Lieber Herr Buurmann, der Name Frankreichs ist germanisch. Das ist der brisante Schnittpunkt. Altfranzösisch war auch nicht die Sprache Karls des Großen oder seines Großvaters. Madame Marianne braucht einen Karl.
Hoffentlich. Ich konnte die Franzosen sowieso nie ab.
Ich glaube nicht, dass ” nur” Frankreich und Deutsch? Land am Scheideweg stehen. Man darf die Frage Durchaus groesser ( und tiefer) dimensionieren. Natuerlich kann man an prominenten Laendern das allgemeine Problem des Wertewestens, vor allem des westeuropäischen Wertewestens, behandeln. Allerdings gibt es bei dieser Behandlung durchaus unterschiedliche Herangehensweisen. Je nachdem sind dann auch die Ergebnisse oder sogar die Loesungen, falls ueberhaupt erwogen, sehr unterschiedlich. Die Frage, ob es sich bei diesen “Zustaenden” um Symptome oder Folgen von was auch immer handelt oder die schlichten Zuordnungen der Liberalkonservativen greifen, ist fuer das “Schicksal” nicht nur dieser Laender und ihrer Ethnien bzw Gesellschaften nicht unwichtig. Mal sehen, wie psychokulturell tief, d. h. wenig plakativ, und differenziert es geht.
Die französischen Fußballer haben es nicht geschafft, am Nationalfeiertag (morgen 14.07.2024) am EM-Endspiel teilzunehmen, dafür kann aber ein Franzose bei der morgigen Etappe der „Tour de France“ (von Loudenvielle nach Plateau de Belle) den Etappensieg holen! Der Mann wird als Nationalheld gefeiert werden!
Das Fest begann morgens um 4 Uhr im strömenden Regen, der den ganzen Tag über anhalten sollte…. Warum sollte man dieses Jahr auf Sonne hoffen wenn zum Fest der Regen gehört? Man kann ja Musik machen. Händels Feuerwerksmusik bietet sich an. Am Tag der Uraufführung regnete es in London und das einzige Feuerwerk war letztendlich die Musik. Aber britische Musik eines deutschen Komponisten passt zu Paris eigentlich auch wieder nicht. Ich hoffe das es regnet da dies mögliche Brandstiftungen auf Grund von Krawallen behindert.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.