Danke Herr Schuler für diesen Beitrag. Noch mehr freuen würde ich mich über diesen in der Bildzeitung…aber besser hier als gar nicht. Nochmal Danke und ein sonniges Wochenende!
Bei der Beschreibung der jährlichen Einwanderung von Migranten nach Deutschland im Ausmaß einer Großstadt darf man aber schon auch daran erinnern, dass pro Jahr etwa 900 000 Einwohner in Deutschland pro Jahr versterben. Darüber hinaus kann man nur immer wieder auf den offenen Brief von Axel Retz im Oktober 2015 verweisen. Da ist alles gesagt.
Maybrit Illner, die in ihrem Opportunismus einer weiteren Dame aus dem Osten in nichts nachsteht, hat die Kaddor-Phase abgeschlossen, in der die deutsche Gesellschaft für alle Probleme islamischer Zuwanderung verantwortlich gemacht wurde. In peinlichen Hilflosigkeit fragte Illner, ob nicht Schulreisen nach Auschwitz das Rassismusproblem bestimmter Migrantenkreise lösen könnten. Die öffentlich-rechtliche Elite glaubt tatsächlich, dass die in Ausschwitz ermordeten Juden nun auch noch die über Jahre verfehlte Politik der Bundesregierung korrigieren und kulturfremde Migranten erziehen müssten. Vielleicht ist es die Bundesregierung, die nach Ausschwitz reisen sollte, um festzustellen, was verfehlte Politik anrichten kann.
Im Prinzip wieder ein guter Artikel, wenn da nicht diese unsägliche Aussage und Verharmlosung, dass sich die Zuwanderung von bis zu 200.000 Menschen vor dem GAU 2015, als “unproblematisch erwiesen” hat! Schon in den Jahren vor 2015 wurde Recht nicht angewandt, Denn schließlich sind viele dieser Menschen schon immer illegal aus sicheren Drittstaaten über die Grenzen gekommen. Dahingehend schließen Sie sich also der Argumentation der Gutmenschen an, wenn Sie bis zu 200.000 illegale Zuwanderer als in Ordnung einstufen. Soweit mir bekannten ist, gab es aber auch schon vorm Herbst 2015 kein Gesetz, welches die illegale Einreise von bis zu 200.000 Menschen ermöglichte. Mir ist eine Zahl, egal wie klein sie ist, egal. Ich bin für die Einhaltung von Gesetze. Sie erst ab dem 200.001ten? Und ganz offensichtlich haben Sie keinen Einblick in die Verhältnisse, die Migranten auch schon VOR 2015 in bestimmten Stadtteilen deutscher Städte geschafft haben. Kriminalität, Parallelgeselschaften, Terrorismus, Fanatismus, um nur ein paar Überbegriffe zu nennen. War das für Sie bis 2015 noch akzeptabel oder gar nicht vorhanden? Es klingt tatsächlich so, als spräche ein Blinder von den Farben, wahrscheinlich zusätzlich noch im Elfenbeinturm, mindestens jedoch in der Altbauwohnung in einer chicken Wohngegend sitzend. Ziehn Sie mal schön für ein Jahr in einen mit Migranten überfüllten Kriminalitätsschwerpunkt und schreiben dann noch mal was von “unproblematisch”.
Ausgezeichneter Artikel! Ich hätte nur noch eine kleine Ergänzung. Den Großteil der Zuwanderer stellen reguläre Migranten, also solche die aus EU-Staaten zur Arbeitsaufnahme einreisen oder mit entsprechendem Visum aus anderen Staaten (Nicht-Asyl-Herkunftsländern!). Diese regulären Migranten haben keinen Anspruch auf Vollversorgung, sie werden de facto “integrativ ausgehungert” und arbeiten nur allzu oft unter ihrer Qualifikation für einen Hungerlohn, zahlen aber wie alle anderen Bürger hier ganz selbstverständlich ihre Abgaben. Allerdings fragen die sich so langsam auch, was hier läuft. Leider werden wir wohl auf diese Beitragszahler nicht langfristig bauen können, wenn sich diese Politik so fortsetzt.
All die hier nüchtern vorgetragenen Unwuchten des Diskurses und der Rechtstaatlichkeit sind nur möglich, weil es der heiligen linksgrünen Pro-Asyl-Fraktion (PAF) gelungen ist, mit dem Menschenrecht und der Religionsfreiheit alle anderen Gesetze zu dominieren. Mit trickreichen Begriffen wie Fremdenfeind, Menschenfeind, Rassist - wer möchte das schon sein? - führen sie ihren befremdlichen, hasserfüllten Propagandakrieg. Längst geht es ihnen nicht mehr ums Ganze, sondern um das hehre Fremde. Das Zerstörungswerk dieser verordneten und von allzeit empörungsbereiten Moralpolizisten überwachten Immunschwäche wird selbst vor diesen PAF-Aktivisten nicht haltmachen. Bis heute haben sie ganze Arbeit geleistet: Während sie das Hohelied vom nation building (anderswo!) singen, arbeiten sie in dubiosem Auftrag und mit einer noch dubioseren Finanzierung an der Mission nation destruction/nation vanishing. Kein gerechter Furor wird sie stoppen können, es sei denn der gleiche Rechtsstaat, der einen Carles Puigdemon festsetzt, besinnt sich wieder auf seine vornehmliche Aufgabe.
Ich finde die Pseudo-Debatte, ob Islam zu Deutschland gehöre oder nicht, idiotisch. Es gäbe da schon auch mal wichtigere Themen als die von der Regierung (hier durch Wulff) lancierten Quatschthemen.
Die Metapher einer Stadt…. Schöne Metapher. Ralf Schuler ist nicht der erste, der sie verwendet. A. Schunke hat sich gefragt, wie unsere weisen Führer die Größe der Stadt berechnet haben, die “WIR” jedes Jahr zu bauen haben. Unsere Führer, die weder einen Flugplatz noch einen Bahnhof zu bauen in der Lage sind, fordern, daß “WIR” jedes Jahr eine Stadt von der Größe Freiburgs bauen sollen, für 200.000, vielleicht 300.000 Bewohner. Bewohner - äh - wie versorgen die sich? Was arbeiten die und wo? Was können die? Was wollen die? M. Klonovsky hat die Frage aufgeworfen, wie eine Stadt existieren soll, die ausschließlich von Sozialhilfebeziehern bewohnt wird. Gute Fragen, wichtige Fragen, die aber in der regierenden SED unter Angela der Entrückten keinen interessieren.
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