Also wenn Sie nicht rechts oder links wählen wollen, dann kreuzen Sie doch einfach “weiter so” an ob bei rot, schwarz, gelb oder gar grün ist nicht entscheidend.
Von welchem “rechts” wird hier geredet? Die NPD hat 0,2 % Wähler. Und wenn sie die AfD meinen, die ist wie die CDU mal war, bevor sie von Merkel nach “links” verschoben wurde. Martin Schulz wirkt nicht nur äußerlich unsympathisch, er redet auch nur über Themen, die wie aus den 70er Jahren scheinen, das interessiert heute aber niemanden anlässlich der Europa weiten islamischen Attentate. Auch von ihm kommen da nur Sprechblasen. Warum kommt da nichts Konkretes, was er machen will? Das Thema wird von Politikern ausgeklammert. Politiker sind auch nicht in Gefahr mit ihren gepanzerten Autos und der Vielzahl an Sicherheitsleuten. Herr Schulz will sich Frau Merkel andienen für eine Koalition. Oder er kommt nach der Wahl wieder bei der EU unter. Was interessiert ihn da die deutsche Bevölkerung, Schulz ist nur an Schulz interessiert.
Hallo Herr Weißgerber, für Ihren Artikel gibt es ein für und wider, bestimmte Fakten lassen Sie bewusst oder unbewusst offen. Ich beziehe mich in diesem Fall auf Ihren Favoriten, den Spitzenkandidaten der SPD. Das der gute Mann politische Berater hat, steht wohl ausser Frage. Wie gut die sind, wird sich nach den Wahlen zeigen, alles andere ist Kaffeesatzleserei. Nachdem der gute Mann in Brüssel nicht mehr gebraucht worden sollte, schliesst er endlich seine Landsleute in seine Arme. Seine erste Amtshanlung umfasste die Bezugsdauer von Arbeitslosen über 50 von derzeit 12 Monaten auf 48 zu erweitern, mittlerweile vom Tisch! Dann haben Ihm seine Berater etwas von Gerechtigkeit ins Ohr geflüstert, hat auch Wählerstimmenbezogen nicht gezogen, letzter Stand ist die populistische Übernahme aus dem Wahlprogramm der AFD, in Bezug auf unsere Neubürger. Her Weißgerber, Ich lasse mich gerne belehren, aber ich glaube nicht mal daran, das mein Kommentar hier auf der Achse veröffentlicht wird. Trotz alledem Ihnen den Achse Autoren und Lesern ein schönes Wochenende Jürgen Düker
Aufpassen mit allzu schnellen Attributierungen: Sind die Merkel-CDU und die Maas-SPD nicht auch “ganz links”? Ist die AfD mit ihren Positionen aus der Zeit der Kohl-CDU wirklich “ganz rechts”? Mit derartig wabbelweichen Zuschreibungen kommen wir nicht weiter!
Es tut mir leid, dass der ehemalige “Montagsredner” von Leipzig so verunsichert ist. Vielleicht kann ich mit einem guten Rat helfen. Einfach mal vorurteilsfrei das Wahlprogramm der AfD lesen.
Ist das Ihr Ernst? Sie halten Martin Schulz für sympathisch und vielleicht sogar glaubwürdig? Den Martin Schulz, der als EU-Parlamentspräsident horrende Sitzungsgelder für Nicht-Anwesenheit und steuerfreie Pauschalen eingestrichen hat? Der gut dotierte Posten nach persönlichem Gutdünken statt nach Befähigung verteilt hat? Der Martin Schulz, der die einströmenden ungebildeten Migranten aus rückständigen Gesellschaften als “wertvoller als Gold” bezeichnete? Tut mir leid, aber unter diesen Voraussetzungen ist Ihr Artikel wirklich nicht ernst zu nehmen, sondern nur ein weiteres Beispiel für realitätsfernes betreutes Denken.
Sehr geehrter Herr Weißgerber, ich kann vieles von dem, was Sie sagen, gut nachvollziehen, allerdings nicht das, was Martin Schulz betrifft: In der zentralen Frage der Zuwanderung aus dem muslimischen Kulturkreis scheut er klare Aussagen wie der Teufel das Weihwasser. Ich werde jedenfalls nicht aus Mitleid wählen, sondern aus Wut und Besorgnis.
Ja Herr Weißgerber, Ihnen ergeht es wie vielen anderen Wählern der beiden Volksparteien. Diese Bürger haben in Wahrheit keine Alternative, weil sie zum einen emotional an “ihre Partei” gebunden sind und zum anderen bei einem Wechsel (etwa zu der anderen Volkspartei oder zur FDP) nach schwersten inneren Kämpfen doch wieder diesselbe Politik vorfinden. Und wenn Sie nicht wählen gehen, entsteht für die Republik auch keinen Schaden; denn welche Parteien an den Rändern sollen bitteschön davon profitieren. Ob die “Sonstigen” einen Prozentpunkt mehr oder weniger haben, ist bei der Simulation von Demokratie nicht von Belang.
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