Zu Anabel Schunkes Beitrag schrieb ich heute, ich könne um die Opfer nicht mehr trauern und ich könne auf die Täter nicht mehr wütend sein. Dummes Zeug. Jetzt lese ich Ihren Beitrag und denke an Gespräche mit meinem Vater zurück. Kein Wort in dieser Richtung, was…. wenn… An meine Gespräche mit meiner Tochter in den 1980ern. Kein Wort in dieser Richtung, was…. wenn… Und dann lese ich, worüber sich ein Vater heute mit seinen Kindern unterhält. Und es treibt mir die Tränen in die Augen. Dann überkommt mich grenzenlose Wut und ich stelle sehr wohl fest, daß ich den Regierungen Merkel, ihren sämtlichen loyalen Mit- und Zuarbeitern, sehr vielen Berichterstattern der Mainstream- und der öffentlich rechtlichen Systemmedien sehr wohl die Pest an den Hals wünsche. Oder einen strenggläubigen Moslem mit dem Messer an deren Gurgel. Dann erschrecke ich mich vor mir selbst.
Allein, dass wir in unserem ehemals zivilisierten Land solche Befürchtungen gedanklich durchspielen, hat nichts mit Hetze zu tun - liebe Mainstream-Medien - es ist der Umgang mit Befürchtungen. Ein dreifach hoch auf Angela Merkel !
Au Backe. Und dann auch noch den Kindern erklären, wie sich das so mit den Phönotypen verhält. Und dann bitte schön differenzieren, auch wo man mit wem darüber spricht, bzw. sprechen darf (Schule, Kindergarten, Verein, etc.). Da kommen interessante Zeiten auf die Eltern zu. Richtig schön ist, wenn das sogar schon beim Thema Trump losgeht.
Ich habe meinen Kindern gesagt, dass da draußen der Dschungel ist. Sie nahmen das ernst und fühlten sich ernst genommen. Und sie fühlten sich sicherer, weil vorbereitet. Bei mir gibt es keine falsche Verarsche mehr.
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