“Keine Phantasie für die Wirklichkeit” - das dürfte die beste und treffendste Beschreibung der intellektuellen, kognitiven, aber auch emotionalen und empathischen Fähigkeiten eines Gutteils der Bevölkerung der westlichen Welt sein. Ein einziges Armutszeugnis. Trotzdem vielen Dank für diese Sprachperle, Herr Röhl!
Die Gefahren der Radikalisierung werden von dem ausgewiesenen Kenner der linksextremen Szene der 68er hervorragend mit der durchgeknallten Klimahüpfer - Szene unserer Tage konnotiert. Eine wahrlich bessere Warnung als die hier oft verwendete Nazi - keule, im “Wehret- den Anfängen - Modus”. Köstlich die Replik auf Gregor Gysi, von der “umgetopften stalinistischen Gangsterparte”. Der hätte allerdings das Hotel LUX wohl überlebt, wie Ulbricht und Pieck.
Vor ca. 20 Jahren - Herbst-Törn ich auf der Insel ILOVIK (Adria) bei Elsa. Legten zwei Slowenen mit ihrem Schiff an, Sturz betrunken, einer urinierte über die deutsche Flagge die am Heck meines Schiffe sich im Wind bewegte. Ich habe den Typen ins Wasser befördert. Das würde ich heute nicht mehr tun. M.f.G.
“Von der RAF zu Greenwar, ” Greenpeace regiert ja nun schon mal im Außenministerium mit. Die erforderliche Eindeutschung der Chefin wird sicher kein Problem sein. Die Geschichte von Greenpeace und deren Rechtsbrüche und Geldquellen sind es offenbar auch nicht. Stellt sich die Frage, wofür -die freundliche Alimentierung seitens des Zwangszahlers mal außen vor gelassen- die Untertanen überhaupt die Strohmänner und -frauen benörigen, die als 1. Reihe der Regierungsdarsteller vor die Mikros der Presse treten. Laßt uns endlich ehrlich werden und direkt den Lobbyisten und NGO das Regieren und Abkassieren übernehmen. Und wenn ein Warburg - Bänker z.B. das Finanz- oder Wirtschaftsministerium übernimmt, kann man wenigstens sicher sein, daß er den Unterschied zwischen Brutto und Netto kennt. Wenn ich schon beschiessen werde, will ich wenigstens klar wissen von wem und nicht raten müssen, in wessen Auftrag ich gerade beschwurbelt werde. Bei Merz z.B. weiß man zumindest, daß er für Blackrock agiert, somit weiß auch jeder, der CDU wählt….
Tja, “wehret den Anfängen” hätte man nicht immer nur als “Kampfparole” gegen irgenwelche Nazis verstehen sollen. Es gilt eben auch für Grüne und Rote. Was mal braun war, kann jetzt rot oder grün oder bunt sein. Heißt es nicht manchmal auf Plakaten bei gewissen Demonstrationen “bunt statt braun”? Die Libaralen und Konservativen müssen wohl übersehen haben, dass sich Farben und Anstriche schnell ändern - Mentalitäten nicht.
Mein bevorzugter „Aufreger“. Bürgerliche Servilität im Toleranzkostüm. Führte zu staatlicher Unterjochung und Machtübernahme linken Irrsinns. Zum Kotzen. Eine selbstgerechte, überhebliche Attitüde des Konservativismus, der auf Vernunft vertraute und der Entmachtung mit passiver @rschkriecherei begegnet. Sich noch verdient macht, indem er jede politische Groteske aktiv unterstützt. Der Bürgerliche will die Vernetzung Globalisten/ Ökos, Industrie und links-grüne Chaotenpolitik nicht akzeptieren. Er will den Paradigmenwechsel von wirtschaftlichen Aufschwung hin zur wirtschaftsfeindlichen „Reset“-Politik nicht wahrhaben. Toleranz für Intoleranz. Der Bürgerliche ist satt. Freiheit, Individualität, Unabhängigkeit, DAS GRUNDGESETZ v e r t e i d i g e n ? Lieber positioniert er sich untertänig bei den neuen Herren. Und das Volk ? Mein Gott, DIE sind jetzt auch viel leichter zu bedienen. Eine Meinung, ein Glück, ein Volk. Alles Gut. Vordergründig sorgen wir ein bißchen für demokratisches Pille-Palle. Da kann sich Karl Napf wiederfinden und ab-und aufregen. So geht im Faschismus ´Demokratie ˋ liebe Freunde. Während die „Weisen“ diskutieren, arbeiten die Vollidioten an unserem Untergang. Poschardt, Fleischhauer sind im Grunde genommen nicht besser als Relotius. Sie stellen Talent und scheindemokratisches Gebaren einer gut zahlenden einheitlichen Medienmatrix zur Verfügung, um dem regierungsdominierten Narrativgehorsam demokratische „Leichtigkeit“ zu verleihen. Sie sind nicht besser als Karl Lauterbach, wenn er erklärt, daß Impfpflicht alle zu Freiwilligen macht. Fest im System verzurrt, sind sie Büttel und pseudodemokr. Aushängeschilder. Unterhaltsam verlogen, sind Sie tatsächlich inkonsequent und angepaßt. Bezahlte Aufmüpfigkeit einer links- grünen gleichgeschalteten faschistoiden Presselandschaft. Das seht Ihr anders? Wo bleiben denn Eure empörten Aufschreie, oder solidarische Bekundungen zu den vielen „Ausgestoßenen“ der Woche? Ach so, geht nicht. Ihr stoßt ja mit.
@Roland Jungnitsch: Die Ostblock-Aktivitäten im Westen werden von Ihnen weitgehend korrekt skizziert. Aber meinen Sie ernsthaft, den westlichen Machtstrukturen (Geheimdiensten etc.) wäre dies nicht bekannt gewesen? Nein, beide Seiten gehörten stets zum selben Spiel - wie in der Bundesliga die einzelnen Mannschaften sehr wohl mit ganzem Einsatz kämpfen, aber dennoch Teil derselben Veranstaltung sind. Es muß ja hier kurz sein, daher nur mal der Verweis auf das Ciba-Symposium von 1962 (Ciba ist heute Teil von Novartis) unter Leitung von Eugeniker Sir Julian Huxley “Man and His Future”, dessen deutsche Fassung des Tagungsbericht unter dem Titel “Das umstrittene Experiment: Der Mensch” mir vorliegt. Hier werden sowohl die späteren “68er” inclusive der esoterischen Tendenzen als erstrebenswert vorweggenommen wie auch die ganze Ökologiebewegung. 1962! Im Westen! Da kann man sehen, wie alt das Ziel eines Pseudo-Kommunismus für die Menschen-Herde unter Führung einer superprivilegierten “Elite” ist. Natürlich weit älter als 1962 - und stets weltumfassend, von den Jesuiten-Experiment in Paraguay im 18.Jh. über Rockefeller und Rhodes und Fabian Society, schon lange mit PharMafia-Unterstüzung. Natürlich gelingt den Regisseuren nicht alles - wie hoffentlich auch beim aktuellen Großangriff auf die Menschheit. Aber ernstnehmen muß man die Machenschaften dieser Größenwahnsinnigen unbedingt. Und die neostalinistischer Kampfgruppen sind nur ein Element der Menschenfeindlichkeit unter vielen.
Gut, gut, Herr Werner @rning. Ganz im Sinne von Onkel Klausi in Davos, der seinen Traum von einer schönen neuen Welt nicht hätte besser formulieren können als Sie. Ob Schwab allerdings Ihren Sarkasmus verstehen wird, ist zu bezweifeln. Denn dieser alte weiße Mann - einer Mumie nicht unähnlich - ist nicht gerade für seinen Humor bekannt. Wahrscheinlich bin ich schon zu alt, um noch den von Schwab postulierten ultimativen Glückzustand des Planeten und seiner Bewohner mit zu erleben. Vielleicht wird es mir jedoch vergönnt sein, die Glückseligkeit der späteren Erdlinge von Wolke sieben aus zu goutieren und richtig neidisch daraus zu werden, dass ich nicht mehr hautnah dabei sein darf. Den letzten Satz Ihres sehr lesenswerten Kommentars, lieber Mitforist, muss ich allerdings leicht korrigieren, denn es ist nicht fünf vor, sondern nach meiner Meinung bereits drei Minuten nach zwölf.
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