Wie rassistisch Sie doch sind, Herr Heinsohn. Schämen Sie sich. Ins Umerziehungslager mit Ihnen! Wenn man Ihren Text liest, könnte man ja fast denken, Intelligenz wäre erblich und regional ungleich verteilt, und ließe sich nicht durch staatliche Maßnahmen verändern. Dabei wissen wir doch schon seit Marx, dass Menschen ausschließlich das Resultat ihrer Umgebung sind, Gene keine Rolle spielen, und der Staat allmächtig ist. Wenn alle so denken würden, wie Sie, dann wäre die Welt doch furchtbar traurig, und Millionen Sozialarbeiter wären arbeitslos.
Man fragt sich bei dem Foto: Wo haben die die beiden anderen Hände? Die Merkel merkt nicht mal, wie peinlich die sich auf der Weltbühne offenbart. Und alle ältlichen CDU-Weibchen finden das wahrscheinlich noch “unglaublich süß!”
“21 Prozent der Zuwanderer sind nahezu unbeschulbar. Sie werden zwar Schusswaffen bedienen können, aber in einem High-Tech-Umfeld ihr Leben lang auf finanzielle Hilfe durch ihre potentiellen Opfer angewiesen sein.” Ein ziemlicher Kracher, dieser Heinsohn-Satz. Früher hätte so ein Satz allenfalls in der Titanic gestanden, aber die Satiriker haben sich so langsam aber sicher von den wichtigen Themen davongestohlen (z. T. aus nachvollziehbarer Angst vor unserern lieben Schutzbefohlenen und deren immerhin passablen Umgang mit haargenau Schusswaffen - hier schließt sich einer der Kreise). Ein anderer dieser Kreise wurde gerade von Michaela Wiegel auf der Seite 1 der FAZ gemalt und der beinhaltet wie der obige Artikel das Straßburger Attentat im Hinblick auf - - - - das französische Bildungssystem. Frau Wiegel Kreis und findet seinen Kulminationspunkt (ok, Herr Heinsohn, Kreise haben keine Kulminationspunkte, aber Frau Wiegels Kreis hat eben doch einen, darauf beharre ich, und da müssen die einschlägig Gebildeten jetzt einfach durch, also Frau Wiegels Kreis-Kulmination in Sachen Terroro und Französisches Bildungssystem geht so: Die Fremdgläubigen (ok, Frau Wiegel hat einen Tick “inklusiver” formuliert), die Fremdgläubigen, sage ich, würden bomben, weil das Französische Schulsystem so ungerecht sei. Macron habe dieses System aber durch mehrere Milliarden Euro gerechter gemacht, deshalb heißt Frau Wiegel zum Ende ihres Kommentars die FAZ-Leser auch hoffen. Ich glaube, das ist eine moderne Form der kollektiven Selbstberuhigung um jeden Preis (sicher um den der Vernunft), was da tagein tagaus in den deutschen Hauptmedien vor sich geht.
Der Mangel an Zukunftsperspektiven ist deprimierend. Immerhin haben die Franzosen aber noch ein höhere Reproduktionsquote als Deutschland. Wohin aber soll die Reise gehen? Kann die EU die schwindenden Hoffnungen für Frankreich, Deutschland und die anderen EU-Länder neu beleben? Wohl kaum, denn sowohl ökonomisch, als auch politisch sind keine Silberstreifen am Horizont. Mit der EURO-Krise, der Migrationsbewegung und einer selbstzerstörerischen Industriepoliti (neue Emisssionsgrenzwerte etc.) akkumuliert man hier unlösbare Probleme, die auf kurz oder lang zu geplatzten Blasen führen müssen. Die Misere in der Qualifikation des Nachwuchses ist da lediglich ein Indikator des Niedergangs.
Herr Heinsohn, Ihre tiefen Erkenntnisse, wie immer für jemanden mit Bildung und Problembewusstsein ein Tiefschlag unter die Gürtellinie unserer europäischen Politiker, Die merken auf beiden Schienen des Gehirns nichts mehr und an allen anderen Organen.
Wie kann Autor Heinsohn sich erdreisten, zu behaupten, die Einwanderer hätten einen niedrigeren IQ als die Einheimischen?! Hat Autor Heinsohn noch nie etwas von der GLEICHHEIT ALLER MENSCHEN gehört?! Und diese Gleichheit ist in FRANKREICH erfunden worden! Wer sich hier am höchsten Gut der Linken, nämlich der festen Überzeugung, dass alle Menschen den gleichen IQ besitzen, vergreift, braucht sich nicht zu wundern, wenn ihm niemand zuhört!
Danke für eine klare, schonungslose Darstellung. Das Schlimmste sind nicht die Zahlen des Niedergangs, das Schlimmste ist, wie Politbürokraten und ihre Gefolgschaft in den Medien ihn ignorant und dickfellig als Anlass fürs “Weiter so!” verkaufen.
Der Artikel beschäftigt sich mit Mathe, die Ergebnisse in Fremdsprachen werden wohl noch verheerender sein: Vor über 35 Jahren war ich zum Schüleraustausch in Frankreich (Massif central, sicher keine Hochburg der maghrebinischen Einwanderung). Der Wissenstand der Fremdsprache Deutsch war “Gutten Dag” und “Auf Widdersähn”. Daran hat sich auch in den zwei Wochen, in denen wir den Besuch in Franken bekamen, nichts geändert. Aber was soll`s. Bald einigt man sich auf EU Ebene auf Arabisch als Amtssprache und alles wird gut. Die haben ja auch die Null erfunden (leider sonst nicht viel mehr Substantielles).
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