Hansjörg Müller / 04.10.2014 / 17:32 / 3 / Seite ausdrucken

Wandlungen einer bürgerlichen Institution

Kurz nach dem Fall der Berliner Mauer soll es gewesen sein, dass der junge Frank Schirrmacher eine Reise in das unbekannte Gebiet unternahm, dem die Deutschen schon bald den Namen «Neue Bundesländer» geben sollten. In seinem Dienstmercedes mit dem illustren Kennzeichen F–AZ brauste der Kultur-Redaktor der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ) durch das ostdeutsche Bundesland Thüringen. Staunende Ex-DDR-Bürger, die am Wegesrand standen, soll der Götterliebling des deutschen Journalismus huldvoll mit der Lichthupe gegrüsst haben. Wohlgemerkt: Der da über ein solches Gefährt verfügte, war damals noch nicht der berühmte FAZ-Herausgeber, als der er im Juni starb, sondern ein aufstrebender Nachwuchsjournalist um die 30, der eben Literaturchef geworden war.

Ein Dienstwagen vom führenden deutschen Autobauer, das glaubte man seinen Mitarbeitern bei Deutschlands führender Tageszeitung schuldig zu sein. Immerhin repräsentierte ein FAZ-Redaktor eine Institution. Dass sich neben den sterilen Redaktionsgebäuden im schmuddeligen Frankfurter Gallusviertel lange eine Aral-Tankstelle befand, wirkte da nur folgerichtig.

Etwas mehr als zwei Jahrzehnte später wirken solch feudale Verhältnisse wie eine kaum glaubhafte Legende aus ferner Vergangenheit. 200 Stellen, so wurde vor gut zwei Wochen bekannt, will die FAZ bis 2017 abbauen, 40 davon in der Redaktion. 2012 und 2013 schrieb das Unternehmen rote Zahlen; 2014 wird sich daran nichts ändern. 20 Millionen Euro müssten pro Jahr eingespart werden, heisst es.

Dem dürfte nicht nur aus heutiger Sicht frivol anmutender Luxus wie die Dienstwagenflotte zum Opfer fallen: Über mehr als 40 Auslandskorrespondenten verfügte die FAZ zu ihren besten Zeiten, das war mehr als die «New York Times» je hatte und kaum weniger als die NZZ. Aus grossen Hauptstädten wie London, Paris oder Rom berichteten jeweils drei Journalisten, einer über Politik, ein zweiter über Wirtschaft, ein dritter für das Feuilleton. Diese Zeiten sind vorbei.

Zwar hat die FAZ im Gegensatz zu vielen anderen Zeitungen das Glück, von einer gemeinnützigen Stiftung herausgegeben zu werden, zwar verfügt das Unternehmen über hohe Rücklagen in Form von Grundstücken und Wertpapieren, zwar ist die Zeitung schuldenfrei – doch auf Dauer von der Substanz zu leben, wird sich nicht einmal Deutschlands solidestes Intelligenzblatt leisten können.

Natürlich sind die bösen Nachrichten dieselben wie vielerorts in der Branche. Dennoch gingen nach der Hiobsbotschaft von der Frankfurter Hellerhofstrasse Schockwellen durchs Land: Wenn nicht einmal mit hochspezialisiertem Qualitätsjournalismus à la FAZ noch Geld zu verdienen ist, mit welchem Journalismus überhaupt?, fragen manche, während andere gar die Demokratie in Gefahr sehen. Für derartig systemrelevant hält das deutsche Bürgertum sein Referenzblatt, dass selbst der konservative Geschichtsprofessor Arnulf Baring nach dem Staat rief, auf dass dieser dem Pressewesen finanziell unter die Arme greife, mittels einer «nationalen Stiftung», wie der Historiker gewohnt markig formulierte.

Der jähe, frühe Tod des 54-jährigen Schirrmacher wirkt nun auf einmal wie die unheilverkündende Schrift an der Wand: So gross die Verdienste des Verstorbenen auch waren, liessen die teilweise fast hagiographisch gehaltenen Nachrufe nur den Schluss zu, dass es nicht nur Schirrmacher war, der hier zu Grabe getragen wurde, sondern ein bisschen auch der Qualitätsjournalismus, wie wir ihn kennen: Die Berufskollegen des verstorbenen FAZ-Herausgebers wussten, dass sie seinesgleichen auch deswegen nicht mehr sehen würden, weil es der Bedeutungsverlust ihrer Blätter potenziellen Nachfolgern nicht mehr ermöglichen wird, eine ähnlich durchschlagende Deutungshoheit zu erringen, wie sie Schirrmacher am Ende seiner Laufbahn besass. «Schirrmacher sagte in zwei Stunden fünfmal Meinungsführerschaft», spottete der Spiegel 1999. Aber, möchte man hinzufügen, er hatte diese eben auch noch, zumindest soweit das im vielstimmigen Internetzeitalter noch möglich war.

Betrachtet man die wirtschaftliche Entwicklung der letzten zwei bis drei Jahrzehnte, so wird einem klar, dass die derzeitigen Probleme der FAZ einer langsamen Vertreibung aus dem Paradies gleichen: Der Einbruch des Anzeigenmarktes folgte um die Jahrtausendwende auf den New-Economy-Boom, der die Stellenmärkte der überregionalen Zeitungen gerade eben noch zu monströser Grösse hatte anschwellen lassen. Seither geht es bergab, langsam, aber kontinuierlich.

Die Zeichen der Zeit sah man in Frankfurt spät: Noch zur Jahrtausendwende hatte die Zeitung keinen Online-Auftritt. «Wir würden uns immer für die Güte entscheiden, nicht für die Schnelligkeit», verkündete Herausgeber Günther Nonnenmacher 1999 selbst¬bewusst. So reagierte die FAZ später als die meisten auf die Digitalisierung, vielleicht auch, weil es weder eine Eigen¬tümerfamilie gab, die sich betroffen fühlte, noch einen Chefredaktor: Die FAZ wird seit ihrer Gründung 1949 von einem Herausgebergremium geführt, dem seit Schirrmachers Tod noch vier Männer angehören.

Allzu lange behandelte die Zeitung ihren Online-Auftritt eher stiefmütterlich und fiel dadurch gegenüber Konkurrenten mehr und mehr zurück. Ende 2013 dann der grosse Kurswechsel: Der neue Online-Chef Mathias Müller von Blumencron, der vom «Spiegel» kam, durfte einiges an Geld in die Hand nehmen, um die Online-Redaktion auszubauen. Ein «enorm kompetenter, sehr guter Mann», der «ein Gespür für das Medium» habe, lobt ein FAZ-Journalist den Neuen.

Einfach hat es Müller von Blumencron nicht. Zwar hat sich der InternetAuftritt der FAZ seit seinem Amtsantritt bereits enorm verbessert, doch viele Leser werden dies wenn überhaupt erst langsam bemerken: Wer online einmal enttäuscht wurde, das zeigt die Erfahrung, kehrt erst einmal lange nicht mehr zurück.

Die FAZ ist eine konservative Zeitung. Neuerungen werden hier sorgfältig erwogen. Bis 2007 hielt das Blatt eisern daran fest, Kommentar¬überschriften in Fraktur zu setzen, so dass das Satireblatt «Titanic» ätzte, dies sei vollkommen angemessen, weil FAZ-Kommentare ohnehin tönten, als würden sie wörtlich aus dem «Völkischen Beobachter» der Nazis übernommen. Natürlich war das grotesker Unsinn, doch zeigte die Feindbildpflege der linken Satiriker, wie das Renommierblatt vom Rest der Republik wahrgenommen wurde: als geistiges Bollwerk der Bürgerlichen.
Dabei konnte das Beharren auf konservativen Werten auch einmal unfreiwillig komische Züge annehmen, etwa wenn Johann Georg Reissmüller, bis 1999 einer der Herausgeber, in einem scharfen Leitartikel jammerte, dass «nur noch eine Minderheit der Radfahrer mit Licht fährt» und «privates Telefonieren das Arbeiten am Arbeitsplatz verdrängt». Ärmelschonerjournalismus sei das, spotteten die Gegner der FAZ und konnten dabei doch nur mühsam ihren Neid auf Stellung und Privilegien der Kollegen von der Hellerhofstrasse verbergen. Die FAZ wusste, wer sie war und wofür sie stand.

Unter Schirrmacher, so heisst es oft, habe sich die Zeitung nach links geöffnet. Prononcierte Konservative wie Eckhard Fuhr, Wolfram Weimer und Johann Michael Möller verliessen das Blatt. Einer, der ebenfalls ging, ist Konrad Adam, von 1979 bis 2007 Redaktor im Feuilleton und heute stellvertretender Vorsitzender der konservativen Partei Alternative für Deutschland (AfD). «Die FAZ ist noch immer meine Zeitung», sagt Adam. Und das, obwohl er 2007 zu Axel Springers «Welt» wechselte, der grossen bürgerlichen Konkurrentin der FAZ. Dennoch: Solange der Himmel nicht einstürze, werde er dem Blatt als Leser treu bleiben.

Seinen Nachfolgern stellt Adam indes kein gutes Zeugnis aus: Ein «Ausbluten des klassischen Feuilletons» habe in den vergangenen Jahren stattgefunden. Heute dominierten dort nur noch zwei Themen: Raubkunst und Internet. «Das ist mir zu wenig.» Vor allem gebe es heute «zu viel Bekenntnisliteratur», ein Phänomen, dem er in einer Tageszeitung nicht viel abgewinnen könne. Andererseits vermisse er brillante Autoren wie Florian Illies, der mittlerweile im Kunsthandel tätig ist, sowie Gustav Seibt, heute bei der «Süddeutschen Zeitung».

Nicht einmal stilistisch ist sein früherer Arbeitgeber für Adam noch über jeden Zweifel erhaben: «Die NZZ ist anspruchsvoller geschrieben als die FAZ. Sie finden dort Nebensätze und Konjunktive, wie sie in der FAZ schon lange nicht mehr vorkommen.» Adams Fazit tönt ebenso bitter wie pathetisch: «Die alte FAZ, die gibt es nicht mehr», sagt er und verweist darauf, wie dünn die Zeitung mittlerweile sei.

In Frankfurt sehen es nicht alle so pessimistisch wie ihr Ex-Kollege: «Heulen und Wehklagen» höre man im Hause jedenfalls nicht, sagt ein Redaktor. Auch schwere Konflikte zwischen Print- und Online-Redaktoren, wie sie derzeit beim «Spiegel» toben, gibt es bei der FAZ dem Vernehmen nach nicht.

Mancher meint sogar, der Sparbeschluss sei in der Redaktion mit einer gewissen Erleichterung aufgenommen worden: Endlich stelle sich das Haus den Herausforderungen des Strukturwandels. An einer Stelle werde gekürzt, dafür werde andernorts investiert. Schriftsetzer und Büroboten, die einem die Agenturmeldungen brächten, gebe es schliesslich auch schon seit vielen Jahren nicht mehr.

«Ich komme mir ein wenig vor wie ein Chauffeur um 1905, als Autos aufkamen, die jeder selbst fahren konnte», räumt ein Korrespondent ein. Angst vor der Zukunft habe er dennoch nicht: «Die Marke wird bleiben.» Früher sei eine Zeitung so notwendig gewesen wie Schwarzbrot, nun gleiche sie eben einem feinen Kuchen. Das wüssten die Redaktoren. Entsprechend verändere sich das Aufgabenprofil: «Als ich bei der FAZ anfing, gehörte noch das blosse Aufbringen der Nachrichten zu unseren Aufgaben. Heute kommentieren wir, ordnen ein und machen Reportagen.» Schlechter als früher sei die Zeitung jedenfalls nicht.

Unweigerlich kommt einem das berühmte Wort des sizilianischen Romanciers Giuseppe Tomasi di Lampedusa in den Sinn: «Wenn wir wollen, dass alles bleibt, wie es ist, dann ist nötig, dass alles sich verändert.» 28 Seiten hält ein FAZ-Leser heute an einem normalen Werktag noch in der Hand, doch ist das wirklich so schlimm in Zeiten des Internets und seiner unendlichen Möglichkeiten, die dem Leser nun zusätzlich zur Verfügung stehen? Was hinzukommt und kaum einmal bedacht wird: Bis in die 70er-Jahre hinein dürfte die Zeitung kaum umfangreicher gewesen sein.

«Wir haben täglich fast zwölf Seiten Feuilleton in der FAZ. Als ich hier anfing, waren es drei», prahlte Frank Schirrmacher im Jahr 2000. Heute sind es noch immer fünf Seiten Feuilleton, wenn man die Medienseite hinzuzählt. Vielleicht stellt der derzeitige Abbau nach den fetten 90er-Jahren ja auch so etwas wie eine Rückkehr zur Normalität dar. Zumal die FAZ noch in der relativ komfortablen Lage zu sein scheint, Kosten senken zu können, ohne allzu grosse Qualitätseinbussen in Kauf zu nehmen: Nicht nur Schriftsetzer und Büroboten braucht heute keiner mehr. Auch ein Dienstwagen ist nicht zwingend notwendig, um eine gute Zeitung zu machen.

Erschienen in der Basler Zeitung: Hier.

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Frank Jankalert / 04.10.2014

Ich habe mir schon mehrfach überlegt, die FAZ zu abonnieren, nachdem ich mich vor etwa 15 Jahren von der Zeit trennte. Leider liest sich die FAZ inzwischen sehr ähnlich wie die Zeit vor 15 Jahren. Ich würde trotzdem gerne das noch seriöseste Qualitätsmedium Deutschlands unterstützen, wenn es nur etwas mutiger und weniger bräsig wäre, wenn es in einen Dialog mit seinen Lesern treten und akzeptieren würde, dass die Journalisten heute viel weniger Wissensvorsprung gegenüber ihren Lesern haben wie früher.

Udo Weser / 04.10.2014

“Bis 2007 hielt das Blatt eisern daran fest, Kommentar¬überschriften in Fraktur zu setzen, so dass das Satireblatt «Titanic» ätzte, dies sei vollkommen angemessen, weil FAZ-Kommentare ohnehin tönten, als würden sie wörtlich aus dem «Völkischen Beobachter» der Nazis übernommen.” Unsinn ist es vor allem weil die Nazis die Frakturschrift verboten haben.

Stephan Reisfeld / 04.10.2014

Mit der Berichterstattung während der ersten Hochphase der Euro Währungs, sowie der Ukrainekrise hat sich die FAZ für mich erledigt. Zwischen den Zeilen las man zwar hin und wieder ein kleines Häppchen Zweifel an den politischen Leitmeinungen, aber es war zu wenig, viel zu wenig, als dass es mein Vertrauen erhalten hätte. Die Zukunft heisst Internet und damit Blogs, Meinungsschnipsel und Kommentare kombiniert mit langen Dossiers, Büchern und Eigenanalysen von Originaldaten (oder wissenschaftlichen Arbeiten). Das bedeutet mehr Nachrichtenarbeit für mich, aber dafür stimmt am Ende auch die Qualität.

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