, wie wir ja beobachten können. Die weitere Entwicklung ist ohne Schwierigkeit einschätzbar. Die neue Spezies wird der Homo stupidus sein, mit reduzierter Hirnmasse und stark geschwollenem Stammhirn. Freuen wir uns also darüber, daß wir in die Intelligenzphase der menschlichen Entwicklung hineingeboren wurden, alles weitere geht seinen Weg, egal wieviel BSP wir ausgeben werden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.