Die Hamastunnel für Mordanschläge – man kämpft ja gegen Al Yahood und nicht gegen Israelis – lieferten einen starken Grund für den Einmarsch in Gaza. Während man nun dabei ist, die Anlagen zu finden, zu zerstören und dabei rare junge Männer zu verlieren, teilt Steven Emerson vom Investigative Project on Terrorism (Washington) mit, dass es mehr Tunnel gibt, als man in Israel ahnt. Amerikanische Satelliten mit hochauflösenden Infrarotkameras haben bereits 60 von ihnen entdeckt. Sie sind mindestens 46 m lang und haben Mindestquerschnitte von 150 x 120 cm.
Amerikas National Security Agency (NSA) steht hinter dieser Forschung und brauche die wie auf einem Zeichenblatt sichtbaren Linien den Israelis nur zugänglich zu machen. Wenn das so stimmt, kann Israel einem Waffenstillstand auch vor der Ausschaltung aller Tunnel zustimmen und dann ganz in Ruhe von seinem eigenen Staatsgebiet aus die noch existierenden unbrauchbar machen. Neu gebaute würden von Satelliten umgehend entdeckt und damit ohne Nutzen für die Terroristen. Wie ihnen der Raketenbau kaum noch etwas bringt, so würde sich auch unterirdisches Graben und Betonieren nicht mehr in Judenblut auszahlen. Die dafür aufgewendeten Milliarden und der für ihr Verbuddeln eingesetzte Sachverstand könnten endlich in zivile Projekte eingehen.