Herr Leo Hohensee / 28.04.2023: Wenn ich in Losheim beim Balter über die Grenze fahre. lasse ich den Klimawahnsinn hinter mir. Versinnbildlicht durch die WKA auf der Scheider Höhe,, die, statt der alten “Drachenzähne des Westwalls”, heutzutage die Grenze markieren.
” ...., müsste dann nicht der Bundestag für das Vergehen hundert- oder tausendfach löhnen und das jedes Jahr?” Gewaltiger Denkfehler, Herr Weißgerber, nicht der “Bundestag”, besser, die dort, Mandatierenden, sondern Otto, der Steuerzahler.
Ist Ihnen verschwiegen worden, dass die Umrüstpflichten nicht für die Grossverbraucher (öff. Gebäude, Bundeswehr, Industrie, Gesundheitseinrichtungen etc.) gelten? Und es geht die Kunde um, dass auch sozialgebundener Wohnraum (z.B. städt. Genossenschaften) ausgenommen werden. Heisst: Omas Häuschen, Eigentumswohnungen etc. wird zu einem Schleuderpreis oder ein befristetes Wohnrecht übertragen und schon steht für die zuwandernden Fach- und Ortskräfte netter Wohnraum bereit.
Falls die Bundestagsheizung sich evtl. fühlt wie eine Wärmepumpenheizung, dann IST sie auch eine Wärmepumpenheizung! Heizsysteme sind ein soziales Konstrukt. Bei bestehender Unsicherheit ließe sich vielleicht durch zwei, drei quasi-therapeutische Dragqueen-Besuche im Sinne einer harmonischen Lösung auf die Identitätsgefühle der Bundestagsheizung einwirken: “klopfklopf, heizheiz ... Ahahahaha!”
Im Bundestag sitzen genug lauwarme Luftpumpen. Da brauchts überhaupt keine Heizung.
Nur mal interessehalber. Wie wird eigentlich der Kölner Dom beheizt?
Manchmal hat sogar Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach einen hellen Moment. Er erkennt nämlich völlig korrekt, dass das von Robert Habeck geplante und vom Bundeskabinett gebilligte Verbot des Neueinbaus von Öl- und Gasheizungen ruinös und existenzgefährdend ist. Er fordert nun allerdings nicht etwa einen Stopp des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), sondern lediglich Ausnahmeregelungen für Krankenhäuser, Pflege- und Reha-Einrichtungen. Der Bild am Sonntag vertraute Lauterbach an: „Wir werden nicht zulassen, dass steigende Energie- und Heizkosten Krankenhäuser in ihrer Existenz gefährden.“ Wenn es nach ihm ginge, sollten Kliniken daher auch nach Inkrafttreten des GEG neue Gasheizungen einbauen dürfen, wenn die Investition in Wärmepumpen eine „unverhältnismäßige Belastung“ darstellen und die Aufrechterhaltung des Betriebs gefährdet wird. Außerdem will der Minister den Einrichtungen zusätzliche 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen – als Ausgleich für gestiegene indirekte Energiekosten, etwa für Wäschereien. (gelesen bei cicero. 25.4.23)
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