Vollkommen strafmündig gibt’s nicht. Was wohl gemeint sein soll, ist, dass mit Vollendung des 18. Lebensjahres im Regelfall nicht mehr jugendstrafrecht angewendet wird, es sei denn, der angeschuldigte ist nicht erwachsen. Strafmündig ist man mit 14, ansonsten würde sich die Frage, welches Strafrecht angewendet wird, nicht stellen. Wer auf eigenen Beinen steht, sich verantwortlich um sich selbst und andere kümmert und wer 18 ist, der gilt strafrechtlich als Erwachsener. Wer mir einen 16 jährigen zeigt, der eine Familie gegründet hat, eigenes Einkommen hat, einen eigenen hausstand fuehrt, der koennte mich ueberzeugen, fuer diesen jungen Menschen das Wahlrecht, aktiv wie passiv, zuzulassen. Tatsächlich aber verschiebt sich die geistige reife immer mehr nach hinten, sogar recht stark. Bei Frau giffey bin ich mir nicht sicher, ob sie unter Anwendung objektiver Kriterien wahlmündig, also erwachsen ist. Vieles was sie sagt, spricht jedenfalls dagegen. Warum nicht das Wahlrecht davon abhängig machen, ob jemand Einkommenssteuer zahlt?
Wählen? - Nein danke! Ich bin über 70 und mache schon seit Jahrzehnten bei diesem Riesenschwindel nicht mehr mit. Die Parteien haben den Staat als Geisel genommen.
Das Alter 18 ist etabliert, hat sich bewährt und kommt nicht von ungefähr. Woher aber kommt die Dreistigkeit gewisser Parteien an diesem Teil der Ordnung zu rütteln? Wieso erlaubt man es ihnen, zu behaupten die Abschaffung käme einem Ablegen gesellschaftlicher Fesseln gleich? Wo doch der Spieß auch umgedreht werden könnte: Ihr wollt das Wahlalter neu aushandeln? Wieso debattiert ihr nur in Richtung unten, anstatt nach oben? 21 ist auch eine schöne Zahl. Und in Zeiten zunehmender Infantilisierung breiter Schichten wohl immer noch zu kurz gegriffen. Alleine die Abi-Inflation hat über die Jahrzehnte den ersten Arbeitstag für viele von 16 auf 26 verschoben. Hier wäre Anpassungsbedarf! Und überhaupt: Was können reife 17-jährige für unreife 24-jährige „Pseudo-Studies“-Studenten? Das Wahlrecht sollte an ein Minimum der Jahre an Erwerbstätigkeit gekoppelt werden. Wenn man anfängt „die 18“ aufzuweichen werden noch ganz andere Ideen erdacht werden. Aber besagte Parteien interessierten sich noch nie dafür, ob sie eine Büchse der Pandora öffnen. Oder auch nur ob ihre Vorschläge an sich logisch schlüssig sind: Wer mit 16 Wählen dürfen soll, der soll auch mit 16 Rauchen, Trinken und Autofahren dürfen. Das Maximalalter wäre nach unten anzupassen für Kinder-bezogene Transferleistungen als auch sämtliche steuerlichen Begünstigungen aufgrund des Kind-Seins oder -Habens. Wollen wir wetten, dass unsere Politikstudenten ganz leise werden wenn Sie bereits 2 Jahre früher selber Krankenkasse zahlen müssen? Vor allem aber sollte wer mit 16 Wählen will Eines sein: Voll straffähig.
Wahlalter - Sechszehn, Vierzehn, dann doch lieber gleich ab dem Zeitpunkt, wo man einen Stift halten kann. Ist es nicht besser, die biologische und geistige Reife abzuwarten, um Jugendliche dafür zuzulassen! Nur eine eigene Meinung zu haben, reicht meiner Meinung nicht aus, auf die Menschheit losgelassen zu werden. Wie im Artikel richtig erwähnt, kann man dann auch gewählt werden. Wir schaffen dann die Strafunmündigkeit von Kindern und das Jugendstrafrecht gleich mit ab. Und wer gewählt ist, soll auch Rauchen und Saufen dürfen.
Sehr geehrter Herr Freund, Wahlrecht mit 16 Jahren? Führerschein dann bitte auch und auch das Strafrecht. Wer mit 16 Jahren soweit ist, über die politische Landschaft zu entscheiden, soll auch soweit sein, für sein Verhalten entsprechend gerade zu stehen. Ich bin dagegen. Immer zweierlei Maß und möglichst immer zu Gunsten der Grünen und Linken. MfG Nico Schmidt
Wenn alle Rechte dann bitte aber ganz und gar. Nichts mit Strafrecht wegen Reifeverzögerung oder sonstige Eiereien bis 21 oder auch darüber hinaus. Wer kann der kann.
Natürlich ist es immer ‘ungerecht’ Regeln am Alter festzumachen. Es gibt Menschen die mit 65 fit sind wie ein Turnschuh, aber nicht mehr weiterarbeiten dürfen, es gibt auch Menschen die schon mit 60 so krank sind, das sie die 65 nicht mehr erreichen. Es hat gute Gründe das ‘Jugendliche’ für Ihr Verhalten nicht voll juristisch zur Verantwortung gezogen werden können. Es ist ein klarer logischer Widerspruch, zu dulden das die Verantwortung dermaßen geteilt wird. Wer voll verantwortlich mit entscheiden darf, muß für sein Handeln auch voll verantwortlich gemacht werden. Es ist schlimm genug, das wir den Widerspruch am anderen Ende nicht auflösen können: Das Menschen über unsere Zukunft entscheiden, die selbst kaum noch eine Zukunft haben.
Um befähigt zu sein, bei einer politischen Wahl abzustimmen, sollte man erwachsen sein und über eine gewisse Allgemeinbildung verfügen. Das haben leider in unserer Gesellschaft auch viele Mittdreißiger noch nicht erreicht, nicht einmal viele der Leute, die zur Wahl aufgestellt werden oder die über Politik berichten. Auch 18 ist heutzutage eigentlich zu jung, zu Willy Brandts Zeiten haben die meisten in dem Alter bereits gearbeitet und mit Anfang 20 eine Familie gegründet., sie hatten schon mehr vom echten Leben gesehen als viele Uniabgänger heute. Die 16jährigen sollen zusätzliches beeinflussbares Stimmvieh für die Kulturmarxisten sein und die Kulturmarxisten wissen auch genau, warum sie das fordern. FFF hat ja gezeigt, wie gut der Herdentrieb bei den Kids funktioniert, auch auf BLM ist die Altersgruppe sofort eingestiegen, ohne irgendetwas zu hinterfragen. Dazu noch ein paar Rezo-Videos und schon ist die Sache rund. Gelesen wird ohnehin nichts mehr, trotzdem wähnen sich die Pubertierenden im Besitz der allgemeingültigen Wahrheit. Das wussten in der Geschichte schon andere zu nutzen… Die jungen Autoren von Apollo-News sind in ihrer Alterskohorte leider eine verschwindend kleine Minderheit.
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