Thilo Thielke / 14.03.2017 / 14:59 / 7 / Seite ausdrucken

Vorsicht, Einheimische unterwegs!

Diese jugendlichen Gelnhausener aber auch. Und die Hanauer. Nehmen Sie sich vor denen bloß in Acht. Haben sich erst in Hanau, danach in Gelnhausen verprügelt. „Rund 30 Hanauer waren mit etwa 70 Altersgenossen aus Gelnhausen aneinandergeraten“, schreibt die „Welt“. Die Polizei wisse nicht viel, wolle aber etwas herausfinden, dazu habe sie eine "Arbeitsgruppe" gebildet. Immerhin kann sie schon jetzt sagen: „Mit den politischen Vorgängen in der Türkei und Europa haben die Vorkommnisse Hanau und Gelnhausen nach Erkenntnissen der Polizei nichts zu tun.“ Nicht, dass da ein falscher Verdacht entsteht.

Warum die Polizei so wenig weiß? „Die Tatverdächtigen, die meisten davon Einheimische, schweigen eisern“, weiß die „Frankfurter Allgemeine“.

Gibt es sonst noch etwas dazu zu sagen? Finden wir weiter hinten: „Es handelt sich um Jugendliche türkischer Herkunft. Wie berichtet, waren sie mit einer größeren Gruppe afghanischer Flüchtlinge aneinandergeraten. Die Polizei konnte eine Massenschlägerei am Hanauer Schlossgarten in letzter Minute verhindern. Nun haben sie mit Heranwachsenden aus Gelnhausen offenbar Streit gesucht.“ Diese Einheimischen aber auch.

„Es werden überall Kraftfahrer gesucht.“ (Worte der Großen Vorsitzenden)

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Leserpost

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Bernd Kertzinger / 15.03.2017

Ein Hoch auf den Journalismus. Es hat sich immer noch nichts zum Guten, sprich zur Objektivität, gewendet. Nicht die ganze Wahrheit gesagt, aaaaber…auch nicht gelogen. Das reicht den meisten Journalisten schon. Wären junge, deutschstämmige Männer aus Sachsen dabei gewesen, hätte man dies schon in der Überschrift lesen können.

Elmar Schlürscheid / 15.03.2017

Den Einsatz bezahlen lassen, wenn nicht, Erzwingungshaft, so einfach könnte das sein.

melina zweig / 15.03.2017

Ab und zu mal in die Kirche gehen, Blockflöte spielen oder ein freundliches Gesicht machen, kann helfen, solcherlei Einzelfälle richtig einzuordnen, denn Deutschland bleibt Deutschland, mit allem ...

Gernot Radtke / 14.03.2017

Im FOCUS lautete heute eine Schlagzeile, Berlin betreffend: “Menschengruppe prügelt in U-Bahn auf zwei Männer ein und flüchtet”. Ob es die üblichen Verdächtigen waren, erfährt der Leser nicht, der als Bürger aber den ganzen Ermittlungsaufwand für mittlerweile gehäuft unglücklich verlaufende Gruppentreffen bezahlen muß. Das ist wahrhaftig wie von Bots geschriebene journalistische Nulldiät der politisch Korrekten, in deren vorgefertigte Textbausteine zur Verwahrlosung Deutschlands variabel nur noch Ort, Zeitpunkt und Gruppen-Quantitäten eingesetzt werden müssen.

rita groß / 14.03.2017

In der regionalenPresse stand…es waren Männer die nicht schon immer hier wohnen

Wilfried Cremer / 14.03.2017

Das war doch nur die Gründungsveranstaltung einer modernen Variante von Sport, Spiel, Spaß. Die Kontrolleure der Bahn hatten sich wahrscheinlich rechtzeitig verkrümelt. Sie hätten die Gaudi wohl nicht überlebt.

Ulla Smielowski / 14.03.2017

Das war es was die Kanzlerin hier haben wollte… Das soll nicht vorhersagbar gewesen sein?  Jeder Soziologe erfährt während seines Studiums, was passiert wenn ein Land zu viele junge Männer ohne Beschäftigung hat und was dann passiert…

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