Die NZZ ist mittlerweile zu einem wichtigen Presseelement geworden und die Schweiz zeigt, dass es eben auch ohne Nazikeulenschwingerei in einer Diskussion geht. Zudem wird dort die Einbürgerung noch wirklich ernst genommen und nicht jedem dahergelaufenen Migranten einfach so geschenkt. Danke an die Schweiz für die Bewahrung von Grundwerten die in Deutschland mittlerweile und Nazitum fallen. Mit dem in den Volksabstimmungen demonstreirten Volkswillen können unsere Politiker (ich entsinne mich an Herrn Stegners Äußerungen zum Minarettverbot) doch schon lange gar nicht mehr umgehen.
Herr Letsch, jeder Mensch sucht nach Belegen, um seine Meinung zu bestärken. Wir wissen aber aus einer Harvard-Studie, dass die ARD Zuschauer mit ganz speziellen Ansichten förmlich dopt! Nirgends wird negativer auf der Welt über Trump reportiert als in dem deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender. Details? Siehe den Welt-online-Artikel von Mareike Kürschner vom 22. Mai 2017. Ein konkretes zweites Beispiel? “Die Tagesschau in Schräglage” von Jerzy Röder, hier auf Achse. Es gibt neben Trump-Bessesenen und Linke-Lovern nun auch wahlberechtigte Bürger, die absolut zurecht annehmen, dass die Flüchtlingspolitik Merkels und der GRÜNEN dem Land schadet. Dazu nun hat Kai der Erste, König von ARD, auf seinem Blog exemplarisch am Tötungsfall in Offenburg aufgezeigt, wie er in seinem Reich die Bestätigung dieser speziellen Meinung verhindern lässt: Eure Majestät lassen nur “für die Mehrzahl[!]” berichten (Gniffke, Tagesschaublog, 18. August 2018) Nur mal angenommen, die Meinung von Giordano Bruno wäre zu Zeiten der Herrschaft von Kai dem Ersten nicht die Meinung der Mehrzahl! Jürgen Trittin sagte einmal, die Rettung der Welt durch die Energiewende koste einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat - so viel wie eine Kugel Eis oder vier seiner Pfanddosen. Monschnarch Gniffke dagegen benötigt von jedem Haushalt allein 17 Euro pro Monat, um die Meinungshoheit von Merkel und die GRÜNE zu protegieren!
„Die Verfassung und die Gleichberechtigung von Mann und Frau haben einen höheren Wert als religiöse Intoleranz.“ In der Tat der beste Satz der letzten drei Jahre, mindestens! Der Zettel ist schon geschrieben, werde ihn ab sofort immer dabei haben!
Trefflich! Danke! Schweizerische und österreichische Medien sind wahrlich wichtig für Leser in der deutschen Unterinformation. Erlaube mir, den Schweizer Kabarettist Andreas Thiel zu zitieren (2015 “Über die Deutschen”): “Die Deutschen sind ein geknechtetes Volk mit einer unbeugsamen Regierung; die Schweizer sind ein unbeugsames Volk mit einer geknechteten Regierung.”
Es gibt sie noch, die Politiker mit klarer Sicht, nur leider nicht bei uns. Diesen wunderbaren Satz sollte, Ihrer Empfehlung folgend sollte man sich für immer einprägen: “Die Verfassung und die Gleichberechtigung von Mann und Frau haben einen höheren Wert als religiöse Intoleranz.” Wie weit entfernt sind wir doch hier in Deutschland von dieser Auffassung, ich lese und höre schon im Geiste die Reaktionen unserer grün-links durchsetzten Medien, sollte dieser Vorgang in Lausanne überhaupt bekannt werden.
Top, hier in Deutschland wird’s ja immer anstrengender, der linken Gutmenschen-Dauerdröhnung auszuweichen. Da blickt man gern mal zum Schweizer Nachbarn. Danke für den Link zur Weltwoche, kannte ich noch nicht.
„Die Verfassung und die Gleichberechtigung von Mann und Frau haben einen höheren Wert als religiöse Intoleranz.“ Ja, es gibt noch Menschen, die Denken können,auch wenn sie nicht aus Deutschland kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein deutscher Politiker diesen Satz ohne in zu verstottern herausbringen würde!
In der Schweiz führt die Verweigerung des Handgebens zur Verweigerung der Einbürgerung, Grund: der wunderschöne, zitierte Satz des Vizebürgermeisters. In Deutschland, so eine Meldung neulich, führt die Verweigerung des Handgebens zu Schadenersatz in Höhe mehrerer Tausend Euro - zugunsten des Verweigenden! Weil daraufhin ein Einstellungsgespräch beendet wurde! Und nun urteilte ein deutscher - ja, wie soll ich sagen? Früher hieß es “Richter” - , das sei nicht rechtens. Grund: ... - ja, ich würde hier gern etwas Sachliches hinschreiben, aber mir fällt nichts ein, außer so etwas: weil hier fast alle nicht mehr alle Latten am Zaun haben?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.