Bis zum Mauerfall waren Kredite verpönt. Nur Bares ist Wahres. Das waren die Lehren aus der Weimarer Zeit. Die kurzfristigen Kredite haben der “verzahnten Weltwirtschaft” den Garaus gemacht, der wirtschaftliche Zusammenbruch saß noch allen als böse Erinnerung im Nacken, das wollte man nicht noch mal erleben. In der BRD hielt sich die Staatsverschuldung in Grenzen, weil mit Vernunft gewirtschaftet worden war. Man gab nicht mehr aus, als man einnahm. Das waren so Goldene Regeln, an die man sich hielt. Zudem waren alle stolz auf die Verfassung, sie galt als die beste Verfassung der Welt. Was nicht zuletzt an der politischen Vernunft lag, sich an die Gesetze zu halten. Im Rahmen der Gesetze war alles gut. Erst mit dem Mauerfall brachen die Dämme, Waigel, Kohl, Rexrodt, man warf das Geld mit vollen Händen zum Fenster raus, als hätte man im Lottot gewonnen. Die Staatsverschuldung explodierte. Kohl wollte eine andere Wirtschaft und Rexrodt baute die im Hintergrund um, schließlich saß er in mehreren Dutzend Aufsichträten, von nachfrageorientiert auf angebotsorientiert. Europa sollte amerikanisisert werden; man warb politisch um “Investoren”, die Börsenjunkies betraten das Parkett - und gingen der Reihe nach pleite. Die Scheinsozialisten Schröder und Fischer liberalisierten die Börse und 2007 kam es zum finanziellen Supergau, dem Bankenkollaps. Beim Geld hört die Freundschaft eben auf und die Kreditklemme löste eine monetäre Verstopfung aus. Es wurden sich an keine ökonomischen Gesetze mehr gehalten und Erweiterungsgauleiter Verheugen hätte am liebsten gleich die ganze Welt aufgnommen. / Merkel spielte ständig Orakel, sie orientierte sich bei politischen Entscheidungen unprofessional am DAX, daraus las sie ab, ob es “aufwärts” oder abwärts” geht. Um zu wissen, wo man steht, sollte meiner Erachtens die BRD mit einbezogen werden. Wo sind denn jetzt die Blühenden Landschaften? Angeblich sollte die Privatisierung aus Deutschland einen Garten Eden machen? Wo genau ist der?
In Österreich will die linksextreme SPÖ (ehem. Sozialdemokraten, heute Sozialschmarotzer) die Millionärssteuer einführen. Die Steuer soll dem Staat jährlich 5 Milliarden € bringen. 70% der Bevölkerung sind dafür. Ich bin dagegen: Noch mehr Steuern generieren nur noch mehr Steuergeldverschwendung. Mehr Steuern = mehr Schulden. Wenn man dieser Regierung 5 Milliarden € gibt, dann machen sie 50 Milliarden € Schulden draus. Sie würden den Staatsapparat, den Sozialstaat, etc. aufblähen, noch mehr Geld verpulvern und noch mehr Steuern fordern. Man darf Menschen die Geld verschwenden nicht noch mehr Geld geben. Ich bin für eine allgemeine Steuersenkung, für eine Minimalisierung de Staatsapparats und des Sozialstaates, für richtige Wirtschaftspolitik statt Klima-Klassenkampf. Die Millionärssteuer richtet sich im Endeffekt gegen die gehobene Mittelklasse mit etwas Immobilienbesitz. (Das geben die linken Schmarotzer sogar unumwunden offen zu.) Die wirklich Reichen finden schon gewundene Pfade der Steuer zu entkommen.
Frau Kaus. Sie schreiben: “Aktuell wird die gesetzliche Rentenversicherung jedes Jahr mit 100 Milliarden aus Steuermitteln bezuschusst. Und noch sind nicht alle Babyboomer in Rente.” - - - Würde die GRV tatsächlich mit 100 Mrd € jährlich bezuschusst werden, dann erklären Sie mit bitte einmal folgendes Fundstück auf den Internetseiten der bpb und klären wir, wer hier wirklich wen bezuschusst. Nicht vielleicht die GRV ganz andere Fässer ohne Boden? I. “Im Durchschnitt erhielten die 21,2 Millionen Rentner (Stand: 1. Juli 2020) eine gesetzliche Gesamtrente von 1.087 Euro pro Monat,” (aus: bpb-Artikel 61854/renten-nach-zahlbetrag-grv) II. Einnahmen und Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) 2020, Ausgaben 338 Mrd € (aus: bpb-Artikel 61857/einnahmen-und-ausgaben-der-gesetzlichen-rentenversicherung-grv). So! Zu I.: €1.087 x 12 Monate x 21,2 Mio Rentner = €276.532.800.000. Zu II.: 338 Mrd € - 276,5 Mrd € = 61,5 Mrd € Differenz! Wo verf*te K*ke sind diese 60 Mrd € im Jahr 2020 aus der GRV denn hin entfleucht? Und da auch kein Hütchenspielertrick, wie der heute durch WELT verbreitete epd-Schmarrn: “9,3 Millionen Beschäftigte erwartet Rente von weniger als 1500 Euro”. Was für ein Affentheater um Mittelwert und als Ungleichung präsentierter Medianwert, der nur eine weitere ins öffentliche Bewusstsein geworfene Nebelkerze ist! Wo also sind die nicht an Rentner ausgezahlten 60 Mrd € aus der GRV 2020 geblieben? Nein, es ist wohl umgekehrt. Nicht die GRV wurde 2020 mit 100 Mrd aus Steuern gesponsort (oder aber bei der Entnahme von 60 Mrd nur zum kriminellen Zwecke der politischen Geldwäsche), sondern die GRV hat 60 Mrd abgegeben. Aber in welche finsteren Kanäle aus Marmorstein?
Üblicherweise enden finanzpolitische Abenteuertouren entweder in einem Staatsbankrott oder in einer kriegerischen Auseinandersetzung. Die K&K-Monarchie hat in ihrer Geschichte 6 Staatsbankrotte hingelegt - und diese überstanden. Das problem ist die kurzfristige Erwartungshaltung und geringe Leidensfähigkeit der heutigen Bevölkerung. Daher dürfte der Bankrott der Euro-Zone noch etwas hinausgeschoben werden. Die Abwanderung von Industrie und Neuentwicklungen in die Länder des globalen Südens dauert noch etwas. Wenn dieses Kapital dann verbraucht ist, dürfte es krachen. Die sanfte Version ist der Staatsbankrott - mit gleichzeitigem Verlust der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Strukturen (Demokratie, Eignetumsrecht, etc.). Reicht dies nicht, kommt der finanzpolitische Reset halt wie 1945 - indem man Europa wieder mal umpflügt. Wiederaufbau ist ein gutes Geschäft - halt nur nicht für die, die aus den Trümmern wieder was schaffen müssen.
Ja die Lisa Marie. Da schreibt sie doch so einen schönen europäischen promovierten Artikel, und dann beantwortet sie nicht einmal ihre eigene Frage. Da muss ich jetzt nur noch einmal schlafen und dann geht’s morgen richtig zur Sache. Da muss dann aber die Auflösung kommen. Was hätte sonst das ganze ökonomieren und promovieren gebracht die ganzen Jahre? Vielleicht versteh ich dann morgen auch, was die Künstlerin uns sagen wollte. Hmm, bin schon ganz aufgeregt …
Der Point of no Return ist doch schon längst überschritten ! Wir können nur noch auf den ” Triple-Wumms ” hoffen. Mit Allah`s Hilfe wird ja vielleicht ein ” Multi-Wumms ” daraus ? Augen zu und durch, die Hoffnung stirbt immer zuletzt :o((
Sie lernen es einfach nicht, sind völlig resistent und wollen einfach nicht begreifen, dass keynesianische Geld- und Wirtschaftspolitik immer wieder scheitern muss ! Immer und immer wieder…..........................
Ich habe mir einige Gespräche mit Markus Krall angesehen. Für mich einer der besten Finanzkenner. Er hat schon die Kriese 2008 voraus gesehen. Nach seiner Meinung fliegt uns der Laden demnächst um die Ohren. Dauert nicht mehr lange, da sich die EZB in eine Sackgasse manövriert hat, aus der sie nicht mehr unbeschadet heraus kommt. Deshalb sind die ja besessen vom digitalen Zentralbankgeld. Damit können sie den Zustand noch etwas in die Länge ziehen, in dem sie ungehinderten Zugriff und die totale Kontrolle auf die Vermögen der Bürger haben. DAS MUSS VERHINDERT WERDEN! NUR BARGELD IST FREIHEIT! Natürlich werden sie es dem Doofmichel wieder schmackhaft machen wie bequem das doch alles ist und man ja nur die Verbrechen bekämpfen wolle. Selbst vor solchen Schwachsinn, wie Digitalgeld ist ja nicht mit Keimen behaftet, wie die echten Scheine, schrecken sie nicht zurück. Als seien die Menschen, beim Anfassen von Bargeld, in den letzten Jahrhunderten reihenweise umgefallen und krank geworden. Blöder geht es kaum noch!
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