@ Hjalmar Kreutzer und @ P. Wedder - Im Vereinigten Königreich gibt es diese Hetze “gegen Rechts” und diese alternativlose Lechts-Rinks-Politik nicht, dort haben die liberal-konservativen Torys eine starke Mehrheit. Für den Brexit und nach dem Brexit. Man war sogar in der Lage die unfähige May abzuservieren und den Knoten endlich durchzuhauen. Im Merkelland der devoten Politschranz*innen undenkbar. Und in Frankreich sind die Konservativen seit Fillon, dem man übel mitgespielt hat, marginalisiert und teilweise vom RN, aber eben auch diesem No-Name-Kai-aus-der-Kiste Macron absorbiert worden. In Deutschland und Frankreich sind die konservativen Kräfte überwältigt worden, obwohl beide Völker eigentlich auch konservative Mehrheiten haben. Durch die Migration soll vermutlich dieser Zustand verfestigt werden und Chaos entstehen, das einen starken Rinksstaat erforderlich macht, der sich dann immer weiter ermächtigen kann. Die Lechtsfaschistoiden haben hier wie dort politisch, medial und institutionell die Oberhand gewonnen.
Eine “soziale Mutter heiraten” ist eine sozialromantische Fata Morgana von Muttersöhnchen. Die beste Amme ersetzt keine Mutter. Typischerweise wird ein Muttersöhnchen als passiv und kindisch wahrgenommen, der Konflikte mit anderen meidet.
“Während Macron feiert, erschießt die Pariser Polizei zwei Männer” Und? Wen stört das? Die Franzosen offensichtlich nicht. Bestellt - geliefert. Wie bei uns. Die Mehrheit hat gewählt, obwohl auch schon wieder ein paar Stimmen zu fehlen scheinen. Und ernsthaft: Hat es hier wirklich Leser gegeben, die an diesem offiziellen Ergebnis gezweifelt haben?
na klar hat Schwabs Bube in der Corona-Zeit gelernt: wie man den Faschismus (lt. Mussolini Verschmelzung von Staat und Industrie) implementiert. Die Europäer können sich nicht vorstellen, daß Freiheit weg sein kann. Macron wird die Franzosen eines besseren belehren.
“Es bleibt zu hoffen, dass Macron gelernt hat und wenigstens das Land nicht noch einmal mit einer neuen Welle unsinniger Corona-Maßnahmen überzieht.” Natürlich wird er das spätestens im Herbst wieder tun, wie fast die gesamte “Wertegemeinschaft”. Und zwar so, dass die vergangenen Maßnahmen im Rückblick wie ein Wellness-Aufenthalt wirken. Warum sollte er auch nicht, das Endziel ist noch lange nicht erreicht und die Franzosen haben ihn für den ersten Durchgang gerade geehrt.
Wenn Sie sich da in Bezug auf die kommende Wahl mal nicht irren, geschätzter Herr Haferburg. Am Ende des Tages sind unsere linksrheinischen Nachbarn genauso “brav” wie die Menschen in Deutschland. Es gehört für mich sowieso zu den ganz dicken Klischees, auf der einen Seite immer wieder die große Aufmüpfigkeit und das Zuhause der Revolution auszumachen, während bei uns natürlich der reine Untertanengeist seine Heimstatt hat. Es ist eine besonders beliebte Spielwiese von und charakteristisch für Intellektuelle/n. Und total falsch ist es ja auch nicht, vor allem dann nicht, wenn man sich den passenden Mikrokosmos bastelt. Betrachtet man aber die große Zahl, dann schrumpfen diese angeblich so deutlichen und in Stein gemeißelten Unterschiede doch wieder beträchtlich - wenn auch sicher nicht restlos. Dennoch, Sie sind natürlich der “Fachmann”, nicht zuletzt sind Sie auch viel näher am Puls des Geschehens. Ich habe mir lediglich einmal erlaubt, ins “Unreine” zu sprechen - spielbeinmäßig sozusagen.
Muss mich damit abfinden, dass ich als liberal-konservativer Bürger (so nannte man das vor 20 Jahren noch) inzwischen einer Minderheit angehöre…
“Dazu kommt der Frust, den Macrons völlig überzogene Corona-Politik erzeugt hat. Diese hat viele Franzosen hart getroffen, (...)” Na ja, dann wurden halt immer noch nicht genügend Franzosen immer noch nicht genügend hart getroffen. So wie hier auch. Aber mei, c’est la vie, Sellerie. Man möge mir die folgende krasse Metapher nachsehen: in der Porno-Industrie gibt es das “spit-roasting”. Das heißt, ein jemand (m/w/d) wird, öhm, oben *und* unten so richtig Sie-wissen-schon-was. Ich orakle, daß eine Real-Welt-Version davon sehr bald vielen Europäern (m/w/d) bevorstehen wird. Allerdings wohl ohne viel Lustgefühl/-gewinn.
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