Organisiertes Demokratie-Versagen ist doch spätestens seit Im Erika schon amtlich. Wer demokratische Wahlergebnisse als “unverzeihlich” cancelt oder - bar jeglichen Wählerwillens - Verlierer-Koalitionen gegen irgendwelche Brandmauer- Obskuritäten zusammenschustert, ist mit gegenteiliger Agenda unterwegs. Das internationalsozialistische System wird mit gekaperten Begriffen wie Demokratie, Freiheit etc. verbrämt. Dabei hat uns dieses System im Lehrstück Corona bereits mehr als deutlich seine hässliche Grimasse gezeigt. Und welches Musterland war da -analog den heutigen Russlandkrieg-Weltmeistern [Part III] - mal wieder ganz vorne dabei? ****
Deutschland ein Demokratieversager? Bis 1990 Siegerbesetzt, seitdem EU, Natobesetzt. Ich finde Scheindemokratie schon gestrunzt. Wer sagte heute noch, Kritik an der Bundeswahlleiterin sei Delegitimierung des Staates? Eine Dagmar Freitag aus der SPD. Dazu weise ich nochmal auf Hadmut Danisch hin: Frauen beschimpfen Frauen, die nicht Links wählen. (Von wegen „Frauenwahlrecht“).
Die Zeit um Briefwahlstimmen zu fälschen ist einfach zu kurz. Ausserdem muss unbedingt noch das Bürokratieentlastungsgesetz durchgebracht werden. erst dann kann die grüne Leberwurst gehen.
Ich denke da muss erst ein Gutachten eingeholt werden ob es der vielbeschäftigten Beamtenschaft zugemutet werden kann , die Wahlen in der ” WEIHNACHTSZEIT” zu organisieren . Womöglich sind die dann überwiegend auf den Malediven oder so und da kann der Herr Bundeskanzler nicht einfach mal so handeln, wie er gerne möchte. Gut Ding will Weile haben !
Wahlleiter:innen, die dreist auf einen angeblichen Papiermangel verweisen und fristgerechte Wahlen mit “Sofortismus” kennzeichnen, haben die Kontrolle über ihr Amt verloren. Rausschmeissen und neu besetzen, unverzüglich.
Alle diejenigen, die permanent reflexhaft von “unserer Demokratie” schwurbeln, also die sozialistischen Einheitsblockparteien jenseits der Brandmauer, wollen “die Demokratie” schnellstmöglich zur Scheinveranstaltung machen und somit abschaffen. Jedes Tun der Linksgrünen, “die durch die Institutionen marschiert sind”, ist auf dieses Ziel ausgerichtet, also auch das aktuelle Lavieren um den Zeitpunkt von Neuwahlen.
Ich wuerde nicht unbedingt dazu raten, die Michel zur Demokratie als solche, zu ihren Kernelementen bzw Bedingungen zu befragen. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ist den meisten die Staatsform, was ist das, auch ziemlich egal, in der persönlichen Rangliste dessen, wass besonders geschätzt wird, zumindest nicht weit vorne. Die sorgen vollen Gedanken ueber dieses und andere Schmierentheater wuerden nur sehr wenige teilen oder verstehen. Nicht ganz grundlos. Denn in einer ” Demokratie”, bei der jede Wahl immer nur die Machthaber bestaetigt, realiter nur eine Akklamation darstellt, was nicht nur erwartet, sondern auch erfüllt wird, sind derartige Orgaprobleme eher sekundär. Bei dieser Gelegenheit darf an die Entstehungsgeschichte der “Demokratie”, die reale Fassung, nicht die getraeumte, verwiesen werden. Den Siegern, allen voran dem Hegemon, ging es eher weniger um Demokratie ieS. Zitate von den Verfassern des GG belegen es. Dass es sich inzwischen niemand der Verantwortlichen mehr vorstellen kann, man sei ( selbst) fuer die Loesung eines Problems zuständig bzw wuerde dafuer bezahlt, etwas moeglich zu machen, ist ein sehr verbreitetes deutsches Phänomen. Auch das fiel nicht vom Himmel. Wichtig ist, bei der Wahl nicht unbotmaessig nach rechts auszuscheren und den Begriff “Wahl” wörtlich zu nehmen, also frei nach Popper die Alternative zu waehlen. Man sollte es mit der Demokratie nicht ueber treiben. Da zaehle ich auch auf die politischen Artikel auf Achgut.
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