Morgen sind bei Indubio die Bundestagsabgeordnete Joana Cotar, der Vorsitzende der Good-Governance-Gewerkschaft Marcel Luthe, sowie der Arzt Gunter Frank zu Gast.
Gerd Buurmann spricht am morgigen Sonntag mit der Politikerin und noch fraktionslosem Mitglied des Bundestages, Joana Cotar, dem Vorsitzenden der Good-Governance-Gewerkschaft und ehemaligen Abgeordneten Marcel Luthe, sowie mit dem Arzt Gunter Frank, Autor der Bücher „Der Staatsvirus – Ein Arzt erklärt, wie die Vernunft im Lockdown starb“ und „Das Staatsverbrechen – Warum die Corona-Krise erst dann endet, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen“.
Vor fünf Jahren, am 14. März 2020, verbreitete das Bundesministerium für Gesundheit diese Nachricht auf Facebook:
„Achtung, Fake News! Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit/die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT! Diese und ähnliche Falschinformationen verunsichern gerade viele Bürgerinnen und Bürger. Bitte helfen Sie mit, ihre Verbreitung zu stoppen und sie richtigzustellen. Lassen Sie uns gerade jetzt besonnen bleiben und einander auch unter Stress vertrauen.“
Acht Tage nach der Veröffentlichung dieser hochoffiziellen Warnung vor Fake News wurden massive Einschränkungen des öffentlichen Lebens von der Bundeskanzlerin Angela Merkel verkündet. Wenn eine Regierung sagt, was sie nicht tun möchte, dann sollte man hellhörig werden, denn Parteien, die uns sagen, was sie nicht tun wollen, arbeiten mit der Angst der Bürger und erschaffen Feindbilder. Solche Politiker sagen: „Wählt mich, weil ich nicht das tue, was die Bösen tun!“
Politiker aber, die sagen, was sie tun werden, statt zu erklären, was sie nicht tun werden, sagen: „Wählt mich, weil ich finde, dass das, was ich tue, richtig ist.“ Wir haben allerdings kaum noch Politiker, die wissen, was richtig ist. Wer keine eigenen Werte hat, braucht Feindbilder, um sich selbst durch die Abgrenzung vom Feind zu definieren. Und dann wird gebrüllt: „Schaut das Böse!“