@Felix Fortinbras - und andere Unentschlossene: Bitte verschwenden Sie KEINE Stimme an eine der etablierten Parteien! Diesen abgehobenen Armleuchtern kann nur ein Denkzettel verpasst werden, wenn sie nicht mehr gewählt werden! Es gibt diesmal genügend Auswahl, für den Fall, dass Sie die AfD (- warum auch immer, denn hier ist mehr CDU drin, als in der derzeitigen Namensträgerin -) nicht wählen möchten. Die Basis, Freie Wähler, selbst Team Todenhöfer - mir ist hier jeder recht, der den Etablierten, die bereits fleißig Pöstchen verteilen, ob wäre die Wahl schon gelaufen, gehörig in die Suppe spuckt und diese ordentlich Stimmen kostet, damit es nichts wird, mit den bereits erdachten Konstellationen. Noch nie war die Möglichkeit dazu so gut! Ja, auch ich kenne den Ausspruch, dass nicht entscheidend ist, wer wählt, sondern nur, wer zählt. Aber gerade wegen dieser neuen Parteien ist davon auszugehen, dass auch diese ein Interesse daran haben, dass es mit rechten Dingen zugeht und entsprechend auch ihre Leute schicken werden. Die Chancen stehen also nach meiner Meinung diesmal gar nicht so schlecht, den anderen mal richtig weh zu tun…Es muss eben nicht nur Merkel weg, sondern vor allem ihr fatales Erbe in Form von Günstlingen aller Art!
Ich schüttele auch jedesmal den Kopf, wenn ich diesen Unfug höre und hoffe dann, dass die offensichtliche Lüge vom “Rechtsaußen” und “Quasi-Nazi"doch auch dem dümmsten Zeitgenossen auffallen müsste, schließlich war die BRD vor Merkel kein Nazi-Staat, konnte man, im Gegensatz zu heute, darauf vertrauen, dass es mit rechten Dingen zugeht. Diese Zeiten sind jedoch endgültig vorbei. Würde es in diesem Land noch mit rechten Dingen zugehen, hätte Herr Dr. Maaßen bestimmt eine Chance. Aber wie heißt es? “Es ist nicht wichtig, wer wählt, sondern nur, wer zählt.” Wäre ja nicht das erste Mal, ich erinnere nur an die Wahl in Hessen. (Kann mich nicht erinnern, dass das irgendwelche Konsequenzen gehabt hätte…) Und selbst WENN er sein Mandat bekäme - da würde die AGITPROPSE doch gleich wieder etwas von Rückgängigmachung faseln und der genehme Kandidat käme zum Zuge. Den Vorwurf, in seiner Zeit als Bundesverfassungsschutzpräsident diese Entwicklung nicht rechtzeitig erkannt und entsprechend gegengesteuert zu haben, muss ich ihm durchaus machen. Jetzt ist es zu spät. Merkel, die mit ihrer Vita noch nicht einmal Pförtnerin im Kanzleramt hätte werden dürfen, konnte viel zu lange völlig unbehelligt Gesetze brechen, die CDU und das Land zur Unkenntlichkeit entkernen und umkrempeln sowie jeden wichtigen Posten mit einem ihr ergebenen Kriecher besetzen. Das Ergebnis sehen wir jetzt. Da wird ein einzelner Maaßen nichts dran ändern. Leider. (Ich wünsche ihm trotzdem viel Glück.)
@Hans-Peter Dollhopf : Es sind genug schriftliche und mündliche Äußerungen von Maaßen und Otte allgemein verfügbar, in denen die Differenzen klar werden. Nachdem Otte zum Vorsitzenden der Werteunion gewählt wurde, ließ Maaßen seine Mitgliedschaft ruhen. Er zeigt damit, daß er dem Druck des politischen Gegners nachgibt.
@G. Böhm: “point of no return.” So ist es. Ich habe schon an anderer Stelle geschrieben, dass System hat alle Schalthebel für seinen Machterhalt in der Hand, die Gewaltenteilung ist Geschichte. Keine sogenannte Freien Wahlen können das jemals wieder ändern, die Verbrecher sind so frei, Wahlergebnisse zu ändern. Es gibt nur einen Weg und der ist sogar im GG vorgesehen. Ob die Väter des GG damit auch einen Putsch von oben gemeint haben, weiß ich nicht.
@Roland Jungnitsch. Bin da zu 100% bei ihnen! Die Entscheidung über unsere Zukunft wurde in 2017 gelegt. Diese Wahl hat es erst möglich gemacht, das jegliche Opposition unterbunden werden konnte.
Kann mir nicht helfen!! Für mich sieht das alles nach einem schlechten Spiel aus das die CDU mit allen anderen linken Parteien und zusammen mit Maaßen treibt. Halte ihn nicht für echt!
@geehrter Herr Roland Jungnitsch, für mich ein interessanter Beitrag von Ihnen. Mich selbst überkam das verblüffte Wundern erstmalig zur Bundestagswahl 2013, als sich die aktuellen Hochrechnungen bei den relevanten Parteien in der Berichterstattung in ständiger, deutlicher Bewegung nach oben und unten befanden und nur die AfD wie festgenagelt bei 4,9%, also knapp unterhalb der 5% Hürde, verweilte. Das war damals schon für politisch interessierte Zeitgenossen sehr seltsam zu erleben. Inzwischen habe ich das gemischte Gefühl, dass die Ergebnisse der Bundestagswahl in zwei Wochen bereits jetzt schon feststehen. Allein die penetrante Propagierung der Briefwahl als vorzuziehende Stimmabgabe - die m.E. nur eine Ausnahmeregelung sein sollte - bringt mich zu diesen und jenen (ver-)zweifelnden Gedankengängen, aber das ist wohl auch so gewollt. Ihr Stalin-Zitat erinnert prächtig an die nachgewiesenen Vorgänge einer näheren Vergangenheit, über die allerdings mehr oder weniger selbstverständlich von den “unabhängigen Qualitätsmedien” hinweggegangen wurde. Mir fällt da ganz spontan die Landtagswahl 2017 in NRW ein, als “in rund 50 Stimmbezirken” erwiesenermaßen gefälscht wurde. Juristische Folgen? Man lese auch wiederholt den 2015er Achgut-Artikel von Manfred Haferburg: “Wahlbetrug? Die lieben Kleinen haben sich verzählt”. Wir werden sehen, was in zwei Wochen verkündet wird…
FRED BURIG, wenn die AfD so stark werden sollte, daß ohne sie keine Regierungsbildung möglich ist, greifen die Notstandsgesetze von 1966. Das Parlament wird aufgelöst und eine “Übergangsregierung” eingesetzt. Vom BUPRÄ. Das perfekte Szenario für eine Neosozialistische Diktatur ! Darum wird die AfD NIEMALS mit in die Regierung kommen ! Ich wähle sie aber trotzdem.
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