Bis zum 7. Dezember ist „Sensibilisierung der Reisenden“ angesagt.
Das gehe aus einer Weisung für Kundenbetreuer im Nahverkehr der Deutschen Bahn (DB) hervor, berichtet berliner-zeitung.de. Fahrgäste müssten demnach in Regionalzügen der Bahn erst in zwei Wochen mit 3G-Kontrollen der Zugbegleiter rechnen, wie dem Dokument W-R-105/2021 zu entnehmen sei, das am Mittwoch herausgegeben wurde. „DB Regio kontrolliert zunächst nicht und danach nur dann, wenn mindestens zwei Zugbegleiter auf dem Zug sind“, habe ein Beobachter am Mittwochabend zusammengefasst.
Die Prüfung der neuen 3G-Pflicht werde „zunächst in zwei Stufen eingeführt“, heiße es in der Anweisung an die „Kundenbetreuer im Nahverkehr“ (KiN). In der Stufe 1, die nach dem internen Papier vom 24. November bis zu 7. Dezember 2021 dauern solle, gehe es erst einmal um die „Sensibilisierung der Reisenden“. „Führen Sie die Pflichtansage im Zug durch und weisen Sie auf die 3G-Pflicht hin“, heiße es in dem Text weiter: „Es erfolgt noch keine Kontrolle der 3G-Nachweise.“
In der Ansage würden die Fahrgäste darauf aufmerksam gemacht, dass in den Zügen die 3G-Regel gelte. „Bitte führen Sie einen gültigen 3G-Nachweis mit“, so der Ansagetext. In Stufe 2 des Konzepts solle dann ab 8. Dezember 2021 gelten: „Sofern Ihre Zugfahrt durch Kolleg:innen der DB Sicherheit begleitet oder Sie als KiN mindestens zu zweit im Zug sind, lassen Sie sich im Rahmen der Fahrscheinkontrolle grundsätzlich die 3G-Nachweise der Reisenden in Verbindung mit einem Ausweisdokument zeigen.“