Als deutsche ev. Christin danke ich Kardinal Turkson auf das Herzlichste. Er ist dichter am realen Leben als meine "Kirchenführer", die das Kreuz verstecken. Nichts mit "ihr seid das Salz der Erde" oder "ihr seid das Licht der Welt". Es wird hier nach meinem Dafürhalten nur am Konstruktionstisch gesessen und theoretisch ausgeklügelt, wie etwas auszusehen hätte. Nicht, wie dies erreicht werden kann und ob es realistisch ist. Und ob die Bibel tatsächlich reflektiert wird - so ganz sicher bin ich mir da nicht. Auch wenn ich es schon - zugegebener Maßen - zu oft schrieb, werde ich trotz allem nicht müde, es zu wiederholen: Der Herr hat dem Menschen neben Seele und Herz auch Ratio gegeben. Ich für mein Teil gedenke nicht, das Geschenk durch Nichtnutzung zu missachten.
Die europäische evangelische Kirche hat längst ihr Geschäftsmodell geändert. Sie macht jetzt in Klima, Umweltschutz, Flüchtlingsindustrie usw. Gott ist nur Markenidentifikator, so wie das M von McDonalds, oder der Marlboro-Cowboy. Glaube wird aus der Sicht der ev.Kirche generell überbewertet, wichtig ist die korrekte Haltung zu den Themen der Zeit. Also zur Mode. Die kath. Kirche wird dem Geschäftsmodell folgen, weil auch sie, wie immer verspätet, ihren Markenkern erneuern muss. Das wird dann aller Voraussicht nach ein Hipster-Papst sein. In Turnschuhen von Adidas.
Auch freikirchliche Gemeinden sind von schwarzafrikanischen Einwanderern geradezu begeistert. So auch die freikirchliche Gemeinde am Döhrener Turm in Hannover, die gleich ein ganzes mehrstöckiges Haus mit vielen Wohnungen baute auf ihrem Grundstück, umgeben von viel Grünfläche. Es lag auch nicht an der Straße, sondern zurückgesetzt. Für Senioren mit wenig Einkommen hätten sie das niemals getan. Aufgefallen sind diese Leute nicht nur durch ihre Hautfarbe, sondern auch durch sehr aggressives Verhalten, z.B. in dem naheliegenden Lidl Markt. Sie drängelten sich vor, bekamen Anweisungen von einem dunkelhäutigen Mann, kannten keinerlei Rücksichten, waren laut und tauchten immer in Gruppen auf. In dieser Ortschaft würde keiner Migranten angreifen, weil sie einkaufen, da es gutbürgerliche Gegend mit vielen Familien ist. Was mich besonders verärgert ist, dass diese freikirchliche Gemeinde niemals an ärmere Deutsche dachte, die eine Wohnung benötigt. Es gibt ja auch Kaufleute, die nicht genügend in die Rentenkasse einzahlten.. Daraufhin hat sich meine Begeisterung für die Vorträge, auch musikalischer Art sehr schnell gelegt, die die Kirche dort anbot..
Danke für diesen Beitrag und diesen Link! Als Christin frage ich mich schon länger, warum man bei uns eigentlich nie die Bischöfe hört, die in Afrika und den muslimischen Ländern leben. Immer nur Marx und Konsorten. Jetzt verstehe ich besser... DANKE!
Die sich in o.g. Worten offenbarende Klugheit sollte so manchem Europäer eine Lehre sein. Es ist zu hoffen, dass Afrikaner mit dieser Weisheit an Einfluss gewinnen. Wie kann man Sie unterstützen?
Es ist ja nicht nur so, dass man den afrikanischen und nahöstlichen Ländern die Fachkräfte durch ihr Abwandern entzieht - so es denn Fachkräfte statt Analphabeten wären; ist der Gedanke (Ärzte und Ingenieure kämen) im Grund schon imperialistisch. Statt Rohstoffe und Nahrung wie im 19. Jh. entzieht man ihnen heute ihre geistige Existenzgrundlage und macht sie dadurch noch abhängiger vom Westen. Das eigene demographische Versagen durch die 68iger (Pille; mein Körper gehört mir; Mütter sind Heimchen am Herd etc.) wird aber nicht dadurch behoben, dass man junge arabische und afrikanische Naturburschen ohne jede Industriequalifikation hier rein lässt. Dazu bräuchte man eher willige und gebärfähige Frauen, wie jeder unschwer kapieren wird. Oder gehören Vergewaltigungen zum Aufforstungsplan. Die Frauen jedenfalls kommen eher als Nachzug und Anhang der Naturburschen wie Gott sie schuf und vermehren auf Jahrzehnte ein neues Proletariat, das höchstens als billiges Arbeitsreservoir dient. Die sozialen- und Rassen-Unruhen mit Ghettobildung muss man sich dann noch dazudenken. Das ist dann die Realität, die aber anders aussieht als die ganzen UN-Papierergüsse aus den Verwaltungstürmen. Ist es das, was die Linksgrünen Ignoranten wollen?
"Afrikas Bischöfe sind gegen die Auswanderung ihrer Landsleute. Sie predigen gegen ein solches „Abenteuer“ und warnen vor einem „falschen Paradies“, das ihnen versprochen wird. Sie sehen in der Auswanderung die große Gefahr, dass die afrikanischen Staaten ihr wichtigstes Kapital verlieren: ihre Jugend." Genau das habe ich bereits in einem Leserbrief angemerkt. Die "Einladungen" sind für mich genau so ein übles Gebaren, wie das ganze Verhalten der Verantwortlichen der Flüchtlings-Asylpolitik. Da wird großartig über Hilfen vor Ort geschwafelt und gleichzeitig fördert ? man den Abgang der Jugend, das eigentliche Kapital dieser Länder. Für mich ist das eine Heuchelei². "Afrikas Bischöfe fordern vom Westen, wenn schon, Hilfe vor Ort, aber nicht Bevölkerungsverschiebungen. " Es scheint sich immer mehr der Eindruck zu verstärken, daß es weder um die eigene Bevölkerung, noch um die Flüchtlinge geht, sondern nur um Machterhalt um jeden Preis ??
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